17. stranger, harry and yesterday

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wichtige Info:

Kylie Beer  => Kendall Jenner

Cody (verstorbener Freund) => David

Zac Efron (bester Freund) => Harry Styles

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Kylie

Ich schlug meine Augen auf. Mein Kopf dröhnte und drohte, meinen Empfindungen nach, zu patzen. Die Sonne schien mir in meine Augen, was die Kopfschmerzen verschlimmerten und meine Augen von selbst wieder schlossen. Ich spürte einen kalten Luftzug um meinen Körper und wollte die Decke etwas näher zu mir ziehen, doch irgendwas verhinderte dies. Gezwungener Maßen öffnete ich meine Augen langsam wieder und das erste was ich merkte. Das ist nicht mein Zimmer. Ich schaute mich um und bemerkte einen Jungen neben mir, der so viel wie ich sah, da er auf dem Bauch lag, Oberkörperfrei war. Moment. Wieso lag ich in einem fremden Zimmer? Neben vielleicht einem fremden Jungen, der anscheinend leicht bekleidet war? Und dann kam mir ein Gedanke. Ich schaute unter die Decke und oh nein. Ich war nackt und der Junge dann höchst wahrscheinlich auch. Panik machte sich in meinem Körper breit. Wer war das und hatte ich wirklich mit ihm geschlafen? Kylie, du bist so dumm! Offentsichtlicher ging es nicht mal. Ich war nackt und er zu hundert Prozent auch. Oh mein Gott, wieso hatte ich mich nur so besoffen? Ach so...stimmt ja. Mir ging es schlecht und ich wollte es mit Alkohol ertränken. Ich bin so dumm. Der Junge drehte seinen Kopf in meine Richtung und dann sah ich sein Gesicht, Justins Gesicht. Oh nein. Das konnte nicht mein Ernst sein. Und jetzt fielen mir auch die Tattoos auf, die ich schon am Anfang am Pool gesehen hatte. Ich schlug die Decke von meinem Körper und suchte meine Klamotten zusammen wobei ich gegen eine Lampe stieß, die laute Geräusche von sich gab. „Was machst du da?", hörte ich Justin fragen. Fuck, seine morgen Stimme klingt einfach mega heiß. Der könnte Frauen mit ein paar betörenden Worte und dieser Stimme alleine schon zum Höhepunkt bringen. „Siehst du doch" Ich zog mir meine Klamotten an, da ich erstens so schnell wie möglich hier weg wollte und zweitens war es mir peinlich nackt vor ihm zu stehen. „Warte ich hab mein Auto hier, dann können wir zusammen fahren." Er fuhr sich durch seine Haare, schlug ebenfalls die Decke von seinem Körper und stieg gemütlich aus dem Bett. Ich drehte mich schnell von ihm weg, wagte aber trotzdem ein paar Blicke in seine Richtung. Er war einfach so heiß. Nicht in Worte zu fassen. Ich war schon fertig mit anziehen und suchte mein Handy. „Was suchst du?" „Mein Handy. Hast du es zufälliger Weise gesehen?" „Ja hier liegt es" Er tippte auf mein Handy, sodass es aufleuchtete. "Was sind das denn für Tattoos? Die sehen ja aus wie die von einem Mädchen", fing er an zu lachen. Ich hatte ein Foto von mir und Harry am Strand als Hintergrundbild. Das war von unserem letzten gemeinsamen Urlaub und ich liebte dieses Bild aus irgendeinem Grund. Ich entriss ihm mein Handy. "Können wir jetzt endlich fahren?" Er nickte, schnappte sich sein Handy was er auf dem Boden vorfand, seine Lederjacke und holte seine Schlüssel raus. Als wir ins Auto stiegen musste ich einfach mit ihm über die vergangene Nacht reden. Ich konnte mich einfach an nichts mehr erinnern. Nicht wie ich überhaupt zu Justin kam, wie wir in dieses Zimmer kamen oder überhaupt das wir uns küssten und weiteres. „Justin...ähm…“, fing ich an zu stottern. „Spuck schon aus“, gab Justin monoton von sich ohne mich nur eine Sekunde anzugucken. „Also…ähm…ich war gestern Abend ziemlich betrunken und ich weiß deswegen…also auch nicht mehr…ähm…was gestern so richtig passiert ist…also ähm…ja.“ Ich sah wie Justin anfing zu grinsen, als er das Auto vor dem Haus parkte. Er stieg aus und sagte nichts weiter. Was war das denn jetzt? Das kann der doch nicht ernst meinen. Wieso haut der jetzt einfach ab. Vielleicht wusste er ja auch nichts mehr von gestern. Dann hätte er nicht so dumm gegrinst, Kylie! Auch wieder wahr. Ich stieg auch aus und lief ihm hinterher. „Justin?! Hallo lauf nicht einfach weg!“ Er lief in sein Zimmer. „Justin ich will mit dir reden!“ Ich lief ihm in sein Zimmer hinterher, wo er sich gerade aufs Bett geschmissen hatte. „Dann rede halt.“, gab er genervt von sich, während er etwas auf seinem Handy machte. „Könntest du mich wenigstens angucken?“ Er schmiss sein Handy neben sich. „Was?“ „Weißt du noch was von gestern? Ich würde auf jeden Fall vorschlagen, wir vergessen, dass wir miteinander geschlafen haben. Das ist nur unangenehm, wenn das zwischen uns steht und außerdem sind wir irgendwo doch Geschwister beziehungsweise meine Mum und dein Dad sind zusammen und-“ Ich wurde von Justin unterbrochen. „Wir haben nicht miteinander geschlafen“, gab Justin genervt von sich. Ich war geschockt und verstand gar nichts. Wie meinte er das. Wir lagen heute Morgen gemeinsam in einem Bett in einem Nebenzimmer des Clubs und das nackt. Das spricht doch für sich oder? „Wie meinst du das?“ „Wir haben nicht miteinander geschlafen!“ Er stand von seinem Bett auf und kam näher zu mir. „Es ist aber nicht so als könnten wir das nicht tun.“, hauchte er an meinen Hals und hinterließ dann sanfte Küsse. Ich drückte ihn weg von mir. „Justin, wir sind heute Morgen zusammen in einem Bett aufgewacht und das nackt! Wenn wir nicht miteinander geschlafen haben, was haben wir dann gemacht? Wir haben uns gestern bestimmt nicht gedacht ‚Och lass uns doch einfach ausziehen und uns dann in dieses Bett legen‘, oder? Sag mir was gestern los war!“

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Es tut mir wirklich Leid, dass ich nicht viel schreibe, aber ich habe Depressionen das sollte man wissen. Ich will nicht das ihr mich deswegen anders seht aber ich möchte, dass ihr das wisst. Manchmal sind sie stärker oder schwächer und das wirkt sich natürlich auch darauf aus, dass ich entweder keine Lust oder keine Ideen habe. Ich hoffe ihr versteht das irgendwie und ich hoffe, dass euch der Part wenigstens etwas gefällt. Und ich würde mich mega über ein paar mehr Kommentare freuen. #muchlove

stepbrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt