Kapitel 78 - Das Richtige.

41.8K 1.8K 285
                                    

Woop-Woop. Noch ungefähr 2-4 Kapiten und das Buch ist offiziell zu Ende, also ja ich will nicht viel herumreden, sagt mir was ihr denkt und ach ja, vielen vielen Dank für all die lieben Kommentare über das Buch und wie sehr es euch gefallen, ich war wirklich gerührt und ich hoffe sie wird euch schön in Erinnerung bleiben, wenn es erstmal zu Ende ist ❤️

Ryder und ich haben sehr lange geredet, gekuschelt und uns beruhigt, bzw. hat er sich beruhigt während ich ihn beruhigte, aber wie auch immer. Ich war glücklich, dass ich endlich wieder bei ihm sein konnte. Es war wie ein Wunder, es war unglaublich und ich wusste nicht wie ich mit dem klar kommen sollte. Ich hatte ihn so sehr vermisst in den letzten Monaten, dass ich nie wieder von seiner Seite weichen wollte. Doch ich wusste es waren noch viele Dinge da die sich trotzdem nicht geändert haben. 

“Wie würden wir unsere Kinder mal später nennen?“ fragte ich, während The Originals im Fernsehen lief und ich mich fest an Ryder kuschelte. Seine Wärme und seine Arme um mich herum hatten mir am meisten gefehlt. Es war wie eine art Sicherheit die ich dann nicht mehr hatte und ohne dem fühlte ich mich verloren. Monate lang.“Ich hab nie darüber nachgedacht, warum?“ er guckte verwirrt auf mir runter und lächelte.“Bist du schwanger?“ ich lächelte zurück und schüttelte mein Kopf, worauf er nickte.“Aber ich mein, es könnte passieren und ich frag mich einfach, wie wir sie nennen würden. Ich dachte vielleicht an Chelsea.“ 

Was läuft nur falsch bei dir? Wieso willst du deine Tochter nach einer Fußballmannschaft nennen? 

Ryder lachte und küsste plötzlich sanft meine Lippen, worauf sich mein Magen vor Adrenalin zusammen zog.“Ich hab deine komischen Gesichtsausdrücke schon vermisst.“ meinte er nach unserem Kuss und ich lachte, bevor ich meine Beine über seinen lag.“Wie wärs mit…Alice?“ ich verzog mein Gesicht und schüttelte mein Kopf.“Diesen Namen haben zu viele. Ich will dass sie was besonderes ist.“ er warf sein Kopf nach hinten und dachte nach, während ich mir ein paar Chips in den Mund stopfte und mich auf Klaus in der Folge konzentrierte.“Wie wärs mit Leonora? So hieß meine Großmutter.“ ich dachte ein paar Sekunden nach, nickte aber dann lächelnd und küsste seine Wange.“Leonora ist perfekt.“ 

“Genau wie du.“ sagte er und küsste meine Lippen, bevor ich auflachte als er anfing in Lichtgeschwindigkeit mich überall im Gesicht zu küssen. 

Er ist so ein Idiot. 

Aber er ist mein Idiot. 

—∞—

Dinge mit Ryder liefen gut und obwohl ich erst seit 2 Tagen hier war, musste ich schon wieder zurück, da ich wusste dass meine Eltern wahrscheinlich am ausflippen sind. Ich wollte nicht gehen, aber ich musste und da war noch eine Sache die ich ihm sagen musste bevor ich morgen abreise, selbst wenn es mir schwer fiel.“Ryder. Wir müssen reden.“ sagte ich als wir fertig waren mit dem Essen und er setzt sich neben mir, bevor er mich besorgt ansah.“Ist alles in Ordnung?“ ich nickte und lächelte kurz, bevor ich mein Blick senkte. Er nahm meine Hände in seine und ich entspannte mich automatisch durch seine Berührung.“Du weißt wie froh ich bin, dass das Ganze nur ein Missverständnis war nicht wahr? Du weißt wie sehr ich dich liebe oder?“ er nickte und legte eine seiner Hände auf meine Wange.“Das klingt aber nicht so, als wäre alles in Ordnung.“ ich lächelte ihn an.“Ryder, ich brauche Zeit.“ seine Augenbrauen fuhren sich in Verwirrung zusammen und er nahm seine Hand von meiner Wange. Ich konnte sehen wie er versuchte meine Worte einzuordnunen und das versuchte ich grade auch.

“Wie Zeit?“ 

“Ryder ich..“ ich musste einfach aufstehen, ich konnte nicht länger sitzen und ihm ins Gesicht schauen, deshalb erhob ich mich vom Sessel und das tat er dann auch.“Ich habe nie was alleine erreicht. Ich liebe dich und ich will, dass du mein zukünftiger Mann bist, aber noch nicht jetzt. Weißt du, die Zeit wo ich von dir getrennt war, öffnete mir die Augen. All diese Zeit liebte ich dich so sehr, dass ich es nicht sah, aber das ist die Wahrheit. Du hast immer für alles gesorgt in meinem Leben. Du hast mir mein College bezahlt, hast mir meine erste eigene Wohnung gefunden und zum Teil bezahlt. Dann bin ich hierher gekommen und ich habe bei dir gewohnt ohne Miete oder sonst was zu bezahlen. Alleine habe ich in meinem Leben nie was erreicht und das stört mich.“ ich sah wie er sein Unterkiefer anspannte und sich dann umdrehte, damit ich sein Gesicht nicht sehen kann.“Du willst mich schon wieder verlassen, nicht wahr?“ seufzend ging ich auf ihn zu und umarmte ihn von hinten, meine Arme um seinen Bauch gewickelt.

“Wenn ich an deiner Seite sein will, muss ich verantwortungsvoll sein und gleichzeitig ich sein, aber dafür bin ich noch nicht bereit. Noch lange nicht. Ich will kindisch sein und verrückt, aber ich kann das nicht machen weil das dann deine Firma und dich in ein schlechtes Licht bringen würde und das möchte ich nicht. Du vernachlässigst ständig deine Arbeit wegen mir, deine Firma wird so langsam nicht mehr stand halten können und ich kann nicht einfach verlangen, dass du ständig Sachen für mich stehen und liegen lässt. Deshalb brauche ich Zeit.“ ich fühlte wie er ein und aus atmete, wie sein Herz schneller schlug als normal und wie er sich langsam zu mir drehte.“Wie viel Zeit?“ 

“Ich weiß nicht. Ein paar Jahre..bis ich das Gefühl habe ich bin bereit Ryder Black’s Partnerin zu werden. Doch noch bin ich es nicht.“ ich sah wie seine Tränen versuchten sich rauszudrängen, doch er spannte nur sein Kiefer an und hielt sie zurück.“Ich habe dich kaum erst wieder und schon soll ich dich wieder gehen lassen? Wie kannst du sowas von mir verlangen?“ nun fühlte ich meine eigenen Tränen, da ich ganz genau wusste wie das Ganze klang was hier grade passierte. 

Es klang nach Abschied.

“Ich liebe dich,“ fing ich an und legte meine Hände auf seinen Wangen, bevor ich ihm ernst in die Augen starrte.“aber ich bin noch nicht bereit für das Ganze. Ryder, du bist einfach das Beste das mir je passiert ist, aber dafür dass ich so sein kann wie ich wirklich bin und gleichzeitig an deiner Seite bleiben kann, brauche ich noch Zeit. Verstehst du?“ es entwischte ihm eine Träne, doch er nickte und ich umarmte ihn ohne Vorwarnung. Alles an ihm hatte ich so sehr vermisst und ich wusste es würde schwierig sein wieder lange getrennt von ihm zu sein, aber das war was ich brauchte. Und manchmal sind genau Dinge die du nicht willst, die Dinge die du wirklich brauchst. 

“Ich werde auf dich warten.“ flüsterte er und mir liefen warme Tränen die Wangen runter. Ich wusste, ich würde ihn mehr als nur vermissen. Alles an ihm.“Und ich werde zurück kommen.“ Aber das war nun mal das Richtige.

Love me Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt