Kapitel 2

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In diesem Augenblick musste ich wirklich etwas lächeln, ich hatte Nerv nie etwas von mir bei den wilden Kerlen erzählt aber irgendwie bekam er doch Informationen über mich. Aus irgendeinem Grund erfuhr er meinen richtigen Namen aber nie, was mir eigentlich auch ziemlich recht war. Und schon hörte ich ihm wieder zu als wir dann aber wieder alleine wahren ging er auf einmal weg zurück zu seiner mini Bühne und spielte dieses schrecklich, schreckliche, schreckliche, schreeeeeeeeckliche Lied. Im Lied sagte er die ganze Zeit, dass die wilden Kerle und alles nur Kinderkram wäre und schon verschwand ich. Ich strich meinem kleinen nochmal über den Kopf ich meine was würdest du denn machen, wenn du die Chance hättest einer Mädchenmanschafft in den hintern zu treten und wieder wild zu sein? Ich überlegte kurz und sagte dann naja, wenn du mich darum bitten würdest und es dir wirklich wichtig wäre würde ich vielleicht mitmachen. Bei dieser Antwort leuchteten auf einmal seine Augen und schon lächelte Nerv mich an und umarmte mich kurz. Danke Finny, jetzt weiß ich was zu tun ist! und schon rannte er aus meinem Zimmer. Ich schaute ihm noch an meinem Fenster nach wie er sich auf sein Rad Schwung und davon radelte. Wieder ein wilder Kerl sein? Fragte ich mich selbst und schüttelte darauf nur ungläubig mit dem Kopf niemals...! Mit diesem Gedanken legte ich mich in mein Bett und driftete in die Welt der Träume. Ich wachte vom Geräusch meines Weckers auf, was mich etwas überraschte, da ich ehrlich gesagt mit Nerv gerechnet hatte. Ich zuckte nur kurz mit den schultern und zog mich um. Heute war der Tag von Moms Veranstaltung, weswegen ich das Outfit welches sie extra für heute gekauft hatte tragen musste. Yippie...

 Als ich in die Küche kam lächelte mich meine Mutter breit an das Kleid steht dir wirklich mehr als gut mein kleinesrosarotes Prinzesschen! Ich ekelte mich immer wieder über diesen Spitznamen

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 Als ich in die Küche kam lächelte mich meine Mutter breit an das Kleid steht dir wirklich mehr als gut mein kleinesrosarotes Prinzesschen! Ich ekelte mich immer wieder über diesen Spitznamen. Ich musste mich vorhin echt überwinden als ich das alles angezogen hatte. Es war einfach zu viel bling bling, zu viel rosa und einfach zu hohe schuhe. Ich war es zwar nach diesen ganzen Veranstaltungen gewöhnt solche schuhe anzuhaben aber das ändert nichts an meiner Einstellung gegenüber ihnen. Meine Mutter zog mich jetzt nochmal ins Badezimmer und jetzt fehlt nur noch dein Makeup und die richtige Frisur! Ich schaute nochmal kurz zu meinen Großeltern die mich nur mitleidend ansahen und mein Gramps drückte für mich sogar seine Daumen. Ich konnte mich einfach nicht mehr im Spiegel ansehen. Das was ich dort sah war ja mal wirklich alles aber nicht ich!

Ich drehte mich zu meiner Mutter du musst mir nicht danken Schätzchen! Ich schaute sie mit einem gezwungenen lächeln an und im nächsten Augenblick wollte ich mich zum frühstück hinsetzen

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Ich drehte mich zu meiner Mutter du musst mir nicht danken Schätzchen! Ich schaute sie mit einem gezwungenen lächeln an und im nächsten Augenblick wollte ich mich zum frühstück hinsetzen. Du kannst jetzt nichts essen Schatz! Wir müssen gleich los und außerdem würde, dass dein Makeup zerstören. Willst du den nicht schön sein? Ich sah bettelnd zu meiner Grandma aber die konnte jetzt auch nichts mehr tun also beiße ich die zähne zusammen und gehe mit meiner Mutter zur Limousine. Als wir am kleinen schloss ankamen waren bereits ein paar Mitarbeiter da die alles „hübsch" in rosa und weiß eindeckten. Wir gingen herein und meine Mutter meinte ich solle mich auf einen Stuhl unseres Tischs setzten und hübsch lächeln bis mein Moment da ist. ich tat was mir gesagt worden war und versuchte nicht auf der Stelle einzuschlafen, es war einfach mehr als langweilig. Natürlich waren auch ein paar Jungs in meinem alter dort und manche versuchten auch mit mir zu sprechen aber ich sagte immer dankend ab. Diese Typen hier sind alle nichts für mich. Ich möchte jemanden haben der mich liebt, weil ich bin wer und wie ich bin und nicht, weil ich gut in rosa aussehe. Plötzlich spüre ich ein tippen auf meiner Schulter. Ich habe zwei Sekunden Hoffnung den zu sehen der mich verlassen hatte aber als ich mich umdrehe sehe ich plötzlich meine Mutter. Warum habe ich mir überhaupt Hoffnung gemacht? Er würde mich doch sowieso ignorieren. Ich habe zu lange auf Maxi gewartet damit ist jetzt Schluss, dass habe ich bereits vor einem Jahr entschieden. Warum kommt das nicht in meinen Schädel rein?! Als ich mich nun wieder auf meine Mutter konzentriere sagt sie es ist zeit Mäuschen du bist dran und bitte mach deine Sache so gut wie sonst auch. Ich nickte nur und schon gingen wir zur Bühne meine Mutter laberte erstmal die Gäste mit dem üblichen voll. Danke dass sie gekommen sind blabla es ist schön sie alle zu sehen blabla und jetzt hoffe ich ihnen gefällt der auftritt meiner äußerst talentierten Tochter Finnja Luisa Maier Schuster ich weiß was ihr denkt noch länger geht es nicht? Dabei hat sie meine beiden anderen vornahmen sogar ausgelassen! Aber egal gerade als ich anfangen wollte sah ich wie mein Cousin mit ein paar viel zu bekannten Gesichtern auftaucht. Da hatte dieses kleine nervende Monster doch tatsächlich Maxi, Juli und Joschka im Schlepptau ich glaube ich kotz gleich. Ich kann doch nicht vor denen call me maybe oder No Scrubs singen! niemals nicht mal in einhundertzweiunddreißig Jahren und dann auch noch in meinem Aufzug? nicht mal ausversehen! plötzlich kommt mir ein Lied in den Kopf und ich drehe mich schnell zur band um ihnen das neue Lied zusagen. Die Jungs lächeln nur und freuen sich anscheinend etwas anderes spielen zu können und schon fangen wir an.

DWK und Finny die bei den Löwen schläft#2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt