Luna Black 3 - Der Tod ist umgehbar

Kapitel 13

Der letzte Tag vor den Ferien brach an und ich und Draco haben seit demVorfall bei Slugs Party nicht mehr gesprochen. Außerdem habe ich diesesverdammte Amulett noch immer nicht zerstört. 

"Luna komm schon.", rief Hermine da wir fast zu spät zum Frühstück gekommen wären. "Ja.", rief ich ihr hinterer.

Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Halle. Ich und Hermine setzten uns zusammen gegenüber. Als ich dann jedoch sah wie Draco mit Adrian reinkam funkelte ich ihn böse an und trank etwas von meinem Kürbissaft. Na der kann sich auf eine Ansage gefasst machen.

Harry und Ron saßen etwas entfernt von uns. Was auch gut war. Dadurch das Ron ja mit Brown zusammen ist hat sich unsere Freundschaft irgendwie verändert.

Als ich fertig gegessen hatte musste ich Hermine kurz was sagen. "Geh du schon mal vor, ich komme gleich nach.", sprach ich und sie wusste warum.

Ich blieb kaum unbemerkt, als ich versuchte unauffällig zum Slytherin Tisch zu gelangen. Ein paar sahen mich skeptisch an, was mir aber in dem Moment egal war. Ich ging auf den Tisch zu und sah Draco wie er sich mit Adrian unterhielt.

"Draco wir müssen reden.", zischte ich zu ihm. Er rollte nur mit den Augen und kam ohne Wiederrede mit.

Wir gingen in den Artefaktenraum, der ganz in der Nähe. ,,Colloportus", sprach ich und niemand konnte uns jetzt noch stören. 

,,Draco, was hast du dir dabei gedacht?", wollte ich von ihm wissen und stand mit ferschrenkten Armen vor ihm. 

,,Was wolltest du damit erreichen?", gab ich etwas zornig von mir. 
,,Luna das geht dich nichts an.", meinte er schroff zu mir. 

,,Ach wirklich, dann erklär mir mal warum Snape den Schwur leisten musste?", sagte ich. 
,,Woher weißt du das?", wollte er wissen und kniff die Augen zusammen. 

,,Ich habe das Gespräch mitbekommen bei SlugsParty.", erzählte ich. 
,,Ich schwöre dir, wenn du das irgendwem erzählst, dann...", weiter kam er nicht den ich unterbrach ihn.
,,Dann was? Wirst du mein Gedächtnis löschen?", sprach ich und lachte kurz auf. Er jedoch blieb ernst und verzog keine Mine. 
,,Wenn es sein muss?", sagte er und ich konnte nicht fassen was ich gerade gehört hatte. 
,,Ach na wenn das so ist. Hier hast du den verdammten Ring.", meinte ich und gab ihn zurück und wollte gerade wieder das Schloss entriegeln so das ich raus konnte. Doch dieser jemand zog mich zurück und nun stand ich direkt vor ihm. 

,,Luna bitte.", flehte er mich an und ich konnte seine glasigen Augen erkennen. Er zerbrach innerlich, dass konnte man ihm deutlich ansehen. SeinGesicht war blasser als sonst und er hatte tiefe Augenschatte die deutlichsichtbar waren.   Ihm ging es nicht gut, dass konnte man ihm ansehen. Er wirkte ausgelaugt und kraftlos. Er nahm meine Hand  und steckte mir den Ring wieder an dem Finger. 

,,Draco du erzählst mir jetzt alles was ich wissen muss, damit ich dich schützen kann.", befahl ich ihm. 
,,Luna ich kann nicht. Du steckst da schon zu weit mit drinnen. Ich bring dich nicht in Gefahr.", meinte er bedrückt. 
,,Draco, ich kann dir nur helfen wenn du mir sagst was deine Aufgabe ist. Ich will dich doch nicht verlieren.", sprach ich und mir flossen Tränen aus den Augen. 
,,Luna, ich kann nicht. Ich will dich nicht verlieren.", sagte er und er weinte. Ich wischte ihm die Tränen weg. ,, Jetzt erzähl mir bitte was ich tun kann.", sprach ich. 

,,Mein Vater sollte Dumbeldore eigentlich töten doch er ist an der Aufgabe gescheitert. Nun hat er mich zu seinem Nachfolger ernannt und ich sollte die Aufgabe beenden.", erzählte er und ich konnte ihm ansehen wie schlecht es ihm ging als er es erzählte. 

,,Draco, du bist kein Mörder.", meinte ich und strich ihm über die Wange. ,,Wir werden einen Weg finden dich und deine Familie zu beschützten..", meinte  ich. Er lächelte kurz. Da haben wir es ja sein wunderschönes Lächeln, was nicht jeder zu Gesicht bekommt. Daraufhin musste auch ich lächeln und keine Sekunde später lagen seine Lippen auf meinem Mund. 
Ich erwiderte den Kuss sofort. 

,,Das wollte ich schon so lange wieder machen.", sprach er und zog mich näher an sich heran. ,,Ich auch. Schwör mir das du mir wenigstens einen Brief in den Ferien schreibst. Nur um sicher zu gehen das es dir gut geht.", meinte ich. Er nickte und küsste mich nochmal. 
,,Kannst du mir einen Gefallen noch tun. Bitte sie nach wie es meiner Mutter geht. Ich werde dir zwei Briefe zukommen lassen. Einen für dich und für Mum. Dann werden sie keinen Verdacht schöpfen.", meinte ich. 

,,Klar kann ich machen. Ich glaube du solltest langsam in deinen Schlafsaal zurückkehren. Bevor noch irgendjemand einen Suchtrupp los schickt.", sagte er und ich küsste ihn. 

Schweren Herzens verabschiedete ich mich von ihm und ging in den Gemeinschaftsraum und packte meine Sachen. Hermine und ich suchten uns ein freies Abteil mit Harry, denn Ron verbrachte die Zugfahrt bei Lavender.

Als wir dann endlich am Bahnhof ankamen verabschiedete ich mich noch von Hermine und sah die Ordensmitglieder. Ich drehte mich nochmal in die Richtung wo Draco war und lächelte ihm zu. Er drehte sich nochmal zu mir um und schenkte mir auch eins. Sein Vater saß in Askaban und seine Mutter holte ihn ab. Von vielen Leuten die am Bahnhof standen bekam er abfällige Blicke zu spüren.

Ich sah Remus und umarmte ihn. Auch Tonks umarmte ich. Sie war für mich wie eine Schwester. Moody ging zu Harry und brachte ihn zu seinen Onkel. Wir fuhren wieder mit dem Fahrenden Ritter nach Hause und auf der Rückfahrt unterhielten wir uns eigentlich nicht.

Habe zuerst zu früh das Kapitel hochgeladen und habe es jetzt nochmals überarbeitet. 

1. Hoffe euch gefällt das Gespräch zwischen Luna und Draco. 
2. Was glaubt ihr hat sie mit Emily vor, also wie kann sie sie retten?