Kapitel 2

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Vor einem Netten kleinen Restaurant blieb er stehen und setzte sich an einen der Tische draußen.
„Na komm setz dich."
Zögernd setzte ich mich neben ihn, als die Bedienung kam schaute sie mich erst komisch an, wendete sich aber Hawks zu.
„Was darf es dieses Mal sein Hawks?"
Dieses mal? Ist er öfters hier?
„Für mich das gleiche wie immer und für ihn eine große Portion eurer besten Soba Nudeln."
Sie nickte und ging.
„Hey?! Ich kann auch selber bestellen!"
„Oh nein! Was wenn sie dich an deiner Stimme erkannt hätte?"
Ich grinste ihn doof an, aber meine Mine wurde sofort tot ernst als mir Endeavour ins Auge viel, er lief geradewegs auf uns zu, in Panik versuchte ich mich hinter Hawks zu verstecken. Er schaute mich fragend an, bemerkte Endeavour dann aber auch und schwang einen seiner Flügel um mich.
Sicht Hawks:
Als ich Enji auf mich, nein auf UNS zukommen sah, wusste ich was mit Dabi los ist. Ich schwang einen Flügel um ihn und versuchte sein Gesicht zu verdecken. Vor mir blieb Enji dann stehen.
„Hey Keigo! Wen hast du denn da?"
„Geht dich nichts an Enji!"
Sagte ich leicht spielend.
„Hätte nicht gedacht dich hier zu Sehen Keigo, ich sehe dich selten hier."
„Dann bist du blind. Ich esse oft hier. Die haben gutes Hühnchen."
„Ich finde deren Soba ja besser. Aber nun gut. Ich muss dann weiter Patrouillieren gehen."
„Dann mach das auch."
Ich lächelte ihm zu und er ging. Seine Blauen Augen faszinierten mich jedes mal, sie waren kalt und Kristallklar. Ich befreite Dabi wieder von meinem Flügel, welcher nur schwer Atmete.
„Alles gut Dabi?!"
„Deine Flügel sind Verdammt warm! Da erstickt man ja!"
Ich begann zu lachen, dann kam das Essen. Ich begann genüsslich auf meinem Hühnchen rumzukauen, Dabi allerdings stocherte nur in seinen Soba.
„Hey Dabi?"
„Mhm?..."
„Alles okay?"
„Hmm? Ja, wieso fragst du?"
„Du isst ja garnicht..."
„Kann dir doch egal sein!"
„Wie heißt du eigentlich wirklich Dabi?"
„Geht niemanden was an."
„Aber wenn ich dich die ganze Zeit Dabi nenne, wird es doch mindestens einer bemerken."
„Ist mir egal wie du mich nennst, meinen richtigen Namen wirst du jedenfalls nicht erfahren."
Ich seufzte,
„Okay. Dann iss wenigstens die Soba!"
„Ich lasse sie doch nur abkühlen!"
„Wieso das denn?!"
„Na kalt sind sie am besten!"
Huh?! Kalte Soba?! Was stimmt nicht mit dem? Aber ich muss irgendwie sein Vertrauen gewinnen...
„Sag mal, ich weiß das du mir nicht vertraust, weil ich ein Pro Hero bin... Aber Toga meinte, das du niemandem vertraust. Ich meine das geht mich nichts an ab-"
„Du hast recht, das geht dich nichts an."
„Was muss ich denn tun damit du mir vertrauen kannst Dabi?... denn ich will wirklich sehr das du mir vertraust..."
„Ich werde dir nie vertrauen, irgendwann wirst du mich bestimmt in den Knast bringen."
Mir stockte der Atem... Er hatte recht, das war meine Aufgabe... ich beendete das Gespräch und Aß weiter. Auch er begann nun genüsslich seine Soba zu schlürfen.
Sicht Dabi:
Ich schielte ab und zu zu ihm hinüber, irgendwas faszinierte mich an der Art wie er aß.

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