Grausam wird das alles erst
Wenn den Menschen du erkennst
Wenn du deinem Herz erklärst
Dass du für den Fremden brennstWarst so oft voll Sehnsucht
Doch Unerreichbarkeit
Verschwindet sie
Verschwindest du
Grausam, grausam
Wird die Zeit
Deine Liebe
Nun real
Doch unerreichbar
Keine Wahl
Du sehnst dich
Es ist eine SuchtZuerst wars wie
Ein Griff nach Sternen
Du wünscht dich hin
Zu ihrer Pracht
Doch du weißt
Sind unerreichlich
Nicht lebendig
Unerweichlich
Kannst sie nur sehen
Stille Wacht
Ihr Licht allein nur
Wird dich wärmenNun ist's Hunger, Durst, Verlangen
Hast verstanden
Dies zuletzt
Wonach dich sehnst du
Das sind Menschen
Ganz real
Im Hier und Jetzt
Unerreichbar
Sind sie nicht
Du bist einfach
Nur zu schlicht
Deine Sterne
Nah genug
Doch das ist nur
Lug und TrugDadurch sind sie
Nur noch ferner
Die Distanz
Nicht physikalisch
Sehen andere, nicht dich
Wie tragisch
Und die Sehnsucht
BestialischDiese Menschen
Sind dein Leben
In ihrem Leben
Bist du nichts
Du würdest ihnen
Alles geben
Du bist Opfer
Ihres LichtsGrausam wird das alles erst
Wenn den Menschen du erkennst
Wenn du deinem Herz erklärst
Dass du für den Fremden brennstBis grade träumtest du von Sternen
Die Erkenntnis traf dich hart
Liebst realen Mensch von Fernen
Bist einfach nicht seine ArtUnerreichbar
Und so nahbar
In Reichweite
So unnahbar
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Sommerregen
PoetryTropfen, die prasseln An Fenster und Türen Kleine wie Große Zum Planschen verführen Wärme und Nässe Und zeitloses Glück Tropfen des Sommers Zwei Lachen das Stück Was ich damit sagen will: Poesie lässt sich immer und überall finden, und wer sie in s...