Kapitel 2

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5 Unterschiedliche mit einer Gemeinsamkeit

Ich sah mich in der Klasse um. Diese Fina, sie hatte ein Wort auf ihrer Hand sie litt auch unter der Krankheit. ,,Der Arzt bei dem ich war, hatte mir zwar nicht geholfen jedoch meinte er das nur 5 Menschen auf der Welt diese Krankheit haben. Und 3 davon sind in meiner Klasse wie krass, dachte ich,,

Nun begann die Vorstellung. Ich fing an :,, Hi. Mein Name ist Vaiana. Ich bin 12 und ich leide unter einer seltenen Krankheit. Ein paar Jungs kamen nach mir dran. Schließlich fing Lilly an : ,,Hallo. Ich heiße Lilly. Ich leide genauso wie Vaiana unter der seltenen Krankheit. Unter anderem ist sie meine beste Freundin,, Die nächsten Reden waren langweilig und ich schlief fast ein, bis endlich Fina an der Reihe war. Sie klang schüchtern : ,, Ähm, Hey. Ich heiße Fina. Ich bin 13 und ja, ich leide auch .... unter der Krankheit, stammelte sie. ,, Ich schaute sie lange an, dann ihre Hand, wieder sie, und wieder die Hand. Meine Lehrerin kam zu Wort : ,, Wir haben 5 Kinder mit dieser Krankheit gefunden und wollten euch in eine Klasse bringen, damit ihr euch darüber austauschen könnt. Zudem ist sie mega selten und es war erstaunlich das wir euch alle gefunden haben.,, Ich war wie gelähmt! Ich wusste nicht ob ich froh oder traurig war. Aber nach einiger Zeit strahlte ich wieder. ,,Ich  bin nie mehr allein mit der Krankheit,, dachte ich. Dann schaute ich mich sofort um und suchte nach den anderen 2 Ich fand sie nicht sofort. Als sie sich vorstellten, erfuhr ich wie sie hießen. Die größere der beiden heißt Emma, und die kleinere heißt Mary.

Dann gab es Mittagessen in der Mensa. Natürlich saßen wir 5 Mädchen am gleichen Tisch und lernten uns besser kennen. Ich lachte so viel dass, mir der Bauch wehgetan hatte. Leise erzählte ich  ihnen von meinem Bruder. Ich habe es nicht richtig ernst genommen das er weg war und in dem Moment merkte ich es erst richtig wie er mir fehlte. Die Mädchen halfen mir mich besser zu fühlen und ich wusste : Das wird mein neues Leben sein! Natürlich vergaß ich wie immer die wichtigsten Dinge. Ich hatte nicht geschaut was bei den anderem auf der Haut gebrannt hatte. Das merkte ich jedoch erst auf dem Nachhauseweg. Ich war wütend auf mich. ,,Wie konnte ich das nur vergessen?,,  ,sagte ich laut zu mir selbst.

Dann kam ich nachhause. Ich wünschte ich hätte es nicht getan. Der schönste Tag bisher war vergessen. Die miese Stimmung machte sich breit, ich wollte weg. Meine Mutter schrie meinen Vater am Telefon an ,da er meinen Bruder nicht gefunden hatte. Die Polizei überrannte mich fast und quetschte alles aus mir raus was ich über den Tag des Verschwindens meines Bruders wusste. Meine Oma kam eine halbe Stunde später auch und weinte. Die Polizei erklärte meiner  Mutter dass mein Bruder höchstwahrscheinlich entführt wurde. Als ich das hörte rief ich sofort Lilly an. Sie hörte mir sehr lange zu und weinte mit mir. Dann bekam sie eine Idee. Diese Idee änderte alles! ,,Gleich morgen früh müssen wir 5 Mädchen uns treffen,,  ,schrie ich vor Erleichterung. Lilly stimmte mir nur zu und wir redeten noch eine Weile zusammen.

Papa kam schon um 19 Uhr von der Arbeit, er schaute Mama nur an und redete nicht mir ihr. Ich wurde richtig sauer auf die beiden. Auf einmal platze alles aus mir heraus: ,, Warum ? Wieso verdammt kapiert ihr nichts. Mein Bruder ist weg! Und ihr streitet euch und ignoriert euch.Wir haben gerade andere Probleme und brauchen nicht noch mehr. Hatt einer mal alle hier in den Arm genommen und getröstet? Nein!,, Ich ging in mein Zimmer knallte die Tür zu und heulte mich in mein Kissen. In dem Moment hasste ich alles.

Am nächsten Morgen sah ich Mama an , im nächsten Moment schaute ich wieder weg. Ich war immer noch sauer. Ich machte mir ein schnelles Frühstück und verschwand ohne etwas zu sagen.

Lilly war dieses Mal schon an der Schule. Die anderen kamen zu uns.  Lilly erzählte von ihrem Plan:,, Also zeigt mal alle was gestern auf eurer Haut erschienen ist. Mein Gefühl sagt mir das wir zusammen den Bruder von Vaiana finden könnten. Wenn das so ist dann könnten wir all unsere Probleme jederzeit lösen.,,   ,,Mega cool,, , meinte  Emma. ,,Genau!,, ,freute sich Fina. ,,Also auf meinem Arm steht Spiel,, ,sagte ich. Bei Emma stand Platz auf der Hand. Mary trug ein kleines Um am Finger mit sich. Zusammen bildeten wir den Satz: Um 14 Uhr Spielplatz. Wir verabredeten uns so dass wir alle dort waren. Die Schule verlief total normal doch alle waren schon gespannt was später passieren sollte. Nun war es 13 Uhr. Keiner war vorher nachhause gegangen. Wir schlichen uns an den Spielplatz der am nächsten an unserem Haus lag. Die ersten 30 Minuten war nichts los aber dann hörten wir ein Knacken. Es wurde Lauter und Lauter. Schließlich sah ich einen Mann. Oder zwei?. Nein es waren drei Männer. Ich schrie innerlich als ich sah wen sie hielten. MEINEN BRUDER! Sie sagten ihm er solle sich beeilen mit spielen. Ich schrieb Mama, Papa und Oma eine Nachricht. Dann schlich ich mich weg und rief die Polizei. Die anderen passten auf das sie nicht gingen. Die Polizei kam ohne Sirene um die Entführer nicht zu verjagen. Ich fragte mich wieso mein Bruder nicht um Hilfe schrie aber als er sich umdrehte sah ich es. Er hatte etwas im Mund und konnte nichts sagen.

Meine Mutter und Mein Vater kamen angerannt. Es war eine Verfolgungsjagd wie ich sie noch nie erlebt hab. Schließlich hielt ich meinen verweinten, verbeulten Bruder in den Armen. Ich wollte ihn nicht mehr loslassen. Dann lud ich die Mädels auf einen Kuchen ein zum Dankeschön das sie mir geholfen hatten. Sobald meine Oma auch angekommen war erzählten wir aufgeregt wie wir die Entführer gefunden hatten. Der Streit mit Mama und Papa war schon vergessen. Wir waren alle erleichtert, vorallem Ich. Papa erzählte noch, was jetzt mit den Männern passieren wird doch ich hörte nicht zu. Ich wollte auch gar nicht zuhören. ,,Diesen Männern will ich nie wieder begegnen,, ,erklärte ich Papa. Er nickte nur und sagte mit vollem Mund:,, Ich auch nicht und du Leon gehst jetzt erstmal nicht in den Kindergarten. Mein Bruder nickte und sagte leise: ,,Ich möchte das nie wieder erleben es war schrecklich,, Da brach natürlich wieder meinen unkontrollierbare Emotionale Seite aus. Ich heulte drauf los aber in dem Moment war es mir egal, ich umarmte Leon lange, bis er meinte er will noch ein Stück Kuchen. Plötzlich lachten wieder alle. Dieser Tag war ein Auf und Ab von Gefühlen. Und er sollte einmalig bleiben und sich nie wieder in meinen Erinnerungen blicken lassen, beschloss ich.
Die Mädchen gingen alle schnell um ihren Eltern von dem Ereignis zu erzählen. Und ich schlief diese Nacht bei meinem Bruder. ,,Gute Nacht Leon,,  ,sagte ich halb im Traum. ,,Gute Nacht Vaiana,,  ,sagte er in einer Engelsstimme. Als er das sagte bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper. Es war so unfassbar schön seine Stimme zu hören. Und ich schlief ein .........

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 12, 2020 ⏰

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