chapter six

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Inzwischen war schon Freitag. Heute würden wir uns wieder Treffen. Ich war schon den ganzen Tag aufgeregt. Endlich wieder seinen Duft genießen können. Es war 17 Uhr also würden wir uns in etwa zwei Stunden treffen.
Von Bella hatte ich nach dieser komischen Aktion auch nichts mehr gehört. Ich hoffte einfach das sie noch mitspielte.
Erstmal ging ich im Die Küche um Mama, Lilly und den anderen essen zu machen. Deckte nebenbei noch den Tisch. Damit fertig hatte ich alle zu Tisch gerufen und meine Mutter in die Küche gefahren. Ich sagte ihr noch das ich mich mit diesem Mann treffen werde. Sie lächelte leicht und nickte. Also ging ich ins Bad weil ich eh keinen Hunger hatte und machte mich fertig.

 Also ging ich ins Bad weil ich eh keinen Hunger hatte und machte mich fertig

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Schnell sah ich noch auf mein Handy.
Paolo: vergess nicht mein hoodie und komm zum Strand Parkplatz.
Also nahm ich mir meine Sachen stopfte sie in meine Hosentasche und zog seinen hoodie an.
Schnell verschwand ich aus der Haustür bevor Emilio oder Samu fragen stelle konnten. Mit schnellen Schritten lief ich in Richtung Strand. Und es stand wieder nur ein Auto da. Der schwarze c63 amg. Ich öffnete die Tür und Stieg ein. Gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte mich an und nahm meine Hand. Wir fuhren los... ich wusste zwar nicht wohin aber das war mir in diesem Augenblick sowas von egal. Nach paar Minuten hielt er und stieg aus. Ich wartete bis er die Tür öffnete. Wir waren vor dem Milano. Hatte es nicht geschlossen? Ich hackte mich bei Paolo ein und wir liefen zum Eingang wo auch ein Mitarbeiter stand. „Herzlich willkommen im Milano wir wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt" sagte der wohl noch Auszubildende nervös. Drinnen besuchte ein Mann uns zu unserem Platz obwohl nichts los wahr. Normal war um die Uhrzeit die Hölle los. Aber es war immer noch Corona? Paolo hielt mir den Stuhl und setzte sich dann mir gegenüber. „Gefällt es dir?" fragte er mich nach einer kurzen Stille. „Ja sehr. Aber wie hast du das gemacht eigentlich sind doch strenge Hygienemaßnahmen zu beachten?" fragte ich ihn etwas verwirrt. Er lächelte nur und antwortete „mach dir keine Sorgen ich hab so meine Kontakte." Dann kam auch schon ein Kellner und nahm unsere Bestellung auf. Ich bestellte mir ein Wasser und Paolo irgendein Cocktail. Ja auch wenn ich mich nicht an die Regeln meiner Brüder hielt. Hielt ich doch wenigstens diese eine ein. Kein Alkohol. Ich war fast volljährig hatte noch keinen einzigen Freund noch nicht mal meinen ersten Kuss. Und andere waren in meinem Alter zum dritten Mal schwanger. Ich griff nach Paolos Hand und legte Meine in seine. Ich spielte etwas mit seinem Ring den er trug. Und endlich kam unsere Bestellung. Der Kellner stellte alles ab und Paolo hab ihm das Geld. Ich sah ihm dabei zu. Egal was er tat er sah immer so perfekt aus. Wir redeten noch eine Zeit lang. Bis ich Nachhause musste weil es wieder mal länger als 21 Uhr war.
Also gingen wir zum Auto und er fuhr mich Nachhause.
Zuhause angekommen stieg ich aus wartete noch bis er weggefahren war und lief zur Haustür. Diese wollte ich gerade öffnen doch dies wurde mir angenommen. Samu stand in der Tür und sah mehr als nur sauer aus. „Wo warst du" schrie er mich an. Ich Zuckte leicht zusammen. „Wo du warst hab ich dich gefragt" wiederholte er sich Immernoch sauer. „Am Strand mit Bella" log ich kleinlaut. Am Strand war aber keiner!!!?? Komisch oder?" schrie er mich weiter an. Fuck ich flog auf alles flog auf. „Wer war das gerade!!! Schrie er mich weiter an. Mir Flossen schon die Tränen über die Augen weil ich wirklich Angst vor ihm hatte. Wo waren eigentlich die anderen? Ich schluchzte leise „es war nur Bellas Bruder der mich heim gefahren hatte" Samu sah mich an. „Du wirst dich in nächster Zeit mit niemanden mehr treffen verstanden und vor allen Dingen nicht mit diesem jungen..." sagte er etwas ruhiger. Fuck woher wusste er davon... „du kannst mir sowas nicht verschweigen Valerie... nur ich kenne ihn und ich weiß das ich dich beschützen muss vor ihm. Versprich mir das du ihn nicht mehr treffen wirst." Samu sah mir tief in die Augen. Ich konnte es ihm nur Versprechen. „promesso" sagte ich also leise. Ich gab mir noch einen letzen Kuss auf die Stirn und lies mich in mein Zimmer gehen. Ich sah die Bilder an die wir gemeinsam gemacht hatten. Ich löschte die Bilder und den Chat. Ich stellte unseren Chat auf stumm. Das alles brauch mir zwar mein Herz aber es musste sein. Samu wird mich nicht um sonst beschützen wollen.
Ich ging noch ins Bad und machte mich fertig fürs Bett. Die Klamotten warf ich schnellst möglichst in die Wäsche das ich seinen Geruch hoffentlich nie wieder riechend musste.
Schweren Herzens machte ich ein letztes Mal mein Handy an. Gab seinen Namen in die Suche bei WhatsApp ein und schrieb ihm eine letze Nachricht. „Es tut mir leid" ich schickte die Nachricht ab und blockierte seine Nummer.
Mir rollten wieder einige Tränen die Wangen hinunter. Wieso hatte ich das wirklich gemacht.
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Mit riesigen Augenringen tapste ich in die Küche wo schon Lilly und meine mom waren. Lies mich auf den Stuhl fallen und Lilly brachte mir einen Kakao. Ich rührte nur in meinem Kakao herum. „Lilly kannst du uns kurz allein lassen" sagte meine Mutter auf einmal zu meiner kleinen Schwester. Sie nickte und ging aus der Küche.
„Liebes was ist los?" fragte mich meine Mutter die scheinbar gemerkt hatte das es mir nicht gut geht. „Mama, Samu hat es herausgefunden und den Kontakt verboten ich habe die ganze Nacht nur geweint" sagte ich meiner Mutter und musste kämpfen nicht wieder Tränen in die Augen zu bekommen. Sie sah mich mitfühlend an und nahm meine Hand. „Du weißt Samu will nur das beste für dich nachdem Luana uns verlassen hat." Ich nickte leicht. Luana war seine Freundin die wegen einer Gruppe Männer verstorben war. Natürlich gab er sich die Schuld für ihren tot. Doch eigentlich war Luana aus dem Haus gegangen um sich mit einem anderen Mann zu treffen. Auf dem Weg hatte die Gruppe sie vergewaltigt und mit schweren Verletzungen sterben lassen. Jede Hilfe kam zu spät.

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