Das Mädchen, das keiner kennt.

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Hallo Leute ! Ich bin so begeistert von den Ganzen Hogwarts/Draco Malfoy Fanfictions, dass ich mich jetzt auch mal selbst an einer versuchen möchte :-) hoffe sie wird euch gefallen !
Liebste Grüße - unknown

7:30, aufstehen, gleich geht es zur Schule. Mein Name ist Christina Davids und ich bin 16 Jahre alt und ich bin naja wie soll ich es sagen, eine Zauberin. Meine Eltern, beide Zauberer, arbeiten im Zaubereiminesterium. Meine Mum Katelyn ist dort die oberste Richterin und mein Vater Steven ist ein Auror. Ich liebe meine Eltern, aber sie sind sehr streng mit mir und meine Erziehung. Sie wollen nicht, dass ich auf eine Schule für Zauberer gehe, da sie Angst haben, dass mir dort was passieren könnte, denn seit der dunkle Lord wieder da ist, sollen alle Schulen für Zauberer unsicher geworden sein. Deshalb muss ich auf eine normale Schule gehen und vorgeben ein Muggel zu sein. Allerdings geben meine Eltern mir privat Unterricht im zaubern und sind sehr stolz auf mich, denn ich lerne sehr schnell, genau wie mein Vater es damals getan hat.

Als ich aufstand, kam sofort Tefnut, mein Miniatur Hornschwanz, auf mich zugeflogen. Wie jeden morgen kuschelte er sich an mich, was nicht allzu angenehm war, aber ich freute mich, denn er sah dabei so glücklich auf. Nach dem unsanften Wecken durch meinen Drachen, begab ich mich ins Bad, um zu duschen. Unter der Dusche schamponierte ich schnell meine langen braun-goldenen Haare ein und als ich alles an Shampoo rausgewaschen hatte, ging ich aus der Dusche, trocknete mich ab und fing mich an zu schminken. Ein bisschen Creme ins Gesicht und dann schnell meine Wimpern tuschen. Mit so schwarzen Wimpern kamen meine grünen Augen gut zur Geltung. Als ich fertig mit schminken und anziehen war, ging ich aus dem Bad und so schnell wie ich die Tür öffnete kam auch schon Tefnut auf mich zugeflogen. Manchmal wünschte ich, ich könnte ihn zurück in seine normal Größe zaubern und einfach mit ihm wegfliegen, aber die Muggel würden es sofort bemerken. Als ich die Treppen runterging, kam mir schon der Geruch frischer Pancakes in die Nase, meine Mutter macht echt die besten!

Unten angekommen, begrüßte mich auch mein Vater "morgen Christina, freust du dich schon auf die Schule?" Sagte er "ja wie immer, Papa". "Schatz, dein frühstück ist in der Tüte, du musst gleich los!" Kam es von meiner Mutter. Sie klang so unsicher seit der dunkle Lord vor zwei Jahren zurückgekehrt war. Meine Eltern waren Mitglied beim Orden des Phoenix, was mich als Tochter sehr stolz machte. Allerdings verbaten sie mir jeglichen Kontakt zu anderen Zauberern. Keiner sollte wissen, dass sie eine Tochter hatten, denn sonst würde ich getötet werden, meinte meine Mutter.

Als ich gerade die Haustür öffnen wollte, kam mir Tefnut entgegen. Mit leisen schreien wollte er mir klar machen, dass er nicht wollte, dass ich gehe. "Bald bin ich wieder da und dann bring ich dir ein saftiges Steak mit, mein kleiner" vor Freude stieß Tefnut ein kleines flämmchen aus. "Bis später Mum und dad!" Rief ich ihnen noch entgegen bevor ich die Haustür Schloss. Ich hörte noch ein "wir lieben dich durch die Tür, doch das höre ich ja jeden morgen.

In der Schule lernten wir mal wieder nur unnützes Zeug, meines Erachtens nach. Das einzig Tolle an meiner Schule war meine beste Freundin Maika, denn obwohl sie ein Muggel ist, ist sie ziemlich cool drauf. Nach der Schule nahm ich wie immer den Schulbus Nummer 82 und begab mich nach Hause. Als ich in meinem Viertel ankam, kam mir irgendetwas merkwürdig vor, ich wusste jedoch nicht was. Umso schneller lief ich nach Hause.

Unsere Haustür stand offen. Warum stand unsere Haustür offen? Meine Eltern geben soviel Acht auf Sicherheit und jetzt stand die Haustür auf ?! Schnell lief ich rein und was ich sah, ließ mir die Luft stecken bleiben. Unser Haus, es war verwüstet. Es sah so aus, als ob hier ein Kampf stattgefunden hätte. Ich war erschüttert. "Mum, Dad?" Rief ich. "Mama, Papa wo seid ihr?!" Sie antworteten mir nicht. Ich fing an, mir große Sorgen zu machen. Ich lief hoch in mein Zimmer, vielleicht hatten sie mir einen Brief hinterlassen, wo sie stecken. Als ich meine Zimmertür öffnete sah ich einen alten Mann auf meinem Bett sitzen, er war bestimmt um die 100 Jahre alt und er spielte gerade mit meinem Drachen Tefnut. "Ah, Christina, ich habe dich erwartet" kam es von ihm. Woher kannte er meinen Namen? "Wer sind sie und woher wissen sie, wie ich heiße?" stieß ich aus. "Mein Name ist Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts." Sagte Dumbledore. "Hogwarts? Die Schule für Zauberer?" Fragte ich. "Genau die." Entgegnete er mir. "Christina, ich bin hier um dir etwas mitzuteilen.." "Wissen sie wo meine Eltern stecken??" "Ja, das weiß ich sehr wohl. Deine Eltern bekamen heute Besuch von den Todessern. Sie haben gekämpft, wie Helden, doch es waren einfach zu viele" kam es von Dumbledore. "Zu viele ? Was soll das heißen? Wo sind meine Eltern?!" Sagt ich panisch. "Sie sind im Kampf gestorben. Es tut mir leid, dir das mitteilen zu müssen, auch ich kannte Steven und Katelyn sehr gut, deshalb bedaure ich deinen Verlust sehr." Ich war geschockt. Was sollte ich nun tun. Ich war allein. Meine geliebten Eltern waren fort. Warum habe ich ihnen nicht ich liebe dich gesagt heut morgen? Weg einfach weg.
Doch eine Frage brannte mir noch auf der Zunge. "Woher wissen sie von mir? Meine Eltern sagten kein Zauberer kenne mich, alle denken sie hätten keine Kinder?" "Deine Eltern vertrauten es mir an. Sie wussten, dass ich ihnen einen Brief zukommen lassen würde, an deinem 11. Geburtstag. Dies wollten sie verhindern, da es sonst ins Ministerium gelangt wäre. Ich bin der einzige, der weiß, dass Katelyn und Steven Davids eine 16 jährige Tochter haben."

Be Good or be Bad - Hogwarts, Draco Malfoy FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt