three

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Lia's Pov:
Als ich meine Augen öffnete, und die Decke erblickte, war ich zuerst etwas verwundert. Ich überlege was am Tag zuvor geschehen war. Nach dem alleslösendem Einfall stand ich langsam auf. Heute hatte ich frei, doch um ehrlich zu sein fand ich das garnicht so toll. Ich hatte den kompletten Tag nichts zu tun und ich hatte absolut keine Lust auf meine aufgedrehte immer fröhliche Freundin Emma. Nachdem ich mich etwas herrichtete und umzog entschied ich mich mir erstmal Frühstück zu machen. Ein Toast und eine Schüssel Cornflakes später saß ich an meinem Fenster mit meinem Café. Ein Blick in die Wohnung nebenan verriet mir das mein gesprächiger Nachbarn entweder schlief oder jedoch kein Freund des Lichtes war. Ich dachte an meine Kindheit zurück.. Früher vor Weihnachten war immer die ganze Wohnung dunkel gewesen und als das Tannenbaumlicht erstrahlte war ich immer glücklich. Ich liebe diese Weihnachtsstimmung. Ich entschied mich mal ein Zeitsprung zu machen. Nachdem ich alle Lichter ausmachte und Kerzen anzündete holte ich mein Malblock und mein Material heraus. Zwischendurch holte ich mir einen Tee aber sonst verbrachte ich den halben Mittag mit den Zeichnungen. Ich war schon länger in meinem Kopf als plötzlich von drüben ein lautes knallen kam. Als sich das immer wiederholende knallen jedoch als Beat eines Liedes herausstellte war ich überrascht. Nachdem ich mir diesen lauten Krach mindestens 15 Minuten ertrug ging ich zu meinem Fenster. Jedoch bevor ich mich über meinen einen Nachbarn beschweren konnte sah ich gegenüber von mir einen gutaussehenden blonden Jungen der wohl dasselbe vorhatte wie ich. "Ich dachte schon die Musik kommt von dir." Er sah mich an und ich war so geblendet das ich nicht antwortete. Als mir bewusst wurde das er gleich wieder das Fenster schließen würde,und ich nicht den selben Fehler machen wollte wie gestern, dachte ich mir eine Antwort aus. "Wenn die Musik weder von dir noch von mir kommt können wir uns wohl bei dem Nachbarn über einem von uns beschweren." Ich könnte mir im Nachhinein dafür eine klatschen denn das war wohl das dämlichste was ich hätte sagen können außer vielleicht: "Wow du bist ein Junge", oder so einen seltsamen Quatsch. Er schien jedoch nicht an meinem eben gesagten seltsamen Satz interessiert zu sein, denn er sah mich einfach an. Ich konnte nicht definieren was für ein Blick das war aber im Endeffekt war ich irgendwie froh ihn mal gesehen zu haben und das er nicht das Fenster schon geschlossen hatte.

Autors Note:
Sorry das es länger dauert aber (ich bin ehrlich) ich habe momentan keine Lust zu schreiben und auch genauso wenig Ideen. Hoffe das es sich bald ändert.💞

Apartment 114 *On Hold*Where stories live. Discover now