Ich aus Nigeria

Ich bin ein gewöhnlicher Junge und wohne in Nigeria. Ihr denkt euch bestimmt, dass ist bestimmt ein normales Land, wie Deutschland oder Frankreich. Nein ! Wir kämpfen hart von morgens bis abends um nur eine Münze zu bekommen. Früher ging ich auch in eine Schule. In der ersten Klasse waren sehr viele Schüler, doch dann waren es jedes Jahr weniger. Bestimmt, weil die Eltern wenig Geld hatten für die Schule etwas zu kaufen. In Sommer war es sehr heiß und eng. Später hörte ich auch auf ihn die Schule zu gehen. Jetzt helfe ich meinen Eltern. Ich, meine Eltern und meine beiden Geschwister wohnen in einem Zimmer. Mein Vater auf unserem Sofa, weil er Rückenprobleme hatte und ich, meine Geschwister und meine Mutter schlafen auf dem Boden. Nachts als alle schliefen aus Ich und mein Vater hat er gesagt, dass ich wegreisen soll um ein bessere Zukunft zu haben. Ich fragte was passiert mit euch. Mein Vater antwortete, dass ich nach einige Jahren zurück kommen soll und sie abholen sollte. Ich packte meine Sachen und ging los. Ich wusste nicht wohin und stieg in ein altes Auto ein, wo ein Mann drinnen saß. Er brachte mich zum Hauptbahnhof und war in zwei Sekunden nicht mehr zu sehen. Vor mir waren sehr viele Züge. Ich stellte mich an eine Schlange zum Zug. Doch dann bemerkte ich, dass Polizistin alle Kinder aus dem Zug aussetzten, die ohne Eltern da sind. Ich ging schnell auf die andere Seite vom Zug. Plötzlich hörte ich Schritte, die näher kommen. Ich kletterte schnell unter den Zug und lag sehr leisen auf den Schienen. Als der Zug losfuhr, hängte ich mich von unten an den Zug. Vor mir habe ich ein Mann gesehen, der auch wie ich unter dem Zug hang. Ich merkte sofort, dass er noch wenig Kraft hatte und plötzlich viel runter. Aua, dachte ich mir. Weil ich auch noch wenig Kraft hatte versuchte ich irgendwie eine Leiter zu finden, die zu Dach führten. Ich ging die Stufen hoch und saß entspannt auf dem Dach. Nach fünf Minuten bekam ich Hunger. Ich schaute in meiner Tasche, ob ich etwas zum Essen mitgenommen habe. In meiner Tasche war ein Seil, ein Block, Decke und zwei Bananen. Nach einer Banane ging es mir schon besser. Die Fahrt dauerte 3 Tage und in den drei Tagen hab ich nur zwei Bananen gegessen. Als der Zug ankam hat es mir interessiert, wo ich war. Auf einen Schild stand Algier Hauptbahnhof. Fremde Menschen, fremdes Land und ich wusste nicht wohin ich gehen muss. Ich ging dorthin, wo mein Herz es mir gesagt hat. Nach 15 Minuten blieb ich stehen. Ich sah ein Boot mit vielen Menschen. Ich ging zum Boot und fragte die Menschen, wo sie hin wollen. Eine Frau sagte, dass sie nach Frankreich wollen. Ich setzte mich neben der Frau und es der Boot Fahrten los. Es war sehr eng. Der Fahrer sagte, dass jeder von uns eine Geschichte erfinden soll über uns und alles soll nicht war sein. In meinem Kopf begann ich eine kurze Geschichte über mich erzählen. Mein Name ist Jake Samira, ich bin 16 Jahre alt und habe 4 Geschwister. Ich komme aus Sudan und kann kein Französisch sprechen. Ich wiederholte es die ganze Fahrt. Die Fahrt war eng. Bestimmt die engste Zeit meines Lebens. Nach 2 Tagen kamen wir nach Frankreich an. Zwei Polizistin standen vor uns und fragten wer wir sind. Jeder hat seine Geschichte erzählt. Mein Name ist Jake Samira, ich bin 16 Jahre alt und habe 4 Geschwister. Ich komme aus Sudan und kann kein Französisch. Alle kamen durch und haben sich gefreut. Ich fragte Menschen, wo der Hauptbahnhof ist und alle zeigten mir den Weg. Nach 30 Minuten kam ich an. Der Hauptbahnhof war größer als in Afrika. Es waren sehr viele Züge und ich ging zum Zug nach Paris. Ich versuchte das gleiche, wie in Nigeria, doch ein Polizist hat mich erwischt. Der Polizist sah sehr nett aus und fragte, wo ich herkomme. Ich wusste nicht ob ich die Wahrheit sagen sollte oder die erfundene Geschichte. Weil ich niemanden anlügen mag, sagte ich aus Nigeria. Der Polizist sagte, dass er auch aus Nigeria kommt. Er hat mich in den Zug reingelassen und sogar ein Sitzplatz für mich reserviert. Als der Zug losfahren wollte, gab mir der Polizist ein Keks und ein Stück Papier. Weil ich sehr hungrig war aß ich den Keks sofort auf und holte aus meiner Tasche die letzte Banane. Auf den Zettel stand seine Handynummer und das er mir Glück und Erfolg auf meiner Reise wünscht. Ich hab mich auf die Wörter sehr Gefreut. Dann steckte ich diesen Papierstück in meine Tasche und legte mich zurück. Die ganze Fahrt beobachtete ich die Menschen. Ich sah Menschen von überall. Vor mir saß ein Chinese, neben mir eine Englische Frau und neben den Chinesen saß ein Mann. Ich vermute, dass es ein Franzose ist, weil er mit jemanden auf Französisch telefoniert hat. Die Englische hat auf Englisch telefoniert und der Chinese hat Chinesische Filme geschaut. Nach 4 Stunden kam ich an. Als ich aus dem Zug ausstieg bemerkte ich den großen, schönen Hauptbahnhof. Er war sehr groß und schön dekoriert. Ich hab es geschafft, doch wo soll ich wohnen und wie soll ich Geld verdienen. Ich ging in ein Park, wo ich eine Familie aus Nigeria traf. Sie waren sehr nett und hatten einen älteren Sohn, der als Ingenieur arbeitet. Die Familie hat mich sehr nett aufgehoben und jetzt gehe ich wieder in eine Schule in Paris. Dort hab ich viele Freunde und ich verdiene Geld, weil ich bei unserem Nachbar das Auto wasche. Später möchte ich als Arzt arbeiten und meinen Land helfen. Hoffentlich erfüllt sich mein Traum.