Kapitel 11

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Ich rannte und rannte, aber langsam war ich aus der Puste. Also blieb ich stehen, um zu verschnaufen.
,,Bella!",rief eine allzu bekannte Stimme.
Langsam drehte ich mich um.
,,Dad?"
,,Schatz, warte", sagte er und kam auf mich zu.
Doch er blieb stehen, als er sah, dass ich ihm auswich.
Tränen wie Bäche liefen mir über die Wangen.
Nur wenige Meter stand er vor mir und sah mich verletzt an.
,,Kleine", setzte er mit brüchiger Stimme an.
Ich bekam gar nichts hin zu sagen.
,,Ich hab' dich nicht ohne Grund weg gegeben... Ich wollte dich schützen, doch es hatte nicht geklappt", erklärte er.
,,Und das ist ein Grund mich weg zugeben, wie ein Geschenk an Weihnachten?!", schrie ich verzweifelt.

Tony's Sicht:

Wie traurig und verletzt sie aussah, setze mir ein Stich nach dem anderen ins Herz.
Und ihre zitternde, verzweifelte Stimme machte es nicht besser.
,,Ich dachte du bist bei deiner Mutter besser aufgehoben", ergänzte ich und sah wie trauriger sie immer wurde.
,,Sie interessiert sich doch gar nicht für mich... Genauso wenig wie Du",schlurzte sie.
Mir kam der Gedanke, dass sie ja bei Hydra arbeitete. Sie war überhaupt nicht sicherer!
,,Aber jetzt weiß ich, dass das ein Fehler war... Ich liebe dich doch, Bella",sagte ich dann.
Lange sah sie mich weinend an, doch ich merkte, wie wackeliger sie wurde.

Benommen stand sie da nur und wusste nicht weiter.
Plötzlich sackte sie zusammen und weinte einfach nur noch.
Schnell rannte ich zu ihr hin und nahm sie auf den Arm. Sie hielt mich fest und zitterte stark.
,,Ich hab' dich doch auch lieb", schlurzte sie Tränenerstickt.
Ich hielt sie noch fester, wenn das überhaupt noch ging.
Vorsichtig lief ich mit ihr rein und zusammen saßen wir uns auf das Sofa.

Minuten vergingen, wo sie einfach nur in meinem Armen war und weinte und sich langsam beruhigte.
Mit roten verschollenen Augen sah sie mich an und lächelte leicht.
Ich erwiderte.
,,Ich will nicht von dir weg. Ich will bei dir bleiben", flüsterte sie ganz leise und kaum hörbar.
,,Bleibst du auch."

...

Bella's Sicht:

Keine Ahnung wie lange wir noch auf dem Sofa saßen und uns einfach nur ansahen und die Nähe des anderen genossen.

,,Bella?!",rief eine perplexte Stimme.
Ich drehte mein Kopf leicht zur Seite.
,,Pepper", hauchte ich nur, da ich einfach müde war und gar nichts realisierte.
Sie setzt sich zu uns und umarmte mich ganz fest, wie Tony vorhin.
,,Maus", hauchte sie nun und umarmte mich fester.
,,Ich sag' Happy bescheid, dass er deine Sachen hohlen soll",sagte sie nach einer Weile und strich mir eine Träne weg.
Ich nickte und umarmte ihn wieder.

,,Louise hasst mich. Ich will da nicht mehr zu Schule gehen. Privatunterricht bei Bruce tut es doch auch, oder?", flüsterte ich.
,,Ich guck' was sich machen lässt", entgegnete er und trug mich hoch in mein Zimmer, wo ich dann schlafen ging.
Tony wartete solange, bis ich eingeschlafen war.

Tony's Sicht:

Nachdem Bella auch wirklich eingeschlafen war, ging ich zu Pepper.
,,Ich hab' sie wieder",seufzte ich und ging zu Pepper.
,,Wir haben sie wieder."
Pepper umarmte mich.

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The daughter of Stark 2 ⚡Where stories live. Discover now