7 - Hallo, Boden der Realität

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Nachdem ich mehr als drei Stunden lang verschiedenste Leute kennengelernt und ihnen Honig ums Maul geschmiert hatte, brauchte ich dringend eine Pause. Hinter dem riesigen Buffet gab es eine Nische in der ich mich verstecken konnte. Nur das sich bereits jemand dahin verirrt hatte.
"Trey?", fragte ich als ich den Anzug und die jetzt dunkelblauen Haare erkannte. "Hi Jeanie", begrüßte er mich. "Ziemlich anstrengend was?" Er schob die Maske hoch und rieb sich kurz die Augen. Ich lehnte mich neben ihn an die Wand. "Das kannst du laut sagen."
Eine Weile standen wir schweigend da und genossen es nichts sagen zu müssen. "Hast du gewusst das Josh Arthur Banks auch hier sein soll?", fragte Trey irgendwann und wackelte bedeutungsvoll mit den Augenbrauen. Ich sah in überrascht an. "Nein, wusste ich nicht", gab ich zu und einige Ausschnitte von unserer letzten Begegnung bildeten sich vor meinem geistigen Auge. Plötzlich war ich doch ganz froh darüber dass es sich um einen Maskenball handelte und ich mich damit verstecken konnte. Ich war mir sicher dass Banks nicht besonders erfreut darüber war das ich mich nie bei ihm gemeldet hatte. Oder vielleicht auch doch. Keine Ahnung. "Ich frage mich wer es wohl sein könnte", überlegte Trey neben mir laut und blickte auf die Menge die sich zahlreich vor uns über den gesamten Saal erstreckte. "Vielleicht ist es auch nur ein Gerücht", sagte ich und versuchte meine Stimme nicht allzu hoffnungsvoll klingen zu lassen. Trey sah mich an als wäre das ein Ding der Unmöglichkeit. "Hannah hat mir bestätigt dass er in letzter Minute noch zugesagt hat, also wird das wohl stimmen", behauptete er stolz. "Aber eigentlich wollte ich dich auf die Tanzfläche bitten", fuhr Trey fort und hielt mir eine Hand mit einer mini Verbeugung hin. Ich runzelte lachend die Stirn. "Das war aber ein schneller Sinneswandel", kommentierte ich und nahm seine Hand. Trey zuckte die Schultern und schob sich die silberne Maske wieder über die Augen. "Ich hab mich daran erinnert dass wir einen Deal hatten", sagte er spitzbübisch und zog mich auf die Tanzfläche. Ohne auf andere zu achten wirbelte mich Trey herum. "Trey was meinst du mit Deal?", fragte ich zwischen meinem Kichern. Wieder wackelte mit den Augenbrauen. "Bald ist Mitternacht Cinderella, Zeit deine Trauerkleidung abzuwerfen und das neue Jahr anständig willkommen zu heißen." Ich blieb stehen und lehnte mich zurück. "Cinderella verwandelt sich um Mitternacht zurück in ihr wirkliches ich", korrigierte ich ihn. Trey grinste. "Exakt, deswegen musst du auch mal wieder frische Luft schnappen." Er zwinkerte mir zu und ich erinnerte mich wieder daran was ich ihm versprochen hatte. "Ich nehme es zurück", stöhnte ich. Doch mein Freund schüttelte den Kopf. "Keine Wiederrede", sagte er. "Der da hinten ist wie für dich gemacht." Trey drehte mich um und richtete meinen Kopf so dass ich etwas weiter hinten einen hochgewachsenen Mann erkennen konnte. Sein Anzug hatte exakt dieselbe Farbe wie mein Kleid. "Das gibt's doch nicht", sagte ich staunend. "Oh Janie das ist Schicksal", flüsterte Trey aufgeregt an meinem Ohr und schob mich auch schon in die Richtung.

Der Mann, auf den Trey mich zuschob, stand an einem Tisch voller Gläser mit verschiedenen Getränken und unterhielt sich mit einem ebenfalls jungen Mann, wenn man dessen Haltung trauen konnte. Er selbst hatte hellbraune Haare, einen schlanken Körper und doch schmiegte sich sein Anzug in einer Weise an ihn die mir verriet dass er definitiv ein paar Muskeln unter dem schwarzen Hemd versteckte. Trotz der, zum Hemd passenden, Maske wusste ich dass er gut aussehen musste. Die selbstsichere Ausstrahlung verriet ihn und hatte nicht nur bei Trey Aufmerksamkeit erregt. Einige Frauen in der Nähe hatten die Köpfe zusammengesteckt und schienen eindeutig über den Mann zu tuscheln. "Trey hör sofort auf, was hast du vor?", zischte ich und stemmte die Füße in den Boden. Da meine hohen Absätze aber keinerlei Halt boten, verlor ich kläglich gegen Treys unerbittliche Bestimmtheit. "Du wirst es mir danken Liebes!", sagte er und dann standen wir auch schon vor dem Ziel. "Oh verzeihen sie", sagte Trey und trat vor den Mann. "Dürfte ich kurz." Er tat so als würde er sich an ihm vorbeischieben wollen. "Ein wirklich schönes Grün", kommentierte er wie beiläufig den Anzug des Mannes. "Welche Farbe ist das denn?", fragte Trey als wüsste er das nicht. Damit erhielt er dessen Aufmerksamkeit. "Vielen Dank", antwortete er auf Treys Kompliment mit einer tiefen, warmen Stimme. "Smaragd, es ist meine Lieblingsfarbe", setzte er hinzu. "Es steht ihnen ausgezeichnet", schmierte Trey ihm sofort Honig ums Maul. "Dann wird ihnen das Kleid meiner guten Freundin umso besser gefallen." Er zog mich heran. "Trey!", protestierte ich und verstummte aber als der Mann mich zu mustern begann. "Sie haben recht es gefällt mir tatsächlich", sagte dieser dann und betrachtete mich dabei. Ich war froh verdeckte meine Maske ungefähr die Hälfte meines nun langsam rot werdenden Gesichts. Trey sah aus als hätte er im Lotto gewonnen. Nicht das ich sein Gesicht wirklich sehen konnte, aber es tauchte vor meinem geistigen Auge auf. Trey schob mich noch etwas näher. "Wundervoll, das Geschöpf welches im Kleid steckt wird ihnen noch besser gefallen", sagte Trey und bevor ich mich vom Schock seiner Worte erholt hatte war er verschwunden. Nicht ohne mir vorher verschwörerisch zu zuzwinkern.
Peinlich berührt sah ich überall hin, nur nicht zu dem Mann vor mir. "Ihr Freund ist anscheinend sehr erpicht darauf dass wir uns kennenlernen", sagte der Fremde vor mir. Nun sah ich doch hoch und merkte dass er mich noch immer betrachtete. Ich würde Trey umbringen! Rasch schüttelte ich abwehrend den Kopf. "Nein, das hat weniger mit ihnen zu tun, er will mich nur unbedingt an den Mann bringen heute Abend", purzelten die Worte nur so aus meinem Mund und am liebsten hätte ich mich augenblicklich geohrfeigt. Unbedingt an den Mann bringen? War mir nichts Dämlicheres eingefallen? Außerdem war das hier ein Kunde, ich musste mich zusammenreisen. Ein amüsiertes Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht des Mannes vor mir ab. "Vergessen sie was ich gesagt habe", versuchte ich meinen Fehler schnell auszubügeln. "Tut mir leid für die Störung, genießen sie den Abend", setze ich hinterher und versuchte mich davonzumachen bevor ich mich noch mehr blamieren konnte. Das schien dem Mann jedoch nicht zu entsprechen und er schob sich mir in den Weg. Er hielt mir eine Hand hin. "Sie könnten mir zumindest einen einzelnen Tanz gewähren bevor sie verschwinden", sagte er und seine Stimme schien noch eine Nuance tiefer zu werden. Ich meinte ihn hinter der schwarzen Maske zwinkern zu sehen. Als ich zögerte schenkte er mir ein kleines Lächeln. In meinem ganzen Leben war ich noch nie zu einem Tanz aufgefordert worden. "In Ordnung", sagte ich und ermahnte mich das ein Kunde vor mir stand. Meine Professionalität war gefragt. Ein einzelner Tanz konnte nicht schaden und vielleicht war Trey danach schon zufrieden und der Kunde nicht verärgert. Ich ergriff zögernd seine wartende Hand und als seine weichen Finger meine berührten durchströmte mich ein warmes Gefühl. Das Lächeln das er mir gleichzeitig schenkte verstrahlte eine derartige Wärme das ich mir sicher war nicht mehr zu atmen. Ein Kribbeln nistete sich in meiner Magengegend ein und erfüllte mich mit plötzlicher Nervosität. Er zog mich ohne Umschweife auf die Tanzfläche auf der gerade ein beliebter Song von Eric Clappton gespielt wurde. Nervös versuchte ich normal weiter zu atmen als der Fremde nach meiner Taille griff und uns in Tanzposition brachte. Automatisch hatte ich mit links nach seiner Schulter gegriffen als würde ich so etwas ständig tun und es mir nicht immer nur in alten Filmen ansehen. Dem Mann vor mir ins Gesicht zu blicken traute ich mich jedoch nicht. Es reichte vollkommen dass ich seinen betörenden Duft nach etwas holzigem in der Nase hatte und mir davon der Kopf schwirrte. Langsam bewegten wir uns zur Musik und mir war klar dass er ein guter Tänzer sein musste, denn wir bewegten uns mühelos über das Parkett.
"Tanzen sie gern?", fragte er mich unvermittelt und ich schwieg einen Moment bevor ich antwortete. Ich war mir nämlich nicht sicher ob ich ihn anlügen sollte um keine unangenehme Stimmung aufzubringen. Immerhin war er ein Kunde. Schlussendlich entschied ich mich jedoch für die Wahrheit. "Nein", gab ich zu. "Ich tanze eigentlich sehr ungern da ich kein Talent dafür habe." Es kam mir sowieso völlig surreal vor, hier mit diesem Mann auf der Silvesterparty meines Arbeitgebers zu tanzen. Und auch das leicht aufgeregte Flattern in meiner Brust überforderte mich ein wenig.
Der Fremde verzog amüsiert die Mundwinkel. "Dann muss mein Talent wohl für uns beide ausreichen", sagte er und bevor ich recht wusste was geschah drehte ich mich bereits um mich selbst.
Etwas unsanft kam ich nach meiner Drehung wieder in seinen Armen an. Seine warmen Hände hatte er fest auf meine Hüfte gelegt, während meine auf seinem Brustkorb ruhten. Das amüsierte Grinsen in seinem Gesicht verriet mir das er das mit Absicht getan hatte. Er machte keine Anstalten mich wieder in die ursprüngliche Tanzposition zu bringen. Das nervöse Kribbeln in meinem Innern wurde stärker und sandte wohlige Schauer durch meine Nervenbahnen.
Das war bestimmt nicht dass was Mr. Lee sich unter guter Kundenbetreuung vorgestellt hatte, da war ich mir sicher. Ich hob den Kopf und wollte dem Fremden vor mir höfflich von mir schieben, da begegnete ich seinen Augen. Der Blick durch die dunkle Maske ruhte schwer auf mir und verschlug mir mit seiner Intensität den Atem. Außerdem war ich mir sicher sie schon einmal gesehen zu haben. Er legte fragend den Kopf schräg, hielt mich jedoch mit seinen Augen in der Farbe seines Anzugs gefangen. Kam er näher? "I-Ich denke das ist keine gute Idee", brachte ich stockend hervor. Er hielt inne und öffnete den Mund um zu fragen, da wurde er von einem tiefen Gong unterbrochen. Unsere Köpfe fuhren herum. Mr. Lee erschien auf der Bühne mit einem Mikrophon in der Hand. "Mesdames et Messieurs", rief er und seine Stimme ließ mich augenblicklich einen hastigen Schritt von dem Fremden zurücktreten. Er ließ mich los und ich stellte mich mit einem Schritt Abstand neben ihn. Mein Herz wummerte viel zu schnell in meiner Brust. Hatte er gerade versucht mich zu küssen oder hatte ich mir das nur eingebildet?
"Es ist soweit, Mitternacht ist nischt mehr weit und ich freue misch das neue Jahr mit ihnen begrüßen zu dürfen", erzählte mein Chef dem Publikum und holte mich auf den Boden der Realität zurück. Sein Akzent wurde stärker was bedeutete dass er besonders aufgeregt war. Ich konnte die Wärme des Fremden neben mir noch immer spüren und mir war klar dass ich einen weiteren Schritt von ihm weg machen sollte. Nur wollte es mir nicht gelingen. Mir war viel zu warm und ich konzentrierte mich bewusst darauf was Mr. Lee auf der Bühne verkündete auch wenn ich die Rede auswendig kannte. So oft wie er sie in den letzten Tagen geübt hatte, konnten das alle die in seiner unmittelbaren Nähe tätig waren. Ein Glas erschien in meinem Sichtfeld. Ich blickte hoch und begegnete erneut den grünen Augen, die beinahe dieselbe Farbe wie mein Kleid hatten. Er hielt mir auffordern das Sektglas hin und ich nahm es dankend an mich. "Nun wollen wir gemeinsam Zählen", verkündete Mr. Lee auf der Bühne und eine Digitale Uhr mit Sekundenanzeige erschien hinter ihm an der weißen Wand.
"Zehn, neun, acht-", begann die Menge brav. Mir fiel ein dass um Mitternacht auch die Masken abgelegt würden.
"Sieben, sechs, fünf-" War ich bereit dem Fremden vor mir ins Gesicht zu blicken? Richtig? Was wenn er ein bedeutender Kunde war und ich mich gerade bis auf die Knochen blamiert hatte?
"Vier, drei, zwei-" Was war wenn er mir nicht gefiel? Würde ich dann einfach abhauen? Um mich herum erklang Jubel als die Uhr ablief doch ich war viel zu beschäftigt mit meinen Gedanken um es wirklich wahrzunehmen. War es überhaupt in Ordnung mich so kurz nach meiner Trennung von Tom einem anderen Mann so nah zu sein?
"Frohes neues Jahr", wandte besagter Mann sich mit seiner tiefen Stimme an mich und hielt mir sein Glas hin. Konnte ich wirklich schon wieder so offen flirten? War ich nicht zu voreilig? Ich stieß mit meinem Glas gegen seins und trank einen Schluck. Nein, entschied ich. Ich würde das neue Jahr nicht mit alter Trauer beginnen. So wie Trey gesagt hatte, ich würde meine Trauerkleidung hier und jetzt abwerfen. Ich betrachtete mein leeres Glas. Nicht sehr gesittet einen Champagner derart herunter zu kippen. Vor allem weil ich wusste was er kostete. Verlegen stellte ich es einer vorbeigehenden Kellnerin dankend auf das Tablet bevor ich mich umwandte. Wieder wurde ich amüsiert betrachtet. "Sie hatten wohl Durst", sagte er und Hitze kletterte in meine Wangen. Ich atmete tief durch. "Ich habe mich gebührend von einem versch-", ich stoppte mich bevor ich vor einem Kunden fluchen konnte. Ich hatte bereits genügend haarsträubende Dinge getan wenn es nach meinem Chef ging. Reiß dich zusammen Jane! "-einem unschönen Jahr verabschiedet", schloss ich den Satz lahm. Nun lachte der Fremde vor mir.
"Es hat ganz den Eindruck gemacht", sagte er bevor er etwas ernster fortfuhr. "Ich kann sie gut verstehen, meine Bitte wäre es auch dieses Jahr etwas angenehmer zu gestalten. Ich probiere ihre Methode aus und sehe ob sie auch bei mir wirkt." Er zwinkerte und kippte sein Glas dann ebenfalls in einem Zug hinunter. Meine Mundwinkel hoben sich amüsiert. Der Mann hatte anscheinend Sinn für Humor. "Sie könnten mir dabei behilflich sein", fuhr er fort und überraschte mich damit. Er übergab sein Glas einer Kellnerin. Abwartend sah ich ihn an. "Was meinen sie?", fragte ich neugierig. Er deutete auf mein Gesicht. "Sie könnten ihre Maske abnehmen und mir die brennende Frage beantworten warum sie mir so bekannt vorkommen." Ich blinzelte. Damit hatte ich nicht gerechnet. "Ich denke nicht dass wir uns kennen", versuchte ich seiner Bitte auszuweichen. Ich war mir sicher ihn noch nie gesehen zu haben. Oder? Seine Augen waren mir vorhin ebenfalls bekannt vorgekommen, aber ich konnte mich auch täuschen. Das Licht war nicht besonders gut.
"Lassen sie es uns herausfinden", sagte er. "Wenn sie wollen kann ich auch einen Countdown starten", fügte er leicht schmunzelnd hinzu als er mein Zögern bemerkte. "Nein", wehrte ich rasch ab. "Nein, ich-" Ich hielt den Mund bevor ich noch mehr Unsinn reden konnte und fasste mir hinter den Kopf um die kleine Schlaufe meiner Maske zu lösen. Warum sollte ich ihm nicht mein Gesicht zeigen? Ich war nicht Cinderella welche sich versteckte weil niemand herausfinden durfte wer sie war. Der Fremde vor mir tat es mir gleich und hob die Hand, hielt aber inne als ich die Maske endgültig von meinem Gesicht zog.
Zu behaupten er betrachtete mich eingehend wäre die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Er starrte mich regelrecht an. Nervosität kroch in mir hoch. Hatte ich etwas im Gesicht? Einen Abdruck der Maske? War mein Make-Up verlaufen und ich sah aus wie eine billige Zombieimitation? Gerade wollte ich fragen, da sprach er schon. "Nun damit habe ich nicht gerechnet", sagte er überrascht, doch ein aufgebrachter Unterton schwang plötzlich in seiner Stimme mit. "Sie kommen mir gerade recht." Damit packte er meine Hand und schleppte mich hinter sich her. Überrascht stolperte ich einige Schritte protestlos mit ihm, dann begann ich mich zu wehren. "Was soll das werden?", fragte ich ihn aufgebracht. Er blieb abrupt stehen, so dass ich beinahe in ihn hineinstolperte und wandte sich zu mir um. "Folgen sie mir kurz Jane, ich habe noch ein Hühnchen mit ihnen zu rupfen." An seiner Stimme war nichts warmes mehr. Der tiefe Ton war kalt und jagte mir einen Schauer über den Rücken. Jedoch keinen der angenehmen Sorte. "Woher kennen sie meinen Namen?", fragte ich eingeschüchtert und verwirrt. Mit einem schnellen Griff löste er das Band an seinem Hinterkopf vollständig und zog sich die Maske vom Gesicht ohne dabei meine Hand loszulassen. Beim Anblick des vertrauten Gesichtes verschlug es mir endgültig die Sprache. 

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©2020 by keeaty

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