thirty eight

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"Bist du...traurig?" brach Harry die Stille.

"Ein wenig. Ich-ich kann es imde noch nicht glauben, was er da getan hat. Aber ich muss das nur vergessen. Wenn ich erstmal weg bin, fang ich ein neues Leben an." erzählte ich.

"Aber-"

"Und du gehörst auch dazu." unterbrach ich ihn, und er lächelte.

Er atmete tief durch, und sah mich an.
"Nicole?"

"Ja, Harry?" schaute ich ihn erwartungsvoll an.

"Ich liebe dich." er wurde rot und sah auf seine Finger.

Er liebte mich? Amy hatte recht. Ich war so naiv und dumm!

"Das schon eine ganze Weile. Seitdem ich dich das erste Mal getroffen hatte, habe ich mich Tag zu Tag mehr in dich verliebt. Als du mir das mit Louis erzählt hast, war mir klar, du würdest nie, niemals mir gehören. Ich weiß, dass du mich nicht liebst, sondern Louis. Ich musste es dir sagen, bevor du morgen abreist.
Ich liebe dich, Nicole." sagte er mit Tränen gefüllten Augen. Er versuchte wirklich sein Weinen zu verdrängen.

Bevor ich was sagen konnte, war er schon weg.

Ich wusste nicht was ich machen soll. Liebte ich Harry, und die Liebe zu Louis war nicht echt?
Irgendwie war ich trauriger, als ich Harry mit Ellie gesehen hab, als Louis im Klo stöhnen mit 'nem anderen Mädchen.

Ich weiß es nicht.

Ich war in meinen Gedanken gefangen, bis mich eine bekannte Stimme aus den Gedanken riss.

"Nicole?"

Ich sah zu Tür und sah Louis.

"Was willst du von mir? Geh aus dem Zimmer!" sagte ich etwas laut.

"Ich wollte mit dir reden."

"Deine Worte kannst du dir in den Arsch stecken, jetzt geh raus!" schrie ich schon.

Louis kam aber zu mir, und setzte sich neben mich. Er schling seinen Arm um mich. Doch ich schlug sie weg.

"Nicole? Was ist denn los!?" fragte er.

Als ob er das nicht wüsste.

"Louis, tu jetzt nicht so und verpiss dich!" sprach ich sauer.

"Ich will bleiben." erwiderte er, und legte seine Hand auf mein Oberschenkel.

"Louis, lass' das." ich versuchte ruhig zu bleiben.

Er sah mir in die Augen, doch ich dachte mir, bloß kein Augenkontakt.

Plötzlich packte er mich, und drückte mich gegen die Wand.

Er hielt mich fest, ich konnte mich nicht bewegen.

Ich traute mich nichts zu sagen, er sah nämlich ziemlich verängstigend aus.

"Nicole, ich wollte doch nur nett sein. Du willst es aber auf die harte Weise." flüsterte er mir ins Ohr, und saugte an meinem Hals.
Darauf entfloh mir ein leises Stöhnen.

Er leckte mich, bis zu meinem Ausschnitt.

"LOUIS!" schrie ich meine Stimme zitterte.

"Ja, babe." sein Atem konnte ich schon auf meinen Lippen spüren.

"Nenn mich nie wieder babe!" rief ich, doch dann presste er seine Lippen auf meine. Und das so doll, dass wegen der Wand hinter mir mein Kopf schmerzte.

Er lies los, und ich war so angewidert.
Als er sich löste schrie ich, da er mir den Hosenstall aufmachte. Ich war in der Ecke, konnte mich kaum einen Stück bewegen.

Langsam ging die Tür auf, und ich sah Amy wie angewurzelt da stehen.
Sie lief nach ihren Schock runter.
Wollte sie mir denn nicht helfen? Ich fing langsam an zu weinen. "Hör auf zu heulen, du Miststück!" schrie er mich an.

Doch dann kam Harry mit einem sehr wütenden Blick auf uns zu, und hob Louis an seinen Haaren nach oben.
Ich rannte schnell zu Amy, die an der Tür stand. Heulend umarmte ich sie.

switched || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt