Wiedersehen

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Seine Finger drangen in mich ein kaum dass wir ungestört waren, verdrängten jede Frage, die mir bis eben noch auf der Zunge gelegen hatte, verhinderten jeden vernünftigen Gedanken. Fast schon brutal drückte er mich gegen die Wand, hilt mich fest. Mein Herz drohte zu explodieren, so sehr wollte ich das hier, ihn. Nach den quälenden letzten Tagen ohne ihn hatte ich genau das gebraucht, wir würden auch später noch reden können. Ein Stöhnen entwich mir, ermutigte ihn, seine Finger schneller zu bewegen, tiefer einzudringen. Ich brauchte ihn. Genau jetzt. Nicht nur seine Finger in mir, seine Lippen auf meinen, seine Zunge, die mit meiner spielte. Ich wollte mehr. Immer mehr. Nie würde ich genug haben, nie genug haben können. Aber ich hatte seinen Besuch nicht erwartet, nichts zum schützen da und mein Besuch beim Arzt für die Pille war erst nächste Woche. Irgendwie musste also das hier reichen. Oh gott, jetzt bewegte er sie noch schneller, noch tiefer. Wieder entwich mir ein Stöhnen, meine Hüfte drückte sich fast automatisch in seine Richtung, an seine Hüfte. Durch seine dünne Hose konnte ich so viel spüren, aber auch das war mir nicht genug. Kurz vorm Höhepunkt angekommen schob ich meine Hand in seine Hose, wollte ihn spüren, auch ihn zum Höhepunkt treiben, so wie er es am liebsten hatte. Langsam und neckend, bis er das nicht mehr aushielt, dann schneller und zielführender. Direkt drängte sich seine Zunge tiefer in meinen Mund, noch fordernder, was ich fast nicht für möglich gehalten hatte. Ich musste unseren Kuss kurz unterbrechen um Luft zu holen und sofort verschloss er meinen Mund wieder mit seinem, fing mein heiseres Stöhnen ein. Nun war auch er kurz vorm Orgasmus, ich konnte es spüren, öffnete meine Augen, um sein perfektes Gesicht sehen zu können und gemeinsam gaben wir uns unserer Lust hin.

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