Es ist mir wichtig, dass wir uns wiedersehen und sei es nur um meine eigene egoistische, kindliche Neugier zu befriedigen.
In mir tobt das Verlangen zu verstehen wieso es so gekommen ist, wie es ist; wie wir zu den Menschen geworden sind, die wir heute im Spiegel betrachten.
Es treibt mich in den Wahnsinn, diese schlaflosen Nächte, in denen ich mir ausmale wie es wäre, wenn ich dich nie verlassen hätte, aber wenn mich dann doch der Schlaf der Erschöpfung überkommt, wandere ich in meinen Träumen stehts an deiner Seite durch eine gute Welt, durch unsere Welt, in welcher uns nichts hätte trennen können. Doch sobald die Sonne ihre ersten Strahlen über die Berge wirft werde ich zurück in die schmerzliche Realität gezogen.Die Briefe, die du mir gesandt hast, haben meine Weltanschauung in ihren Grundfesten erschüttert und ich weiß nicht mehr, für was ich stehe; für was ich kämpfe.
Es ist wie früher als ich dich kennenlernte. Und obwohl mein Verstand weiß, dass aus Allianzen mit dir nichts Gutes entstehen kann, so schreit mein Herz doch danach.Nun also will ich mich mit dir treffen und mich entscheiden auf welcher Seite ich fortan stehen will.
In den Weihnachtsfeiertagen sind die Zimmer des Schlosses verlassen. Diese Zeit sollte sich daher am besten eignen. Der Morgen des 25. erscheint mir angemessen. Zu solcher Stunde sollte es unwahrscheinlich sein, dass uns jemand entdeckt.Auf bald
AlbusP.S.
Eine längere Nachricht hätte auch mir am Herzen gelegen, doch die Korrektur einiger wichtiger Klausuren raubte mir meine Zeit.
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Darf das gutgehen?
Fanfiction"Briefe sprechen anders, als unsere Stimme es vermag." Wie wäre diese Geschichte wohl verlaufen, wenn sie sich nie getrennt hätten und immer noch Kontakt halten würden? Wenn sie sich tief im Herzen noch immer so nah stehen würden wie einst? Und dies...