„Du gehörst mir!"

33.6K 883 54
                                    

Als ich von der Party nach Hause ging, war es schon 1 Uhr morgens. Es wurde immer dunkler und ich glaubte Schatten zu sehen. Du hast zu viel getrunken redete ich mir ein. Oder ist dort wirklich etwas?

Wieder hatte ich das Gefühl irgendwas zu sehen, also drehte ich mich blitzschnell um und wirklich ich sah gerade noch wie jemand hinter eine Hauswand glitt einen Block entfernt.

Jetzt bekam ich Angst. Ich rannte in meinen High Heels nach Hause. Das Adrenalin pumpte mir durch den Körper. Schnell lief ich um die Ecke und rannte direkt in jemanden hinein.

Es war ein Mann. Ich schätzte ihn auf ungefähr 19. Er hatte schwarze Haare und wunderschöne blaue Augen.

Als ich gegen ihn stieß, spürte ich die Muskeln unter seinem weißen T-Shirt mit V-Ausschnitt.

Ich trat hastig einen Schritt zurück, um den Abstand zu vergrößern. Er kam einen Schritt auf mich zu. Ich wich hastig immer mehr zurück, bis ich an eine Wand stieß.

Er kam mir immer näher und drückte sein Becken gegen meins und drückte mich so gegen die Wand. Ein männlicher Duft stieg mir in die Nase.

„Na, wen haben wir denn da?", fragte er und als ich nicht antwortete, weil ich solche Angst hatte, drückte er sein Becken noch stärker gegen meins.

Er strich mit seinen Fingern über meine Wange und glitt weiter zu meinem Mund.

Ich bebte.

„Ab jetzt gehörst du mir! Klar?!", sagte er.

Ich nickte einfach nur, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte. Natürlich gehörte ich ihm nicht. Ich war ja kein Gegenstand und außerdem kannte ich ihn nicht mal.

Er ließ ein bisschen von mir ab und fuhr mit seinen Händen über meinen Rücken.

Ich erschauderte.

Plötzlich drückte er mir unter die Schulterkuhle und mir wurde schwarz vor Augen.

Ich spürte gerade noch wie er mich auffing.

You are mineDonde viven las historias. Descúbrelo ahora