1 STRANGER

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5 .November 2018

Ten hat das Schreiben immer genossen, egal welche Art des Schreibens

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Ten hat das Schreiben immer genossen, egal welche Art des Schreibens.
Er bekam oft Komplimente für seine ästhetische, angenehme Handschrift und ist nahe zu an seinen Stift festgewachsen.
Er hatte Kalligraphie Schreiben ausprobiert und es stellte sich heraus, dass er extrem gut darin war.
Während die meisten Studenten Notizen an ihren Tischen machen, was er ebenfalls machte, fand er sich selbst seine Notizen in ein pinkes Spiral gebundenes Notizbuch übertragend wieder.

Er liebte ebenfalls schöne Dinge. Die kleine Dinge in seinem Leben, die Ten zum Lächeln brachten.
Er studierte was er liebte - Literatur. Er liebte es zu lesen und er liebte es zu Schreiben. Natürlich würde Literatur am Ende seine Stärke werden.
Er schrieb seine eigene kleinen Geschichten mit emotionalen Links zu ihnen, welche selbst seinen Literatur Lehrer beeindruckten.

Er war sehr organisiert und alles hatte einen bestimmten Ort in seinem Leben.
Sein Zimmer war in bunten Farben gestrichen- keine Schatten. Er hatte sein Zimmer selbst gestrichen.
Der gesamte Raum war pink, kein leuchtendes Pink, aber eher ein zufriedenstellendes, weiches, verspieltes Pink. Sein Name war in weißer Asphalt Schrift über die Wand gemalt. Darunter befand sich sein Geburtsdatum, gemalt in weißer Markerfreer Schriftart.

Ten lebte ein schönes Leben in seinem Zuhause, welches er sich mit seinem besten Freund Taeyong teilte.
Der andere war ein zuvor komplettes Durcheinander gewesen, aber Ten half ihm sein Leben zu organisieren.
Sie wurden in der 9. Klasse beste Freunde und führten nun ein Collageleben zusammen.
Sein Leben war nicht stressig und er genoss die Zeit, die er im Worthwhile, einem Café in der Nähe seiner Universität, arbeitete.

Johnny wie auch immer, hielt keine Ordnung in seinem Leben oder sonst wo. Er rannte auf Autopilot durch die meisten Entscheidung.
Er lebte in einem Apartment mit seinen besten Freunden, Jaehyun und Taeil. Taeil war zum Glück gut im Saubermachen, so war das Apartment nicht ein ganz so großes Durcheinander. Jaehyun war kaum zuhause. Er war immer aus mit einem Jungen namens Taeyong.

Johnny konnte gerade noch seine Augen während der Lesung offen halten. Er könnte Taeil und seine durchgehenden Herausforderungen in FIFA und Tekken, welche ihn von seinen nötigen Stunden Schlaf abhielten, dafür beschuldigen.
Johnny genoss Literatur, aber es war ermüdend, vor allem wenn man nur vier Stunden Schlaf bekommen hatte.

Es half auch nicht, dass er die Notizen nicht von seinen Mitbewohnern bekommen konnte, weil sie nicht in der Englische Vorlesung gingen. Sie gingen in die koreanische Vorlesung. Auch Jaehyun, selbst wenn er perfekt englisch sprechen konnte.

Sein Leben war ein komplettes Durcheinander und er war sich sicher, dass er seine Literatur Prüfung nicht bestehen würde.

Ten lächelte, als er sein Pinkes Notizbuch öffnete.
Seine Vorlesung war zu Ende und er hatte schon begonnen seine getippten Notizen in sein Notizbuch zu übertragen.
Die Vorlesung hatte etwa zehn Minuten früher geendet, also war es ihnen erlaubt zu reden.
Ten war nicht besonders eng mit irgendwem befreundet in seiner Vorlesungsklasse, also blieb er dabei, seine Notizen abzuschreiben.

Schon wieder war Johnny während der Vorlesung eingeschlafen. Er hatte 14 Seiten an Notizen verpasst, von denen er wusste, dass er sie nicht mehr aufholen würde. Es gab keinen Weg außer er könnte sich die Notizen von jemand anderem leihen.

Er bemerkte einen schwarzhaarigen Jungen im hinteren Teil der Klasse. Er blickte alle paar Sekunden auf seinen Laptop nur um dann wieder runter zu gucken, um in ein Buch unter seinen Händen zu schreiben.
Johnny runzelte die Stirn. Welcher Universitätsstudent benutzt denn noch ein Buch um Notizen aufzuschreiben?

Aber er nahm seine Chance war. Er hatte noch nie mit dem Jungen gesprochen, aber er war verzweifelt an Notizen zu kommen.
Er stand von seinem Platz auf auf und lief rüber zu dem Jungen. Er setzte sich auf den Platz vor ihm, hielt sich am Tisch fest und tippte mit seinen Fingern darauf.

„Uhm...hi du."

Der Junge blickte auf und lächelte. „Hey. Was gibts?"

Der Junge hatte so eine schöne engelsgleiche englische Stimme. Auch wenn er nicht koreanisch oder englisch aussah, sein Akzent war so schön in Johnnys Ohren.
Johnny räusperte sich, um sich selbst zurück in die Realität zu bringen.

„Ich bin verzweifelt auf der Suche nach Hilfe",sagte er. „Ich bin während der Lesung eingeschlafen. Als ich eingeschlafen bin, war Herr Heiden auf Seite 4, als ich aufwachte, war er auf Seite 18. Hilfst du einem Typen aus, bitte? Ich brauche die Notizen wirklich sehr."

Der Junge brummelte ein bisschen. „ Ich bin noch beschäftigt sie abzuschreiben, aber wenn du um sagen wir...14 Uhr zum Worthwhile Café kommst, dann kann ich sie dir geben. Ich arbeite da, also ich werde definitiv da sein."

Johnny lächelte:" Du bist mein Lebensretter. Ich bin übrigens Johnny. Wir haben bis jetzt noch nie gesprochen, obwohl wir in der selben Klasse sind."

Der Junge kicherte. „ Ich bin Ten, aber mein echter Name ist thailändischer Herkunft, welchen ich dir aber nicht sagen werde."

„ Ja, thailändische Namen sind unmöglich. Ich bin Seo Youngho übrigens.", sagte Johnny.

„Youngho ist ein wirklich toller Name",Komplimentierte Ten ihm. Ten wand sich wieder seinen Notizen zu und Johnny lehnte sich nach vorne, um zuzuschauen.

„Du hast eine großartige Handschrift, wow.",kommentierte er ehrfürchtig.

„Hab ich schon zuvor gehört.",kicherte Ten.

„Sie ist so...organisiert.",murmelte Johnny. „Trifft bei mir nicht wirklich zu, wow. Sie ist schön. Ich mag sie."

„Ich benutze Marker sehr viel.",sagte Ten. „Ich liebe die Pastellfarbenen, aber sie sind verflixt teuer."

„Ich denke, Taeil besitzt ein Packt von diesen, also Irrlichtern ein komplettes Packet. Er benutzt aber nur den Pastell Grünen, denke ich.",sagte Johnny.
„Ich werde ihn fragen, ob er sie dir geben kann, da du sie ja eindeutig benutzt."

„Danke Johnny.",lächelte Ten. Plötzlich hob er das Lineal hoch und zeichnete zwei horizontale Linien über die Seite, eine dünne und eine dicke, mit einem pinken Marker. Mit einem anderen lustig geformten Stift begann er die Überschrift für die nächste Seite zu schreiben.
Johnny sah, dass es ein Kalligraphie Stift war.

„Woah, ich könnte sowas niemals machen.", staunte Johnny. „Wie hast du es geschafft so eine perfekte Handschrift zu bekommen? Ich schreibe als hätte ich einen Medizinabschluss."

Ten kicherte. „Es ist eigentlich nur Übung. Es hat mich eine lange Zeit gekostet um dies perfekt hinzubekommen. Ich hatte die Angewohnheit zu schreiben was währen meine Finger gebrochen. Aber wenn du es perfektioniert hast, ist es as beste Gefühl auf der Welt. Ich habe einfach nur eine wirklich gute Schreibkunst."

„Bitte bring mir deine Wege bei, oh mein Gott." Johnny hatte noch immer Ehrfurcht vor Tens Handschrift.
„Was war überhaupt das Thema für die Vorlesung?"

„Heldengedichte und epische Helden.",antworte Ten. „Es macht Sinn in den Notizen, vertrau mir."

„Das ist das Ende der Vorlesung!".rief der Professor plötzlich. „Denkt an die Aufgaben Details, die in zwei Tagen versendet werden. Zwei Tage, Leute!"

Ten stand auf und klappte seinen Laptop zu. „Werd ich dich heute Nachmittag sehen?"

„Definitiv.",nickte Johny.

„Meine Schicht startet um 12 Uhr, also kannst du dann auch schon früher als 14 Uhr kommen.",antwortet Ten.
„Er packte seine Stifte und Marker weg, während Johnny ihm half und packte seinen Laptop in seine Laptop Hülle. „Dank dir, Johnny."

„Kein Problem.",lächelte Johnny. Sie liefen gemeinsam aus dem Klassenraum heraus.
„So, also...wo ist das Café genau?"

Ten lachte:"Idiot."

Notes // Johnten Where stories live. Discover now