Robert Lewandowski

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Für kim240302 🤗

Verschlafen setze ich mich in diesem bequemen Bett auf bevor ich mir stöhnend meinen Kopf halte. Dieser verdammte Alkohol gestern. Ich bin Studentin in München und hatte es mir einfach mal gegönnt mit Freundinnen, nach dem ganzen Lernstress einfach abzuschalten. Das hab ich offensichtlich gemacht, denn ich liege hier, nur mit meiner Unterhose und einem zu großen Shirt in dem Bett. "Was ist gestern um Himmelswillen passiert ?" murmle ich und fahre mir über mein Gesicht. "Hunger ?" höre ich eine tiefe Stimme und schaue sofort nach oben. Ein oberkörperfreier Mann steht im Türrahmen und grinst mich frech an. „Ähm joar." erwidere ich etwas perplex. „Dann kannst du gleich mit runter kommen, Frühstück steht schon auf dem Tisch." mit einem breiten Lächeln, das Herzen schmelzen lassen kann, schaut mich der Mann an. "Kann ich vielleicht wissen wie du heißt ? Ich habe gerade nämlich absolut keinen Plan." meine ich verlegen und merke wie meine Backen sich rötlicher verfärben. "Ich heiße Robert."

Einige Wochen sind vergangen. Robert und ich verstehen uns immer besser und ja ich merke immer deutlicher, dass ich Gefühle für diesen Mann habe. Wir hatten in den letzten Wochen wunderschöne Treffen, haben uns schon mehrmals geküsst und einfach gefühlt jeden Tag miteinander verbracht. Blöd nur das mir der liebe Herr Lewandowski verschwiegen hat, dass er neben einem ziemlich erfolgreichen Fußballer auch Ehemann und Vater einer Tochter ist. Als ich  vorhin zufällig einen Artikel über die Spielerfrauen der Münchner Fußballer gelesen habe, dachte ich erst, ich habe mich versehen. Mein Herz ist mir wortwörtlich in den Bauch gerutscht während ich mich erstmal fassungslos setzen musste. Wir müssen reden ! schreibe ich dem Fußballer und versuche das unangenehme prickeln in meiner Nase zu ignorieren. Ich fahr nach dem Arbeit direkt zu dir Süße. Alles ok ? fragt er nach wenigen Minuten nach. "Spars dir Lewandwoski" knurre ich leise und stampfe in die Küche um mir auf den ganzen Schrecken eine Tasse Tee zu machen. Gute 2 1/2 Stunden später habe ich mich halbwegs wieder beruhigt und vertreibe mir die Zeit mit Netflix schauen. Als es klingelt, fängt mein Herz an, automatisch schneller zu schlagen während ich zur Tür gehe und sie öffne. "Hallo Süße, alles ok ?" besorgt schaut mich Robert an während ich ihn wortlos eintreten lasse. Als er mich küssen will, drehe ich meinen Kopf, sodass er nur meine Backe trifft. "Wann wolltest du mir sagen, dass du eine Frau und eine Tochter hast Robert ? Dass du dein Geld als relativ bekannter Fußballer verdienst? Hast du mir vielleicht sonst noch was zu sagen Robert ? Irgendwas, was ich noch nicht aus der Öffentlichkeit erfahren habe oder erfahren kann ?" fauche ich ihn an. "Ich.." fängt er an zu stammeln doch ich stoppe ihn mit einer Ohrfeige. "Spar es dir Lewandowski. Ich möchte nicht dein Vergnügen sein, während du zu Hause Kind und Frau hast. Lass mich ab sofort in Ruhe und melde dich nicht mehr. Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben. Und jetzt verschwinde bitte aus meiner Wohnung." Robert möchte noch etwas erwidern doch ich schüttle nur den Kopf. "Verschwinde" hauche ich mit letzter Kraft. "Es tut mir so leid Kim." ist das letzte was Robert noch sagen kann bevor ich die Tür vor seiner Nase zu knalle. Als wäre alle Kraft aus mir gemacht, lasse ich mich an der Tür runter gleiten bevor ich hemmungslos anfange zu weinen. 

Liebeskummer ist einfach nur scheiße. 2 Wochen ist es nun her, dass ich Robert zur Rede gestellt habe und ich vermisse ihn trotzdem jeden Tag ein Stückchen mehr. Ein Klingeln lässt mich aufhorchen. Es ist gerade mal 13:29 an einem sonnigen Samstag und eigentlich sollte heute kein Besuch vorbei kommen. Schwungvoll öffne ich die Türe und will gerade zum Reden ansetzen als ich ein kleines Mädchen mit einer Rose in der Hand stehen sehe. "Rose" strahlt sie und streckt sie mir entgegen. Schmunzelnd nehme ich die Rose entgegen während ich mich vor sie knie. "Dankeschön kleine Maus. Aber wo sind denn deine Eltern ?" "Papa" sagt sie und schaut mich fröhlich an. "Wo ist denn dein Papa kleine Maus ? Du kannst ja nicht von allein hier her gekommen sein." "Sie ist mit mir da." höre ich eine Stimme die ich immer wieder unter tausenden erkennen würde. Sofort schaue ich in seine Augen während mein Herz anfängt wie verrückt zu schlagen. "Papa." Das kleine Mädchen strahlt Robert ab während er sie auf seinen Arm nimmt und mir einen Strauß mit Rosen entgegen hält. "Kim, darf ich dir vorstellen, meine Tochter Klara. Klara, das ist Kim." schüchtern grinst mich das kleine Mädchen an bevor es seinen Kopf auf die Schulter von Robert legt. "Dürfen wir bitte rein kommen ?" bittet Robert leise während ich seiner Bitte nachgehe und zur Seite gehe. Wenige Augenblicke später sitzen wir uns gegenüber im Esszimmer während ich Klara einen Block mit Stiften gegeben hat, auf welchem sie auf Roberts Schoß  rum kritzelt. "Ich habe mich von Anna getrennt. Die Beziehung lief schon lange nicht mehr gut und als ich dich kennengelernt habe, da wusste ich, ich habe die Frau gefunden, mit der ich mein Leben weiter verbringen möchte. Neues entdecken möchte und zum Teil meine Tochter aufziehen. Und vielleicht mal selber Kinder bekommen. Ich wollte dir alles sagen wenn es gepasst hätte, ich schwöre es dir. Ich wollte dich nie verlieren. Verdammt Kim ich liebe dich. Und diese 2 Wochen ohne dich, das war die Hölle. Ich will das nie wieder durchmachen. Bitte gib mir, gib uns nochmal eine Chance." flehend schaut mich der Fußballer an. Eine Weile schaue ich Klara beim malen zu bevor ich mein Gesicht ihm wieder zu wende. "Ich will, dass wir alles ganz langsam beginnen. Ich muss mein Vertrauen zu dir erst wieder aufbauen. Wenn wir eine Beziehung haben, dann will ich keine Geheimnisse mehr zwischen uns haben." vorsichtig setzt der Pole seine Tochter auf den Stuhl bevor er zu mir läuft und mich in seine Arme zieht. "Alles. Hauptsache ich kann dich wieder in meinen Armen halten. Es tut mir so leid Kim. Wirklich. Ich verspreche dir, es wird keine Geheimnisse mehr geben." Auch wenn ich noch ein wenig Abstand zu Robert wahren wollte, kann ich nicht anders als mich an ihn zu lehnen. "ich hab dich so vermisst." schluchze ich leise während sich die Arme enger um mich schließen. "Ich dich auch Kim. So sehr. Aber bitte weine nicht. Und auf keinen Fall wegen mir, hörst du ? Wir haben jetzt eine zweite Chance und ich verspreche dir, ich lasse dich nicht mehr gehen." Liebevoll streicht er meine Tränen weg bevor er mir tief in die Augen schaut. Ein leichtes lächeln legt sich auf meine Lippen bevor ich mich wieder an ihn lehne. Das Vertrauen wird dauern aber trotzdem, ich habe diesen Mann so sehr vermisst. Und dass er mir seine Tochter vorgestellt hat, das ist ein Vertrauensbeweis. Es wird etwas dauern, aber ich weiß irgendwann kann ich dem Fußballer zu 100% wieder vertrauen. Denn die Zeit heilt die meisten Wunden und dank der Liebe, wird das kein allzu großes Problem sein..

Ich hoffe er passt so🤗

Noch 5 OS bis zum nächsten Wunschkapitel...COUNTDOWN 💗

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