~ Forever ~ Remember'

~ Part 9 ~

Am Morgen weckte mich Levent.
Ich lag nicht mehr auf dem Sofa sondern war in seinem Zimmer auf seinem Bett.

"Guten Morgen."

Er setzte sich aufs Bett.

"Wie gehts dir? Hast du noch schmerzen?"

Naja aber ich sagte Nein.

"Wieso lieg ich hier? Ich will nicht dass du wegen mir im Wohnzimmer schläfst!"

"Ich kann dich doch nicht dort schlafen lassen! Außerdem ist es sehr gemüdlich im Wohnzimmer."
Er lächelte und seine Augen,zum ersten mal sah ich sie so strahlen.

"Okay wenn es dort gemüdlich ist will ich dort schlafen."

Er wurde ernst, "Nein! Du bleibst hier!!"
"Sei doch nicht so stur!! Ich werd im Wohnzimmer schlafen und basta!"

Er war etwas geschockt, er hätte bestimmt nicht gedacht, dass ich ihm wiedersprechen würde.

"Wir werden nacher darüber reden! Steh jetzt auf. Wir Frühstücken."
Er ging raus und ich zog mich um.

Nach dem Frühstück beschlossen ich und Gül (Levents Mutter) shoppen zu gehen.
Levent ging zur Arbeit.
Seine Mutter ist der Hammer! Sie erinnert mich an meine Mutter.

Nachdem shoppen saßen wir in einem Cafe und zu meinem Glück war auch Mert da.
Verdammt was macht er hier?
Er schaute mich die ganze Zeit an und zwinkerte.
"Gehts dir nicht gut Hayal?" Wie hat sie es bemerkt?

"Doch doch! Aber ich bin müde. Wir sollten gehen und Levent abholen." Mit ihm in einem Raum zu sein störe mich sehr!

"Du hast recht. Ich bezahlt kurz geh du schon vor." sie war so nett.

"Nein ich werde bezahlen," ich stand auf und ging zur Kasse. Mert war nicht mehr da und es freute mich.

Wir liefen lachend zum Auto weil sie von Levents Kindheit erzähle.
Doch als ich Mert vor meinem Auto sah ging es mir sehr schlecht. Ich fing an zu schwitzen und musste erstmal tief ein und ausatmen.

"Kennst du ihn?" fragte Gül.

"Natürlich kennt sie mich!" Mert kam auf mich zu und wollte mich umarmen doch ich ging einen Schritt zurück, "Nein ich kenn ihn nicht!" Ich steig schnell ins Auto, nach mir stieg Gül ein und ich führ schnell weg.
Was wenn er uns folgt und herraus findet wo ich im moment bleibe?

Doch als ich wild in der gegend herrum fuhr merkte ich, dass wir nicht verfolgt werden und mir viel ein Stein vom Herzen.

Wir warteten vor der Firma auf Levent. Doch nach 30min verspätung rufte ich ihn an. Rein gehen wollte ich nicht wegen meinem Vater.

Er ging etwas später ans Handy.

"Hey, ist was passiert? Wieso brauchst du so lange?"

"Nein es ist nichts passiert, ich muss nur länger arbeiten und bin unterwegs. Ich werde heute auch nach Hause gefahren also macht euch keine Sorgen ich komm etwas später."

Und er legte auf. Naja er arbeitet und hat es eilig.

Plötzlich interessierte mich etwas brennend!
Weiß Gül, dass Levent Drogen verkauft? Weiß sie dass Levents "Chef" mein Vater ist?

Ich beschloss später Levent zu fragen und nichts zu riskieren.

Zu Hause angekommen kochten wir und aßen zusammen.
Sie sah sehr müde aus und ging schlafen.
Levent meinte das sie Herzprobleme hat und wenn sie den ganzen Tag auf den Beinen ist sehr schnell müde wird.
Ich spühlte alles ab und setzte mich aufs Sofa.
Im Fernsehen lief nichts gescheites und deswegen rufte ich meine Mutter an.
Ich erzählte ihr alles und sie war geschockt. Sie hat 1000 fragen gestellt aber sie war enttäuscht von mir weil ich es ihr nicht gleich erzählt hab.
Sie machte sich viele Sorgen und am meisten störte es sie dass ich in einem Fremden Haus wohne.

"Mama mach dir keine Sorgen! Sie sind echt nett. Ich werd eh in 2 Wochen bei dir sein also brauchst du auch nicht zu kommen. Bitte genieß deine freie Zeit."

Sie wiedersprach erst doch dann konnte ich sie überzeugen.

Um 23 Uhr war Levent immer noch nicht da.
Ich bekam langsam angst! Was wenn mein Vater ihn zu tode geschlagen und dann irgendwo hingeschmissen hat?

Hayal du guckst zu viele Filme!!
Sowas würde doch mein Vater nicht tun! Oder? Nein! Ich hoff es nicht.

Ich schrieb ihm.
- Arbeitest du immer noch? -

- Ja -

Wow so lang?

- Wann wirst du kommen? Und es ist wirklich nichts passiert oder? -

Ich hatte so ein schlechtes Gewissen!

- Ich werd sehr spät kommen! Schlaf du Hayal. Ja es ist wirklich nichts passiert. Gute nacht. -

Ich wollte auf ihn zwar warten aber war zu müde und erschöpft dafür. Ich legte mich hin und schloss meine Augen.