Peter Koldner war ein, eher dicklicher Lehrer an einem kleinen, städtischen Gymnasium. Viele möchten ihn nicht, ein Kollege, Hans Neumann hasste ihn sogar sehr öffentlich, da er ihm, seiner Meinung nach die Freundin ,,genommen" hatte. Peter scherte sich nicht darum, er fand, es kam bloß darauf an, dass Linda nicht mehr seinen Kollegen, sondern ihn liebte. Der dunkel gekleidete Mann jedoch sah dies anders. Er hatte einen zu Beschuldigenden, er mordete. Dies Mal brauchte er bloß das Taschenmesseresser des anderen mit Handschuhenzu stehlen, ihn umzubringen und die Waffe dem hassenden Kollegen auf den Tisch zu legen, damit dieser sie hochnahm und seine Abdrücke hinterließ. Das Brett konnte er auch anderweitig markieren.
Die Beerdigung bestand aus wenigen Leuten, darunter Linda, die weinend am Grab stand, fürsorglich mit leisen Worten getröstet von einem schwarz gekleideten Mann, dem das Blut noch halb an den Fingern klebte. Was eine Ironie, wie dieser später schrieb.
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Mensch, ärger dich nicht - du wirst es eh nicht überleben
Randomein weiteres Feld auf dem Brett, dass so viele ihr Leben kostete. Ein weiterer lebloser Körper, ein weiteres Schriftstück. Inspiriert hat mich die Geschichte des ,,Schachbrettmörders", der seine Opfer auf einem Schachbrett vermerkte, jedoch gefasst...
