Kapitel 1

603 25 0
                                    

,,He'd trade his guns for love
But he's caught in the crossfire
And he keeps wakin' up."

Steves POV:

Ich war gerade im S.H.I.E.L.D. Hauptquartier in Washington D.C. angekommen weil ich unbedingt mit Fury über die gestrige Mission sprechen wollte. Es kann einfach nicht sein das jeder der in meinem Team ist eine andere Mission hat. Ich lief also rein und fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben. Dann lief ich ohne anzuklopfen in sein Büro und fing an zu sprechen:,,Sie können gar nichts anderes als Lügen oder?" Er saß an seinem Schreibtisch und sah aus dem Fenster und sagte:,,Das hab ich nicht, Romanoff hatte eine andere Mission als sie." ,,Nur fühlen sie sich nicht verpflichtet das zu sagen." ,,Ich bin zu gar nichts verpflichtet." Ich schaute mich immernoch nicht an und ich sagte:,,Die Geiseln hätten sterben können Nick." Nun schaute er mich an und sagte:,,Und ich habe den besten Soldaten aller Zeiten losgeschickt um das zu verhindern." ,,Soldaten vertrauen einander nur dann sind sie eine Armee und nicht bloß Typen die nur wild um sich schießen." Jetzt stand er auf:,,Als ich zu letzt jemandem vertaut habe, habe ich ein Auge verloren. Hören sie ich wollte nicht das sie was tun bei dem sie bedenken haben und Agent Romanoff kennt solche bedenken nicht." ,,Ich kann keine Mission leiten wenn jeder der dabei ist seine eigene Mission hat." ,,Das nennt sich Mehrdimensionale Bereichsbildung. Niemand verrät Geheimnisse weil niemand über alles im Bilde ist." ,,Außer ihnen"sagte ich mit einem leichten grinsen. ,,Sie schätzen mich falsch ein, auch ich tausche mich aus. So nett bin ich schon." ,,Ach ja, und mit wem tauschen sie sich aus? Die einzige mit der sie sich ausgetauscht haben ist verschwunden. Oder ist sie gar nicht verschwunden und das ist eins ihrer Geheimnisse? Darüber haben sie mich übrigens auch angelogen. Ich habe mich etwas umgehört, sie habe nie einen Suchtrupp losgeschickt um Jessica zu finden." Er verdrehte die Augen und sagte:,,Es gibt gerade wichtigere Dinge als das. Ich kann mir gut vorstellen wie es sie von innen zerfrisst das sie nicht wissen wo sie ist. Aber ihr Urteilsvermögen leidet sehr unter der kleinen Schwärmerei für Mrs. Kane." Ich schaute ihn mit verengten Augen an und er sagte:,,Kommen sie mit, mit ihnen tausche ich mich heute ausnahmsweise auch aus." Dann gingen wir zum Fahrstuhl und fuhren nach unten.

Ein paar Stunden später

Ich hatte heute noch viel erledigt, ich war im Museum in der Ausstellung über mich und habe mir ein paar Filme von damals angesehen, natürlich wurde Jessica auch mal erwähnt und da bemerkte ich wie sehr ich sie doch vermisste. Dann war ich noch bei Peggy im Seniorenheim und sie bemerkte gleich das etwas nicht stimmte also erzählte ich ihr das Jessica verschwunden ist. Danach versuchte sie mich aufzuheitern und redete mir gut zu das ich mir keine Sorgen machen sollte. Danach traf ich noch auf Sam und redete mit ihm nochmal und jetzt bin ich hier vor dem Wohnblock in dem ich wohnte. Ich stellte mein Motorrad ab und lief die Treppen nach oben wo ich auf meine Nachbarin traf die gerade Telefonierte, doch als sie mich sah legte sie auf und sagte:,,Meine Tante, leidet an Schlaflosigkeit." Ich lächelte und sah dann das sie ihren Wäschekorb im Arm hatte und sagte:,,Hey, wenn sie wollen können sie auch meine Maschine benutzen. Ist wahrscheinlich billiger als die im Keller." ,,Ach ja, was kostet das denn?" ,,Ach gar nichts ist schon okay." Sie lächelte und sagte:,,Danke aber ehm, ich hab schon eine Ladung in der da unten und meine Kittel wollen sie bestimmt nicht in ihrer Maschine haben, ich komme gerade aus der Schicht in der Abteilung für Infektionskrankheiten." ,,Ahhh oh nein, ich halt Abstand." ,,Hoffentlich nicht zu großen." Okay jetzt wurde die Situation unangenehm, flirtete sie etwa mit mir? Wir wollten dann beide getrennte Wege gehen doch sie drehte sich nochmal um und sagte:,,Oh und ich glaube sie haben ihre Musik angelassen." ,,Oh....ja danke." Dann ging sie aber wirklich und ich schaute verwirrt zu meiner Tür und hörte tatsächlich Musik. Ich hatte doch gestern oder heute morgen keine Musik gehört, das bedeutete irgendjemand ist in meiner Wohnung. Um unbemerkt in meine Wohnung zu kommen kletterte ich im Treppenhaus aus einem Fenster und lief dann draußen auf der Feuertreppe außen rum zu einem Fenster was in meine Wohnung führte. Ich öffnete es und klettere leise rein. Ich lief zu meinem Schild und nahm es, dann lief ich weiter zum Wohnzimmer wo die Musik herkam und versteckte mich hinter der Wand. Ich schaute langsam um die Ecke und dort saß Fury auf einem Sessel neben meinem Plattenspieler. Ich atmete erleichtert aus und sagte:,,Ich wusste garnicht das sie einen Schlüssel haben." ,,Glauben sie wirklich ich bräuchte einen? Meine Frau hat mich rausgeschmissen." ,,Wusste garnicht das sie verheiratet sind." ,,Sie wissen so einiges nicht von mir." Ich ging dann auf ihn zu und sagte:,,Ja allerdings, das ist das Problem." Dann schaltete ich die kleine Lampe an die neben dem Plattenspieler stand und dann sah ich das Fury mehrere Verletzungen im Gesicht hatte. Bevor ich was sagen konnte machte er mit einer Handbewegung klar das ich warten sollte und er schaltete das Licht wieder aus. Er tippte etwas auf seinem Handy rum und drehte es dann mit dem Bildschirm zu mir und dort stand 'Ohren überall'. Ich schaute mich dann um und er sprach weiter:,,Tut mir leid das ich das tun musste aber ich konnte sonst nirgendwohin." Dann zeigte er mir wieder sein Handy dort stand 'Shield korrupt'. Ich schaute ihn an und fragte:,,Wer weiß noch von ihrer Frau?" Er stand auf und zeigte mir wieder sein Handy dort stand diesmal 'Sie,Jessica und ich'. Während er das tat sagte er:,,Nur meine Freunde." Als ich Jessicas Namen laß schaute ich ihn mit großen Augen an und ich fragte dann:,,Sind wir das denn?" ,,Das liegt bei ihnen"antwortete er und plötzlich fielen Schüsse und die trafen Fury in den Rücken. Ich ging kurz in Deckung und zog dann Fury an seinem Arm aus der Schussbahn. Dann hielt er mich am Arm fest und ließ sie dann los und in seiner Hand sah ich einen USB-Stick liegen. Ich nahm ihn und er sagte:,,Vertauen sie niemandem." Dann wurde die Tür aufgebrochen, es war meine Nachbarin Kate mit einer Waffe in der Hand und sie sagte:,,Captain Rogers?.....Captain, ich bin Agent Thirteen Shield Special Service." Ich schaute sie verwirrt an und fragte:,,Kate?" ,,Ich bin zu ihrem Schutz eingeteilt"antwortete sie und ging an mir vorbei zu Fury. ,,Auf wessen Befehl?"fragte ich weiter und sie deutete auf Fury und sagte:,,Seinen." Sie kniete sich unten hin und fühlte seinen Puls, ich schaute zu ihr und wartete bis sie was sagte. Sie nahm sich ihr Walkie Talkie und sprach:,,Foxtrott getroffen und bewusstlos, ich brauch Sanitäter." Dann fragte jemand auf der anderen Seite vom Walkie Talkie:,,Sicht-Kontakt zum Schützen?" Ich schaute zum Fenster wo die Schüsse eindeutig herkamen und sah jemanden wegrennen, also sagte ich zu Kate oder wie auch immer sie heißt:,,Sagen sie ich bin an ihm dran." Ich verfolgte ihn doch verlor ihn dann nachdem der mir mein Schild zugeworfen hatte was ich zuvor auf ihn geworfen hatte. Ich lief dann zurück zu mir Nachhause und fuhr mit meinem Motorrad zum Krankenhaus wo Fury bereits operiert wurde. Doch eine Sache ging mir nicht mehr aus dem Kopf, er weiß wo Jessica ist, er wusste es wahrscheinlich schon die ganze Zeit und hatte mir immer wieder ins Gesicht gelogen. Er ist wahrscheinlich auch der einzige der weiß wo sie ist und wenn er jetzt stirbt werde ich sie nie finden. Ich konnte sie nicht schon wieder verlieren. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Natasha reingestürmt kam und durch das Fenster in den OP-Saal sah und sie fragte:,,Kommt er durch?" ,,Ich weiß es nicht"antwortete ich. ,,Erzähl mir von dem Schützen"sagte sie und ich antwortete:,,Er ist schnell und stark.......er hat einen Metall-Arm." Dann trat Maria die bis eben noch hinten an der Wand stand an das Fenster und schaute ebenfalls bedrückt zu Fury. ,,Was sagt die Ballistik?"fragte Natasha Maria und die antwortete:,,Drei Kugeln und keinerlei Riefen erkennbar." ,,Sowjetisch"sagte Natasha und Maria schaute sie an und sagte:,,Ja.......wir können froh sein des es Direktorin Kane nicht erwischt hat, zumindest noch nicht." Ich blickte auf und fragte:,,Was? Was meinen sie damit?" ,,Naja, jemand hat es offensichtlich auf S.H.I.E.L.D. abgesehen und wenn man S.H.I.E.L.D. vernichten oder übernehmen will muss man die Leiter aus dem Weg räumen." Ich ging auf sie zu und sagte:,,Maria, ich frag sie jetzt als sehr besorgten Freund von Direktorin Kane. Wissen sie wo sie ist?" Ich sah sie eindringlich und flehend an doch sie zögerte, sie wollte gerade was sagen als wir von einem Piepen unterbrochen wurden. Irgendwas stimmte im OP-Saal nicht, sie verlieren ihn er hatte Kammerflimmer. Sie holten einen Defibrillator und luden die Paddels auf. Natasha flüsterte währenddessen:,,Nick tue mir das nicht an." Dann hatte er einen Herzstillstand, die Ärzte versuchten ihn wiederzu beleben aber ohne Erfolg. Nick Fury war tot.

_______________________________________
              ______________________
  Make sure you follow me here and on Instagram for updates💞

CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER{3} (PHASE 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt