🐈26 (Yoongi)🐈

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Mit Jimin im Arm schläft es sich schöner als sonst... Mit dieser Tatsache wollte ich ihn eigendlich näher an mich drücken aber ich ziehe nur die Decke zu mir. Hä? Ich hatte ihn doch gerade noch im Arm liegen. Ich zog nochmals. Erschrocken darüber das er nicht mehr bei mir liegt stehe ich auf, also ich versuche es, eher stolpern ich aus dem Bett und schwanke aus dem Schlafzimmer. "JIMIN?" "Ja?" Er schaut aus der Küche zu mir vor. Sofort laufe ich auf ihn zu und kuschel mich an ihn. "Du kannst doch nicht einfach verschwinden!" "Ich bin doch nicht verschwunden?!" Er schnurrt leise. "Was machst du hier? Es ist noch viel zu früh zum aufstehen. Komm ins Bett." "Yoongi es ist 10:07Uhr, ich hab dir essen gemacht." Er strahlt stolz übers ganze Gesicht und ich gab ihn lächelnd einen Kuss in die Halsbeuge. "Danke mein kleiner, komm wir essen zusammen." So setze ich mich mit ihm auf den Schos an den Tisch und esse die Eier und Brötchen die er für mich gemacht hat. Er ist ein Engel... "Bist du schon lange wach?" "Es geh-" ich unterbreche ihn:"Wieso weckst du mich nicht?" "Du hast so schön geschlafen. Ausserdem machst du so viel und ich hab noch nichts gemacht. Hab mich noch nicht mal bei euch bedankt das ihr meine Kisten ausgeräumt habt und mich aufnehmt oder das ich bei dir wohnen darf und du mich little sein lässt." Jimin leckt mir wieder über die Wange. "Danke Yoongi"  "Alles für dich mein kleiner." Ich bin rot und verstecke mein Gesicht hinter seinem Rücken damit er es nicht sieht. "Was machen wir heute Yoongi?" "Ich weiß nicht, wenn du magst können wir noch mal zu den Kastanien gehen." "OJA WIRKLICH!?" "klar, wenn du willst." Jimin schnurrt laut und springt von meinem Schoß. Er leckt wieder über meine Wange und rennt ins Schlafzimmer. Wieso macht er das??? Überfordert und wieder rot räume ich sein Chaos auf. Fertig damit wollte ich gerade sehen was er macht als er mir umgezogen entgegen kommt. "Willst du gleich gehen?" "Wann sonst? Ich muss ja Mittagsschlaf machen sagst du." "Ja besser ist es auch mein Kätzchen. Also schön dann mach dich im Bad fertig ich ziehe mich auch um." Er läuft schnurrend an mir vorbei ins bad. Ich sehe ihm noch nach bis mir auffällt, das er einen meiner Hoodies trägt. Gott wie niedlich. Wie gesagt ziehe ich mich um und hole meinen Rucksack wieder. Ich gehe in die Küche und packe Bananen und Äpfel ein, fülle eine normale Flasche mit Bananensaft und schneide eine Mango und Wassermelone. Ja ich weiß es geht auf Winter zu aber ich hab immer Obst in der Wohnung. Man weiß ja nie. Eben weil man nie sicher was weiß nehme ich einen Schnuller mit. "Yoongi?" Ich gehe zu ihm ins Bad. "Ja?" Er hält mir seine Haarbürste hin. Lächelnd nehme ich sie und bürste wieder sanft Ohren, Haare und Schweif. "Fertig?" "Ja!" "Dann geh schon mal ins Wohnzimmer oder zieh dir die Schuhe an ich muss mich auch noch fertig machen." Jimin nickt und geht summend vor um sich Schuhe und Jacke anzuziehen. Ich putze mir die Zähne und kämme mir meine Haare. "So, können wir?" Ich nehme den Rucksack, den Schlüssel und die Hand von Jimin. Er nickt verlegen und geht schon mal vor während ich die Wohnung abschließe. Unten hole ich ihn dann ein und nehme wieder seine Hand. Er hält meine fest umklammert und zusammen gehen wir zu den Kastanien. Dort angekommen löst er sich von mir und fährt seine Krallen aus. Wieder springt er so den Baum hoch während ich einfach hoch schwebe. "Ist das nicht schmerzhaft?" "Fliegst du nicht davon?" "Nein wieso?" "Wieso sollte klettern und kratzen dann mir weh tun?" Überzeugt mach ich es mir gemütlich und beobachte wie Jimin wieder runter klettert. Unten sammelt er wieder Kastanien und Blätter. Irgendwann kniet er sich auf den Boden und bewegte sich nicht mehr. Besorgt beobachtete ich ihn, konnte aber nicht feststellen ob es ihm gut ginge oder nicht. "Jimin?" Keine Reaktion. Aufeinmal zuckte sein Ohr und er schoss nach vorne. Ein leises gequältes Quietschen konnte ich vernehmen. Vor Sorge um Jimin sprang ich runter und ging zu ihm. "Alles okay?" Er kauerte mit dem Rücken zu mir auf dem Boden, drehte sich aber um als er mich kommen hörte. Sein Mund ist Blut verschmiert und etwas Blut tropft sein Mundwinkel runter auf deine Hand, seine Krallen sind ausgefahren, die Augen agressiv klein. "Ich hab eine Flussratte erwischt." Er lächelt, die Augen werden normal groß als er mich erkannte und die Krallen fährt er wieder ein. Überfordert blieb ich wo ich bin. "Jimin komm." Ich rufe ihn her hole ein Taschentuch hervor und versuche ihn sauber zumachen. Doch das Blut verschmierte nur. Wie selbstverständlich ging ich an ihn sauber zu lecken. "Y-Yoongi..." Jimin seufzt wohlig und als er sauber war sah ich mir an was er getötet hatte. "Haben wir hier irgendwo einen Fluss?" "Nur einen Bach außerhalb des Schulgelände." Er buddelte sie ein und leckt sich über die Lippen. "Salzig" war das einzige was man hörte. Er klettert wieder eine Kastanie hoch, setzt sich rittlings auf sie und lehnte sich am Stamm an. Ich stieß mich mal vom Boden ab und setzte mich rittlings vor ihn auf dem Stamm. "Hunger?" Er nickt, zieht mich an sich und leckt mir über die Lippen. Überrascht und verlegen ließ ich es über mich geschehen als er weiter über meine Wange leckt und meinen Hals runter. Zugegeben ich genieße es sehr aber wieso macht er es? "Kleiner was wird das?" "N-Nichts." Stottert er und kuschelt sich an meine Brust. Ich nahm ihn fest in den Arm und setzte ihn auf meinen Schoß. Ja muss ich auch gestehen, ich mag diese Stellung, sehr sogar. Jimin fängt an zu schnurren, ich ließ mich sanft nach hinten fallen so das wir zusammen auf dem Ast lagen. Seine Augen waren geschlossen und seine Ohren zuckten sanft, wobei sie mich etwas kitzelten. Wor lagen noch eine ganze Weile so da bis i h merkte das Jimin immer unruhiger wurde. "Was los kleiner?" "Kalt..." lächelnd setzte ich mich leicht auf und ich schwebte mit ihm runter. Er sprang von mir und buddelte wieder die Flussratte aus. "Jimin die kommt aber nicht mit in unsere Wohnung." Er fiept enttäuscht und gräbt sie wieder ein. Schmunzelnd nehme ich wieder seine Hand und gehe mit ihm nach Hause. In der Wohnung ging er direkt ins Schlafzimmer und kam kurz darauf mit seinem Schlafernzug, seiner Decke und dem Reh ins Wohnzimmer. So so ist also Schlafenszeit. Ich strich ihm über die Haare, packte alles aus und stellte es in den Kühlschrank. Ich machte ihm Milch lauwarm und setzte mich dann zu ihm. "Mach a." Er gehorchte schnurrend und ich gab ihn seine Flasche, die er auch austrank. Nach der Flasche legt er sich auf das Sofa mit dem Kopf auf meinen Schoß. Glücklich decke ich ihn zu und hielt ihm seinen Schnulli hin. Mit glänzenden Augen nahm er ihn in den Mund und schlief ein. Während er schläft streichelte ich ihn und machte leise den TV an. Ich zappte etwas durch und kam am Ende bei einer Katzen doku an. In der Hoffnung etwas mehr über sie zu lernen sah ich sie mir an aber nein, ich würde durch diese monotone Stimme so müde das ich auch einschlief.

Baby of a Vampire🐈Where stories live. Discover now