Kapitel 4

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DNA - Ghali

Alaïa

Gelächter und anderer Lärm riss mich aus meinem Schlaf, wie spät haben wir es schon? Meinen schlappen Körper richte ich auf und griff nach meinem Handy welches mir zeigt das es kurz nach Ein Uhr ist, warum sind die Jungs schon wach? Nachdem ich mich von meinem Bett erhob tragen meine Beine mich in mein Badezimmer, in welchem ich mir nun meine Zähne putze. Während ich mich im Spiegel muster denke ich noch einmal an gestern Abend, warum hat er sich bei mir entschuldigt und warum hat er mir ein Kompliment gemacht? Ohne das ich es möchte macht der Junge sich immer interessanter bei mir und ich bin mir sicher, dass das alles andere als gut ist. Meine Schlafsachen habe ich gegen eine Jogginghose und ein top ausgetauscht, bevor ich hinunter laufe und die Jungs plus meinen Bruder in der Küche vorfinde. Oh fuck, keiner weiß das Santiago auch hier ist."Guten Morgen Schwesterherz, wissen mom und dad davon?", ohne das er auf etwas, bzw jemanden zeigt, wusste ich wovon er redet. Ich laufe in seine Umarmung und schüttele mit dem Kopf, was ihn leicht schmunzeln ließ."Ich sag es ihnen nicht, aber du solltest es. Wir wissen beide das du nicht lügen kannst." Und damit hat er sowas von recht, wenn es um meine Eltern geht kann ich einfach nicht lügen. Sie durchschauen mich jedesmal und dann bekomme ich noch mehr Ärger, Eltern halt. Mit einem Nicken setze ich mich schließlich auf einen der hohen Stühle und lege meinen Kopf auf die Kücheninsel. Ich bin immer noch total müde."Was machst du überhaupt hier?" Álvaro sah mich von der Seite an und zeigt dann auf das Santos Mitglied unter uns, aha."Hatten was zu besprechen.", wieder nicke ich nur und sah dann kurz zu dem Jungen auf welchen mein Bruder gerade gezeigt hat. Seine Haare sind noch total verwuschelt, was irgendwie total süß aussieht. Eh, was? Schnell verwerfe ich diesen Gedanken wieder und schaue weg als er meinen Blick erwidert, peinlich. Cristian schob mir ein Sandwich vor die Nase, genau das brauche ich jetzt. Mit einem danke nehme ich es in meine Hände und beiße genüsslich hinein, einfach nur köstlich."Heute Abend ist eine Party bei Ana, kommt ihr auch?", Álvaro sah fragend in die Runde, ist das gerade sein Ernst. Grinsend sieht Juan mich an, sie wissen alle wie sehr ich sie hasse. Deswegen schüttle ich meinen Kopf auch sofort, ich weiß nicht ob ich mir zurückhalten könnte wenn ich etwas getrunken habe und sie mir auf meine nicht vorhandenen Eier geht."Ach komm schon, wird bestimmt lustig.", mein Cousin sah mich flehend an, genau so wie die anderen. Nur Santiago enthält sich dem ganzen, also frage ich ihn was seine Meinung dazu ist. Nachdem er uns alle einmal angesehen hat zuckte er mit seinen Schultern und sagt:"Klar warum nicht, wird sicherlich unterhaltsam." Mein Gesicht verzog sich automatisch ins hoffnungslose. Und ich dachte wirklich er ist auf meiner Seite, dämlich.

Das Klingeln meines Handys riss mich aus meinen Gedanken hinaus, schnell griff ich danach um zu sehen das meine Mom über Facetime anruft. Da genug Schaum in der Badewanne ist und man somit nichts von meinem Körper sieht nehme ich lächelnd an."Hey mein Schatz, wie geht es dir?""Bestens und euch? Wo ist dad?", bei meiner Frage dreht sie ihr Handy und zeigt mir meinen Vater, welcher gerade dabei war etwas zu bezahlen."Uns geht es auch gut, hast du Spaß mit deinen Freunden?""Ja wie immer..", wie soll ich ihr sagen das Santiago auch hier geschlafen hat?"Was ist los, du schaust so bedrückt?" Okey, einfach gerade heraus ehrlich sein."Cristian hat noch einen kumpel mitgebracht, er geht in meine Stufe und ist in meinem Bio Kurs. Er hat auch hier geschlafen.", ratter ich schnell herunter. Doch anstatt mich anzumeckern lacht sie nur leicht, warte warum lacht sie?"Ich muss jetzt auflegen mein Baby, ich freue mich ihn kennenzulernen wenn wir wieder da sind.""Hab euch lieb!" Und schon war das Telefonat zu Ende, warum hat sie so locker reagiert? Als ich fertig war mit rasieren und Haare waschen stieg ich aus der Badewanne und Wickel meinen Körper in ein Handtuch. Die Jungs sind schon vor einer Stunde zu sich, mein Bruder hingegen ist in seinem Zimmer und zockt. So hört es sich zumindest an, er schreit ziemlich viel. Wenn ich daran denke auf eine Party von Ana zu gehen bekomme ich augenblicklich einen Würgereiz. Ich hasse sie einfach. Und das nicht weil sie wahrscheinlich schon mit der halben Schule geschlafen hat, dafür verurteile ich niemanden. Aber ihr Charakter ist einfach zum kotzen. Meine Haare waren durchs föhnen mittlerweile trocken, jetzt muss ich mich nur noch schminken und mir etwas zum anziehen hinaus suchen. Ich trage etwas dicker auf als sonst, betone meine Lippen mit meinem Lieblings Lipgloss. God damn Schnitte, wer bist denn du? Zufrieden schaue ich mich im Spiegel an, meine Sommersprossen sieht man durch meine Foundation trotzdem ein wenig. Mein blick gleitet durch meinen Kleiderschrank, was will ich denn anziehen? Ein Rock, oder vielleicht doch ein Kleid? Nach kurzer herumstöbern finde ich schließlich ein eng anliegenden Zweiteiler, man sieht nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Ich zog mich also an und entscheide mich dann doch für einen roten Lippenstift, passt viel besser."Wie weit bist du?" Die stimme meines Bruders bringt mich dazu in den Flur zu laufen, nachdem ich mir noch eine kleine Tasche geschnappt habe und das nötigste hinein geworfen hatte."Wir gehen nur auf eine Home, nicht auf den roten Teppich Prinzessin.", erwähnt er und wir liefen zusammen hinunter wo ich in meine hohen Schuhe schlüpfe."Ich will das die ganze Aufmerksamkeit auf mir liegt, das Ana sich so richtig aufregt.", auf meinen Lippen machte sich ein grinsen breit. Das wird lustig.

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