Draco - Hogwarts - und mein Leben änderte sich ...

26. Kapitel

Nun lagen wir beide auf der Seite und sahen uns an. Unsere Gesichter waren ganz nah bei einander und wir blickten uns einfach nur an.

Woran denkst du. Unterbrach er die Stille.

Daran wie froh ich bin dich zu haben. Sagte ich ernst. Mir war es sehr wichtig das er wusste wie viel er mir bedeutet.

Auf seine Lippen schlich sich ein grinsen.

Ich Liebe dich.

Weitere 10 Minuten sahen wir uns einfach an.

Ich habe gesehen das das hotel einen Pool hat .. wollen wir Baden gehen.

Neckte ich ihn.

Er willigte ein und wir gingen runter. Dort hatten wir noch viel Spaß. Als wir alleine waren plantschen wir herrum wie kleine Kinder und drückten und gegenseitig unter Wasser.

Nach einer Stunde hatten wir genug Wasser geschluckt und machten uns fertig um nochmal in die Stadt zu gehen.

Ich zog mir etwas hübsches an und wir gingen romantisch essen.

Er war der totale Gentleman.

Wir benahmen uns in dem edlen Restaurant sehr vorbildlich und zeigten unsere besten Manieren.

Nun gut für draco war das sicherlich nicht so schwer wie für mich da er es ja gewohnt war.

Ich allerdings war durch mein jetziges Glück so aufgekratzt das ich kaum still sitzen konnte.

Wir bestellten uns beide reichlich zu essen und es schmekte köstlich.

Nach der leckeren Vorspeise, der gigantischen Hauspreise und der hinreißenden creme brulè war ich einfach vollgestopft.

Man hatte ich mich aus dem Restaurant Kugeln können.

Es war schon um die 23 Uhr und man konnte den Mond über London stehen sehen.

Wir entschlossen uns noch einen kurzen Abstecher in den Park zu machen.

Dieser war erstaunlich leer. Auf den Hecken, Büschen und Bäumen lag Schnee. Auf dem Boden zeichneten sich nur wenige Fußabdrücke ab weil es vor kurzem erst frisch geschneit hatte. Die Laternen gaben dem ganzen einen mysteriösen schimmer. Das Bild welches sich mir bot hatte aus einem Märchen stammen können.

Ich ging langsam vor und setze mich auf eine eiserne Parkbank die unter einer Laterne stand. Draco folgte mir nicht.

Draco setzt dich doch zu mir. Lud ich ihn ein und drehte mich zu ihm um.

Aber er war verschwunden.

Panisch blickte ich mich um und sprang auf.

Draco.? Flüsterte ich so leise das ich selbst es kaum hörte.

Überall waren dunkle Ecken. Ich konnte nichts erkennen. Ich stand im Lichtkegel der Laterne und bekam Panik

Auf einmal riss mich etwas von den Füßen und schmiss mich in den Schnee. Dieses etwas drückte mich zu Boden. Ich zappelte und versuchte zu treten.. zwecklos .. ich konnte nichts ausrichten.

Hast du Lust dich etwas zu gruseln!?

Flüsterte mir eine stimme ins Ohr.

Das etwas ging von mir runter und half mir hoch.

Du bist echt ein arsch!Das War wirklich nicht witzig. Du hast mich zu Tode erschreckt.

Ich rannte auf draco zu und boxte ihn. Wie konnte er es wagen mir so eine angst einzujagen! ?

Kennst du die Geschichte von 'Jack the Ripper' .? Fragte er mich leise und ein Schauer überkam mich.

Natürlich kenn ich die! Sagte ich immernoch etwas bockig.

Auf einmal kam sein Besen angeflogen.

Hä? Wie hast du ? Wir dürfen doch außerhalb von Hogwarts nicht zaubern. Fragte ich ihn.

Bellatrix hat meinen Zauberstab verhext. Deshalb kann ich das. Sagte er Besserwisserisch.

Komm. Steig auf . Wir fliegen nach whitchapel.

Er wusste genau wie er mich Ködern könnte. Ich stieg mit auf seinen Besen und wir hoben ab.

Kürze Zeit später landeten wir wieder.

Ich sah mich um .. auf einmal bröckelte die Fassade der Häuser ab. Der Boden verschwamm und von einer Sekunde auf die anderen standen wir in whitechapel des 19. Jahrhunderts. Das kopfsteinpflaster war dreckig ebenso die herunter gekommen Häuser. Alles sah alt und arm aus.

1888 brachte ein gewisser Jack the ripper, hier, im ärmsten Viertel Londons, mindestens 5 Frauen um. Er konnte nie geschnappt werden. Wer War, oder ist, dieser mysteriöse mann der zu solch einer tat fähig war.

Er flüsterte mit furchteinflösender stimme während er mich von hinten um die Taille packte.

Ich bekam eine gänsehaut. Ich liebte Gruselgeschichten vor allem welche die wirklich wahr waren.

Wie hast du das gemacht. Fragte ich ihn.

Den zauber hatte mir meine Mutter vor einiger zeit beigebracht. Du stellst die einfach vor wie es aussehen soll und ja .. so sieht es dann mit dem nötigen zauber aus aus. Erklärte er mir als wäre das ganz selbstverständlich.

Ich sah mich genauer um.. es war einfach atemraubend HIER zu stehen. Draco und ich rannten durch die Gassen.

Meine Sinne waren geschärft. Ich achtete auf jedes Detail. Ich fühlte mich als wäre ich in meinem eigenem Horrorfilm.

Draco wusste einfach was mir gefällt. Mit diesem Ausflug in londons dunkle Geschichte hatte er einen Volltreffer gelandet.

Alles wirkte so real ...