Hab ich schon erwähnt dass ich extrem kitzelig bin? Nein?

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Es war ein wunderschönes Gefühl, ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte ihn noch näher an mich.

Als er merkte, dass mir der Kuss gefiel küsste er mich stärker, drückte mich gegen die Wand und küsste mich heftiger. Ich stöhnte in den Kuss hinein.

Viel zu schnell ließ er von mir ab und schaute mir einfach nur in die Augen. Er nahm eine Haarsträhne und spielte mit ihr.

Plötzlich fing mein Magen an zu knurren und ich verfluchte ihn innerlich, das er diesen Moment zerstört hatte.

Er fing an zu lachen und sagte: „Komm wir gehen etwas Frühstücken."

Plötzlich schmiss er mich auf seine Schulter und ich schrie überrascht auf. „Hey! Lass mich runter!", schrie ich ihn an und trommelte mit meinen Fäusten auf seinen Rücken.

Doch ihn störte das gar nicht. Er lachte einfach nur und ging weiter. Als ich immer noch gegen seinen Rücken trommelte, klopfte er mir einmal leicht auf den Hintern.

Sofort hörte ich auf zu trommeln. Hatte er mir grad wirklich auf den Arsch gehauen??!!! Es tat nicht weh oder so, aber ich mein „hallo?!" ist bei dem noch alles richtig im Kopf??!!!

Als wir ankamen und er mich runtergelassen hatte, war ich immer noch total verdutzt. Er lachte einfach nur über meinen Gesichtsausdruck.

So ein Idiot!

Der Raum, in den er mich getragen hat, bestand aus einem großen Tisch und fünf Stühlen.

Ich setzte mich auf einen der Stühle. Plötzlich nahm jemand meine rechte Hand und führte sie auf meinen Rücken. Das gleiche passierte auch mit der linken Hand. Beiläufig fragte ich: „Ähm, was genau machst du da?"

Etwas Raues spürte ich an meinen Handgelenken, was sie zusammenhielt.

„Ich fessle dich an den Stuhl, damit du nicht wieder wegläufst.", antwortete er.

„Mal sehen, ob die Fesseln halten.", sagte er mehr zu sich selbst als zu mir.

Dann zog er den Stuhl auf dem ich saß vom Tisch weg. Jetzt konnte er mich anschauen.

Auf einmal fing er an mich zu kitzeln.

Hab ich schon erwähnt, dass ich extrem kitzelig bin? Nein? Dann wisst ihr es jetzt!

Ich lachte und lachte. Mein Körper stemmte sich gegen die Fesseln. Aber die gaben keinen Millimeter nach.

Nach ein paar Minuten, zumindest fühlte es sich so an, hörte er endlich auf.

Ich schnappte keuchend nach Luft, so sehr musste ich lachen.

„Anscheinend schon!", sagte er grinsend.

Dann ging er aus dem Raum und kam nach ungefähr fünf Minuten wieder. Er hatte zwei Teller mit Rührei und Toast dabei. Dann wurde mein Stuhl von ihm wieder an den Tisch gestellt.

Er holte Besteck und Gläser. Als er fertig war, machte er mich wieder los und warf das Seil in eine Ecke.

Wir fingen an zu essen und dann sagte er: „Da ich heute gute Laune habe, darfst du mich drei Sachen fragen."

Ich überlegte und fragte ängstlich: „Wie heißt du? Warum hast du mich entführt und wann kann ich wieder nach Hause?"

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