Daughter of R.J.L//HP FF✔️

11. Kapitel

Emilia P.O.V

Leise schlich ich durch den verbotenen Wald. Da heute Vollmond war dürfte ich gar nicht hier sein. Dennoch ging ich immer tiefer in den Wald. Plötzlich hörte ich hinter mir ein paar Äste knacken. Schnell drehte ich mich um. Vor mir stand ein mindestens 2 Meter großer Werwolf welcher dann wohl mein Vater war. Wow warum habe ausgerechnet immer ich so ein Glück so eine Familie zu haben?!
,,Hey ganz ruhig! Ich bin's nur...Emilia...deine Tochter",versuchte ich ihn zu beruhigen. Doch es half nicht grade viel denn im nächsten Moment sprang er schon auf mich und riss mich damit zu Boden. Wütend knurrte er mich an und sein Sabber tropfte dabei aus seinem Maul genau auf mein Gesicht. Angestrengt versuchte ich ihn wegzudrücken ehe ich zu meinem Zauberstab griff und ihn mit einem STUPOR von mir wegschleuderte. Schnell lief ich weg jedoch folgte er mir. Dann hörte ich Hufgetrappel und wütende Schreie. Erleichtert drehte ich mich um und sah wie die Zentauren den Werwolf vertreiben. Als dieser weglief wendeten sie sich an mich und befohlen mir streng wieder zurück nach Hogwarts zu gehen. Da ich sowieso nichts einwenden konnte ging ich also zurück zum Schloss. Bei der Peitschenden Weide angekommen wurde ich jedoch plötzlich so müde das ich mich an den starken Baum lehnte und schnell einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein starkes Rütteln an meiner Schulter aus meinem Schlaf gerissen. Vor mir stand mein Vater. ,,Emilia? Wieso liegst du hier an der Weide gelehnt und schläfst?",wollte er wissen.
,,Ach nichts bin nur gestern in den Verbotenen Wald gegangen. Ungünstigerweise war Vollmond und boom ich wurde von einem Werwolf der sich mein Vater nennt angegriffen. Wenigstens besaßen die Zentauren Anstand und retteten mich",knurrte ich sarkastisch da ich sehr gereizt war und starke Kopfschmerzen hatte. Verletzt schaute er mich an und versucht nochmal die Situation zu retten ,,Du weißt das ich keine Kontrolle über mein Werwolf-Ich habe....",versucht er mir zu erklären. Erst da wird mir klar das meine Worte ganz schon hart waren. Aber entschuldigen würde ich mich nicht da ich immer noch wütend auf ihn war. Schnell winkte ich ab und hinkte ins Schloss zurück. Den Unterricht würde ich heute erstmal Schwänzen da wir in den ersten beiden Stunden bei meinem ach so tollen Vater Unterricht hatten. Also legte ich mich nachdem alle weg waren in mein Bett und überlegte wie es weitergehen sollte.

Mittlerweile war es Abend und ich saß in der großen Halle beim Abendessen. Viel Hunger hatte ich nicht aber Luna Schliff mich natürlich trotzdem zum Essen. Die ganze Zeit bemerkte ich wie Lupin mich beobachtete. Als ich dann letztendlich aufstand und aus der Halle ging rannte er mir schnell hinterher. ,,Emilia! Bitte lass uns reden!",bat er. ,,Na gut wenn's sein muss!",gab ich augenrollend zurück. Also gingen wir in sein Büro. ,,Emilia es tut mir so leid...du musst wissen das ich auch erst seit vielleicht 2 Tagen weiß das du meine Tochter bist. Du hast zwar eine gewisse Ähnlichkeit zu deiner Mutter aber ich dachte es sei Zufall. Damals als ich erfuhr das deine Mutter schwanger war , war ich überglücklich. Jedoch meinte sie ich könnte kein guter Vater für dich sein da ich ein Werwolf bin. Sie schickte mich fort und wies mich an mich von dir fern zu halten. Nicht mal dein Name wurde mir verraten. Bitte du musst mir verzeihen...ich weiß das ich nicht perfekt bin oder ob ich als Werwolf überhaupt ein guter Vater wäre aber ich würde es gerne ausprobieren.....",gab er niedergeschlagen zu. Diese Worte rührten mich zu Tränen. Und obwohl ich vorhatte ihm nie zu verzeihen umarmte ich ihn einfach aus Reflex. Vorsichtig erwiderte er diese auch nach einiger Zeit. ,,Von mir aus können wir es versuchen. Ich-ich hab dich vermisst Dad....",sagte ich leise. Daraufhin sah ich wie seine Augen feucht wurden und er traurig lächelte. ,,Ich dich auch Emilia...ich dich auch",sagte er ehe mir einen Kuss auf meinem Kopf gab.

Meine Freunde.....das ist das Ende meiner Fanfiction. Ich werde noch einen Epilog mit ca. 100 Wörtern verfassen und dann ist diese Geschichte abgeschlossen. Danke an alle die immer fleißig dabei waren❤️Hab euch lieb ❤️
Ami❤️