Leben

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Maria Ehrich wuchs mit ihren beiden jüngeren Geschwistern im thüringischen Gebesee auf, wo ihr Vater eine Diskothek betrieb. Parallel zu frühen Schauspielrollen machte sie ihr Abitur. Anschließend schrieb sie sich für ein Studium der Kunstgeschichte ein. Seit Anfang Juni 2021 ist sie mit Manuel Vering verheiratet, im Juli 2022 wurden beide Eltern einer Tochter.

Regisseur Peter Timm engagierte sie 2003 als Kinderdarstellerin für die Hauptrolle in der Filmkomödie Mein Bruder ist ein Hund. Diese brachte ihr eine Nominierung für den Undine Award 2005 in der Kategorie Beste Filmdebütantin ein. Nach weiteren Film- und Fernseharbeiten, unter anderem einer Hauptrolle neben Veronica Ferres im Zweiteiler Die Frau vom Checkpoint Charlie, war sie Anfang 2013 in dem Fernseh-Dreiteiler Das Adlon zu sehen. Für die Darstellung der jungen Alma Schadt erhielt sie Ende April 2013 den New Faces Award als beste Nachwuchsschauspielerin. In der Literaturverfilmung Rubinrot (2013) und deren Fortsetzung Saphirblau (2014) spielte sie neben Jannis Niewöhner die Hauptrolle der Gwendolyn Shepherd. 2015 wurde sie mit dem Nachwuspreis der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Mit Smaragdgrün spielte sie 2016 zum dritten Mal die Hauptrolle in der Edelsteintrilogie.

2016 synchronisierte Maria in ihrem ersten Animationsfilm, Ballerina, die Rolle der Félicie, einem Waisenmädchen, das vom Tanzen träumt.

Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Manuel Vering ging Maria Anfang 2018 auf eine siebenmonatige Weltreise. Ihre Erlebnisse verarbeiteten sie im Buch Leaving the Frame – Eine Weltreise ohne Drehbuch, der gleichnamige Dokumentarfilm startet am 3. Oktober 2019 im Kino.

2020 gehörte sie zum Cast des Film- und Serienmagazins Filmgorillas des ZDF.

Maria EhrichWhere stories live. Discover now