You are mine

Ich glaub ich muss dich nochmal an unsere "schöne, gemeinsame Zeit" erinnern

Als ich aufwachte, hatte ich höllische Kopfschmerzen.

Ich versuchte mich zu bewegen, doch ich konnte nicht. Mein Blick wanderte zur Seite. Ich lag in meinem Zimmer auf dem Bett und war mit den Armen an das Bett gefesselt.

Ähh warte, was??

Welcher Trottel kam auf die Idee mich einfach ans Bett zu fesseln?!

Ok, dumme Frage. Wer wohl!
Aufeinmal öffnete sich die Tür.

Wenn man vom Teufel spricht...

"Na,wen haben wir denn da?",fragt er lachend.
Ich starrte ihn einfach nur böse an und versuchte es mit meinem "Killer-Blick", aber der brachte - mal wieder - nichts.
Als er meinen versuchten "Blick" auffing, lachte er nur noch mehr.
"Was willst du?", fragte ich ihn genervt.
Er wurde wieder ernst.
"Ich bin enttäuscht, dass du denkst du könntest einfach weg laufen. Glaubst du etwa, dass ich das nicht bemerke?", fragte er spöttisch.
"Ein Versuch war es wert", murmelte ich vor mich hin und hoffte, dass er es nicht hörte.
Aber falsch gedacht-war ja klar, das dem sowas nicht entgeht.
"Ich glaub ich muss dich nochmal an unsere "schöne gemeinsame Zeit" erinnern.",sagte er und im nächsten Moment saß er auch schon auf mir drauf.
Ich ächzte.
"Man bist du schwer. Du solltest echt mal Weight Watschers ausprobieren!"
Er ignorierte meinen Kommentar und beugte sich über mich, sodass er nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht lehnte.
Ich drehte den Kopf weg.
Warum macht er das dauernd?
Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
Ich spürte einen Hand an meiner Wange die meinen Kopf sachte, aber bestimmt wieder in seine Richtung drückte.
Ich zuckte zusammen bei der Berührung.
"Doch nicht so schreckhaft!",meinte er schmunzelt.
Eigentlich würde ich jetzt einen passendes Kommentar abgeben, sowas wie "Hast du dich mal angeschaut?" Oder "Nimm deine Finger weg du Penner!", aber dazu kam es nicht. Denn ich war wie in Trance und schaute ihm in seine wunderschönen blauen Augen.
Wie hatte er sich nur diese Augen verdient?
Er fuhr mit seiner Hand über meinen Körper und endete an meiner Taille. Es war ein angenehmes Gefühl. Dort wo er mich angefasst hatte, kribbelte die Haut noch nach.
Mein Herz fing an schneller zu schlagen.
Er streichelte mit seiner anderen Hand meine Wange und beugte sich noch weiter vor. Dann legte er seine Lippen ganz sanft auf meine und fing an mich zu küssen. Und wie er küsste!
Ich wollte den Kuss nicht erwidern - wirklich!! - aber als dann diese warmen und sanften Lippen auf meine trafen, konnte ich nicht widerstehen.
Ich schmolz förmlich dahin.
Mit meinen Händen wollte ich in seine kuscheligen schwarzen Haare fassen. Aber das ging nicht.
Irgendetwas hinderte mich daran. Achja stimmt die Fesseln! Auf so Ideen kommt auch nur er.
Jetzt küsste er mich nicht mehr sanft sondern leidenschaftlicher und drängender. Ich küsste ihn genauso hungrig zurück und als er dann mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr war es um mich geschehen. Ich stöhnte und öffnete meine Lippen um seiner Zunge Einlass zu gewähren.
Danach knabberte er an meiner Unterlippe. Die Hand auf meiner Wange fuhr nach oben, packte meine Haare und ich stöhnte wieder auf. Ich spürte sein leichtes Schmunzeln an meiner Haut.
Viel zu schnell lösten wir uns wieder voneinander. Ich keuchte unter ihm nach Luft.
Er selbst war kaum außer Atem. Nur seine Lippen waren etwas geschwollen.
Er grinste.
"Das hat dir doch gefallen, oder?"
Ich drehte meinen Kopf weg, als ich rot wurde.
Er lachte.
"Was sollen eigentlich diese bescheuerten Fesseln?"
Er lachte wieder.
Warum lacht der eigentlich dauernd???
"Erstens kannst du dann nicht mehr weglaufen. Zweitens bist du mir dann hilflos ausgeliefert."
Meinte er mit einem fiesen aber auch irgendwie perversen Blick.
Der Typ hat eindeutig einen an der Klatsche.