𝐭𝐰𝐞𝐧𝐭𝐲-𝐟𝐨𝐮𝐫

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(Y/N) P.o.V

"T-Taehyung", flüsterte ich unglaubwürdig und blickte in seine schönen braunen Augen ,die mich etwas besorgt anfunkelten. Da ich auf dem Boden saß ,kniete er sich zu mir nieder und schaute mich erwartungsvoll an.

"Was ist passiert ?",fragte er mit einer rauen Stimme ,weshalb mir ein Schauer über den Rücken lief. Er denkt wohl immernoch ,dass ich die Sache mit ihm und Jenna verraten hätte.

Nach kurzem Zögern erzählte ich ihm alles ,woraufhin er wieder aufstand, sich umschaute und langsam ging.

"Kommst du oder nicht ?",fragte er ungeduldig, weshalb ich schnell aufstand ,mir die Träenn wegwischte und ihm mit großen Schritten folgte.

Bei seinem Auto angekommen stieg er ein. "Willst du noch ewig hier rumstehen ?" ,zügig machte ich die Tür auf und ließ mich auf den Beifahrersitz nieder. "W-wohin gehen wir ?"

Er wuschelte sich durch seine Haare und antwortete mir kalt

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Er wuschelte sich durch seine Haare und antwortete mir kalt. "Zu mir. Wohin willst du denn sonst ,wenn Ayu ne bitch ist und du nicht zu deinen Eltern gehen kannst ?",bevor ich etwas sagen konnte ,startete er den Motor und fuhr los. Der Regen prasselte auf die Fensterscheiben und die dunklen Straßen wurden nur von wenigen Laternen beleuchtet.

"Taehyung ?",nach einer langen Stille nahm ich meinem Mut zusammen. Er blickte kurz zu mir ,dann fokussierte er sich aber wieder auf die Straße.

"Danke",ich bemerkte wie sich ein Lächeln auf seinen Lippen formte. Beschämt schaute ich aus dem Fenster und beobachtete die einzelnen Regentropfen, wie sie das Glas hinunterflossen.

-

Nach einer Weile hielt Taehyung vor seinem Haus an ,welches ich ja schon kannte ,da ich einmal mit Ayu und Taes Schwester hier war. Drinnen angekommen zog ich meine Jacke ,sowie Stiefel aus ,welche vollkommen durchnässt waren.

"Warte hier. Ich bringe dir frische Kleidung" ,kurz lief er nach oben und kam mit einem Stapel von Klamotten wieder. "Sie gehören Sooyun. Ich bin mir sicher ,dass es ihr nichts ausmachen wird ,wenn du ihre Kleidung leihst. Außerdem ist sie heute nicht da. Sie übernachtet bei jemandem."

Dankend begab ich mich ins Bad ,wo ich mich umzog und im Spiegel betrachtete. Meine Haare waren zerzaust, weshalb ich diese mit meinen Fingern 'kämmte' ,da ich keine Fremde Bürste benutzen wollte.

Nun trug ich eime mintfarbende Jogginghosen und ein Weißes Top. Fertig angezogen schlenderte ich in die Küche ,woraus ein herrlicher Duft zu riechen war.

Dort angekommen ,erkannte ich Taehyung ,wie er in nur in Shorts und Shirt das Essen zubereitete.
Ich konnte nicht anders als zu starren...

"Passen dir die Sachen ?",fragte er ,immernoch mit dem Rücken zu mir gedreht. Seine Frage bejahte ich und näherte mich ihm. Hoffentlich hatte er nicht bemerkt,wie ich ihn gescannt hatte.

"Was machst du gerade ?"
"Ramen" ,antwortete er kurz und betrachtete stolz sein Meisterwerk.

-

Während wir gegessen hatten ,hatte keiner etwas gesagt. Die unangenehme Stille bedrückte mich. Dennoch wollte ich diese nicht unterbrechen ,da ich nicht wusste wie.

"Danke. Das Essen war sehr gut",gab ich schlussendlich von mir. Ein kleines schmunzeln war auf seinen Lippen zu sehen ,ehe er das Geschirr nahm und in die Spüle legte.

Draußen war es inzwischen stürmisch und laut. Durch das Fenster betrachtete ich die Bäume ,welche stark durch den Wind wehten. Ein Donner war zu hören ,weshalb ich kurz zusammenschreckte. Ich bemerkte Taehyungs Blicke auf mir ,welche ich aber gekonnt ausblendete.

"Es ist schön spät. Wir sollten schlafen gehen",meinte er als er auf die Uhr blickte ,die in der Küche hing. Er führte mich in sein Zimmer und gab mir noch Decken. "Du kannst hier schlafen. Ich werde unten im Wohnzimmer sein ,wenn du mich brauchst"

Und somit stand ich nun alleine in seinem Zimmer ,unwissend wie ich reagieren sollte. Da ich sehr erschöpft vom langen Tag war ,legte ich mich sofort auf sein Bett ,welches am anderen Ende des Zimmers stand und nahm seinen Geruch direkt wahr. Es war sehr angenehm und beruhigend ,wodurch ich das laute Unwetter von draußen ausblenden konnte.

Aber ich fühlte mich so schlecht. Es war unfair und egoistisch von mir mit ihm mitzukommen.
Ich entschied mich aber dazu ,dass ich mir deswegen jetzt keine Gedanken machen sollte und kuschelte mich in sein großes Bett ein.

-

Ein lauter Knall ertönte ,weshalb ich mitten in der Nacht aufwachte. Hektisch sprang ich auf und schaute aus dem Fenster ,wo man aber nur das tobende Unwetter erkennen konnte. Panisch setzte ich mich wieder aufs Bett und versuchte zu schlafen ,was jedoch unmöglich war.

"Alles in Ordnung ?",hörte ich Taehyungs Stimme vor dem Zimmer. Aus Schock konnte ich ihm nicht antworten ,weshalb er die Türklinke runterdrückte und in sein Zimmer eintrat.

"Schon heftig draußen oder ? Naja tut mir leid dich zu stören ich musste kurz etwas holen-"

Bevor er jedoch das Zimmer verlassen konnte ,stoppte ich ihn.

"Kannst du bitte über Nacht hier bleiben ?"

Wie versprochen heute noch ein Kapitel ,obwohl ich nicht zu 100% zufriedenen bin :|

24.03.2020

𝐃𝐑𝐔𝐍𝐊 𝐌𝐈𝐒𝐓𝐀𝐊𝐄 ✓         || 𝗸.𝘁𝗵Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz