Ich hatte meinen Wecker gestellt doch mein ganzer Körper tat weh und deswegen schlief ich einfach weiter.
Plötzlich klopfte jemand an meinem Fenster. Ich wollte meine Augen nicht öffnen! Ich will weiter schlafen! Doch die Person gab nicht auf und schrie dann noch meinen Namen.
Ich öffnete meine Augen und sah Levent der sehr besorgt aussah.
Ich stieg aus aber mir wurde schwindelig und er hob mich an meinem Arm.
"Hayal? Sollen wir ins Krankenhaus??"
Ich atmete tief ein und aus.
"Nein! Mir gehts gut!"
Er lachte,"ja sehr gut!"
"Komm wir laufen bisschen, frische Luft wird mir gut tun!"
Er nickte und wir liefen los.
"Hast du die Nacht im Auto verbracht?" Seine Stimmte hörte sich verletzt an.
"Ja" sagte ich kalt. Ich will nicht das jemand mit mir Mitleid hat. Ich werde es schaffen! Und ich werde nicht einen Tag in unseren Hotels verbringen!
"Wieso?"
Ich erzählte ihm alles.
Das mit meinem Vater und Pelin.
Ich beschloss die Sache mit Mert ihm später zu erzählen.
"Wieso hast du mich nicht angerufen? Du kannst doch bei mir schlafen."
Mit solch einem Angebot hätte ich nicht gerechnet.
"Nein, danke." Ich würde gerne Ja sagen aber ich kenn ihn kaum. Aber wieso weiß er dann alles über mich? Eigendlich sind wir ja keine Fremden mehr. Wir kennen uns.
"Du musst kommen Hayal! Ich kann dich doch nicht hier schlafen lassen! Und außerdem wird meine Mutter mich umbringen wenn sie erfährt, dass ich dich nicht dazu gezwungen habe."
Ich musste lachen und nickte, "Danke Levent."
Er lächelte und wir liefen zurück zum Auto.
"Ich muss jetzt zur Arbeit." Ich will nicht das er geht, dort ist mein Vater! Was wenn er ihm etwas macht?
"Pass bitte auf dich auf!" ich mach mir echt sorgen um ihn.
"Du auch, du kannst jetzt schon zu mir. Meine Mutter ist zu Hause."
"Nein, ich muss noch paar sachen erledigen. Ich hol dich um 18Uhr von der Arbeit ab und dann können wir zusammen gehen."
Er meinte, dass er sich freut und ging.
Ich stieg wieder in mein Auto und fuhr zu einer alten Freundin.
Ihr gehört ein Hotel. Ich kenn mich sehr gut aus mit Hotels.
Ich erzählte ihr alles und sie freute sich, dass ich zu ihr gekommen bin und gab mir einen Büro-Job wo ich das gleiche machen muss wie bei meinem Vater auch.
"Danke, Dilek! Ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde." Ich umarmte sie.
"Kein Problem."
Sie ist verheiratet und hat 2 Kinder.
Für ihre 30Jahren ist sie schon eine erfolgreiche Geschäftsfrau und Mutter!
Sie sagte mir, dass ich Nächste Woche anfangen kann zu Arbeiten.
Ich bedankte mich noch einmal und war wieder in meinem Auto.
Mir war langweilig und deswegen beschloss ich meine Mutter anzurufen.
"Hallo Mama."
"Hallo Engel. Wie gehts dir? Oh ich hab dich soo sehr vermisst."
"Mir geht gut und dir? Ich dich auch Mama aber ich werde eh in 2 Wochen bei dir sein."
"Ja, ich freu mich schon."
Also hat mein Vater sie nicht angerufen und ihr erzählt was passiert ist? Naja kein Wunder, er muss ja arbeiten.
"Alles okay bei dir? Wie gehts den anderen?"
Von hinten kamen geräusche, "Ja Maus, bei mir ist alles Okay. Allen gehts gut wir haben gerade Besuch und deswegen ist es laut."
"Aso okay, ich ruf dich dann später nochmal an. Bye"
"Mach das Schatz,Bye"
Ich hätte sie gern jetzt neben mir. Ich will meinen Kopf an ihre Schulter legen und weinen. Es würde gut tun aber sie ist nicht da und ich fühl mich jetzt noch schlechter.
Ich fühl mich so als hätte man alles was mir gehört weggenommen.
Ein Kloß bleib in meinem Hals stecken ich fing an zu weinen und irgendwann kamen keine Tränen mehr. Nach dem weinen fühlte ich mich irgendwie stärker.
Ich hatte keine Angst mehr vor meinem Vater und auch keine angst mehr vor Mert.
Zum Glück muss ich nicht mehr in der Firma arbeiten. Sonst müsste ich ihn jeden Tag sehen. Nicht wegen der angst , ganz einfach, ich will ihn nie wieder sehen!
Um 18 Uhr wartete ich auf Levent am Parkplatz. Er stieg ein und lächelte mich an.
Ein leises "Hey" gab ich von mir.
"Hey, wie gehts dir?"
"Gut und dir? Hat mein Vater dir etwas gemacht?" Ich war über mich selbst erstaunt, dass ich es offen sagte war ein Wunder.
"Er hat mich gewarnt. Ich soll mich von dir fernhalten."
Ich sagte nichts dazu.
"Ich werd es aber nicht machen." Als er das sagte fing ich an wie eine 5-jährige an zu lachen.
"Du bist anders Hayal. Du hast ein Herz und obwohl du reich bist ist es was ganz neues, dass du nicht zickig bist. Du bist was besonderes"
Wow! Das er über mich so denkt freute mich sehr!! Ich war so glücklich das ich alles vergass
Wir fuhren zu ihm nach Hause.
Seine Mutter, Gül, war sehr nett. Sie hatte für uns gekocht und ich merkte, dass ich zum erstenmal heute was gescheites seit langem esse.
Nach dem Essen fühlte ich mich so voll das ich gleich auf dem Sofa einschlief.
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~ Forever ~ Remember'
RomanceHayal Koc hat Glück, denn ihr Vater ist einer der reichsten Männer Deutschlands. Doch er verhält sich seit einiger Zeit komsich. Warum er sich so verhält will Hayal heraus finden. Als sie alles erfährt ist sie geschockt und verliebt sich auch noc...
