Mit unserem Essen liefen wir zu dem Tisch von Noel und seinen Freunden und setzten uns zu ihnen, da sonst alles voll war. „Rutscht mal bisschen zusammen, Felix setzt sich auch noch zu uns" meinte Noel weshalb ich die Augenverdrehte. Wir rutschten also alle zusammen, als sich auf einmal der Typ von eben, sich genau vor mich setzte. „Hey Leute" begrüßte er uns alle mit einem strahlenden weißen Lächeln. Oh holy. Hübsch war er schon. Er hatte dunkelblonde Haare und war auch etwas breiter gebaut.

„Chrissy, Abby das ist Felix. Er ist neu hier" klärte Noel uns auf, jedoch biss ich nur in mein Brötchen, da ich fast verhungerte. Mein Blick schweifte durch die Cafeteria und blieb bei Ryan hängen. Er saß mit paar seiner Jungs und Holly auf der anderen Seite des Raumes und lachte. Okay, Felix sah vielleicht hübsch aus, aber Ryan ist nicht zu übertreffen. Wie kann man bitte so heiß aus sehen beim Lachen? Ich hab locker immer voll das Doppelkinn.

Auf einmal bekam ich ein Ellbogen genau in meine Seite gestoßen. „Au, Chrissy" beschwerte ich mich und hielt mir die Seite. „Felix redet mit dir" deutete die auf den Jungen vor mir. „Oh Tschuldige, was denn?" fragend sah ich ihn an. „Wie alt bist du?" fragte er. „18 Und du?" zog ich dir Augenbraue hoch „auch" grinste er, weshalb ich nur kurz nickte. „Wie gehts dir so?" versuchte er mit mir ein Gespräch auf zu bauen und um ehrlich zu sein, warum nicht? Er war nett. „Mir gehts gut und dir so?" biss ich ein weiteres Mal von meinem Brötchen ab. „Auch gut-" wollte er noch was sagen, wurde dann aber durch Jake unterbrochen. „Ey, habt ihr mit bekommen, dass das Sportstudio bei Burger King schließt?" rief Jake durch die Runde. „Echt? Warum?" verwirrt sah ich ihn an. Ich war zwar nicht oft dort trainieren, da wir in der Lagerhalle und zuhause nh Trainingsraum hatten, aber trotzdem war es eigentlich immer sehr chillig dort.

„Die sind pleite gegangen" zuckte er mit den Schultern. „Toll, jetzt kann ich nicht Mals mehr da trainieren gehen" regte sich einer der Jungs auf. „Ist hier in der Nähe denn keins mehr?" fragte Felix nun. „Nur außerhalb" beantwortete ich ihm seine Frage. „Und wo werdet ihr alle nun trainieren?" fragte er verwirrt. „Zuhause" zuckte ich nur mit den Schultern.

Auf seinen fragenden Blick hin, erklärte ich ihn Kurzerhand, dass wir zuhause ein Trainingsraum hatten. „Na wenn das so ist, dann komm ich mal vorbei" zwinkerte er mir zu. „Kannst du ruhig machen" grinste ich nur, als auf einmal Ryan neben uns stand.

„Wir müssen reden" packte er mich sanft am Arm und zog mich aus der Cafeteria, auf den Schulhof. „Was gibts?" fragte ich, als er auf einmal sein Hoodie aus zog, wobei sein Shirt welches er drunter hatte, hoch rutschte und ich freie Sicht auf seinen gut gebauten Oberkörper hatte. Schnell biss ich mir auf die Unterlippe, damit ich nicht gleich anfing zu sabbern.

„Hier" hielt er mir nun sein Hoodie hin. „Ähm.. wofür?" verstört sah ich ihn an. „Damit nicht jeder deinen bombastischen Körper sieht" zwinkerte er mir zu. Jedoch blieb ich still stehen und machte keine Anstalt, den Hoodie entgegen zu nehmen. „Abigail, ich mein es ernst, alle Typen ziehen dich mit ihren Augen aus" brummte er genervt. „Ist nicht mein Problem" zuckte ich mit den Schultern.

„Ich liebe meinen Körper, dann kann ich ihn wohl auch zeigen" kam meine arrogante Art etwas heraus. Ups. „Wer ist überhaupt dieser Blondi da drin" deutete er mit seinen Kopf auf das Schulgebäude, wo wir eben noch drin waren. „Meinst du Felix? Er ist neu" klärte ich ihn auf. „Und will dich ins Bett kriegen" fügte Ryan genervt zu. „Na und? Viele wollen mich ins Bett kriegen, du warst auch einer von ihnen" zuckte ich mit den Schultern. „Das ist was anderen" zischte er. „Nein, ist es nicht" verdrehte ich die Augen.

„Bind ihn dir wenigstens um die Hüfte" meinte er schließlich den Pulli. „Nein" starrte ich ihn herausfordernd an. „Abigail" brummte er meinen Namen. „Ja, so heiße ich" lächelte ich ihn Zuckersüß an. Mit einmal packte er mich an meiner Taille und zog mich an seinen Körper ran. Unsere Gesichter waren nur paar Zentimeter auseinander und augenblicklich wurde ich ganz nervöse und mir wurde ganz warm.

Ryan Black Where stories live. Discover now