𝑩𝒐𝒏𝒏𝒊𝒆 𝒂𝒏𝒅 𝑪𝒍𝒚𝒅𝒆 2.0 {𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 1}

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Pov. Hongseob

Ich wurde durch das Sonnenlicht der aufgehenden Sonne geweckt, welche direkt durch das große Fenster in das Zimmer schien.

Als ich merkte das Jinhong noch immer neben mir lag musste ich lächeln, da er sonst immer bereits weg war.

Noch immer etwas ungläubig hier zu sein mit Jinhong, setzte ich mich vorsichtig auf und hoffte ihn nicht zu wecken.
Doch leider vergebens, denn er wurde wach und bei dem Versuch seine Augen zu öffnen, schloss er diese sofort wieder, da er sich ersteinmal an die Helligkeit gewöhnen musste.

Ich lachte kurz leise. "Guten Morgen Jinie." Sagte ich lächelnd.
Er setzte sich nun ebenfalls auf und streckte sich ersteinmal und gähnte, bevor er mir dann ebenfalls mkt seiner etwas raueren morgen Stimme antwortete:"Guten Morgen seobs."
Ich gab ihm dann einen Kuss auf seine Wange.

"Weißt du.. Ich habe die ganze Nachtlang nachgedacht bevor ich schlafen konnte.. Und ich weiß nicht aber ich denke ich sollte nun wirklich gehen. Ich habe auch schon eine gute Ausrede parat." Sagte ich den letzten Satz etwas lachend.
"Es ist echt süß wie du darüber denkst aber ich denke deine Ausrede wird dich nicht vor allem retten. Wie ich dir gestern bereits gesagt hatte, ich werde dich ganz sicher nicht alleine lassen. Also werde ich mit dir gehen. Auch bei dir zu Hause werde ich dich nicht alleine lassen, ich will nicht das sie dir was tun oder irgendwer anders und es ist mir egal was sie sagen. Sollen sie mich für was auch immer verspotten. Es ist mir egal, solange ich bei dir bin." Sagte Jinhong entschlossen und ich sah ihn ungläubig an.
"D-Du kannst nicht einfach mit kommen. Mein Vater wird ausrasten und sie werden dich bestimmt nicht rein lassen. Was wenn dir dann was passiert?" - "Das wird schon. Du machst dir immer zu viele Gedanken um alles und wenn schon könnte ich besser auf mich aufpassen als du auf dich." Sagte er grinsend und lachte leicht.
Ich rollte nur mit meinen Augen und stimmte ihm schließlich zu.

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Jinhong hatte den ganzen Weg lang schon seinen Arm auf meine Schulter gelegt und ich meinen um seine Seite.
Auf dem Weg zu mir nach Hause überlegte ich noch einmal genaustens was ich sagen sollte und was passieren könnte, also malte ich mir verschiedene Szenarien aus.

"Du denkst schon wieder zu viel nach." Riss mich Jinhong plötzlich aus meinen Gedanken, woraufhin ich kurz seufzte:"Ja..Ich weiß einfach nicht passieren wird wenn mein Vater dich sieht. Seitdem ich über dich anfing zu reden verabscheute er dich ohne dich einmal gesehen zu haben.. Seitdem fragte ich mich immer wieder was der Grund für seinen Hass war. Du konntest es mir nicht erklären und er wollte es nicht.. Er dachte ich würde mich nicht mehr mit dir Treffen aber er hatte und gesehen als wir in diesem einen Café waren.. Seitdem hasst er mich und dich umso mehr.. Und das nur weil ich ihn angelogen hatte. Wie naiv von mir.." Sagte ich und sah auf den Boden.
"Gibst du dir etwa die Schuld dafür? Ich meine es gibt keinen Grund dafür. Du musst dir für nichts die Schuld geben wenn du nichts dafür kannst. Immerhin hatte ich dich nahezu dazu gezwungen." - "Sag bitte nicht immer ich soll die Wahrheit leugnen, nur damit ich mich besser fühle.." Sagte ich und blieb dann stehen, da wir nun vor meinem beziehungsweise dem Haus meiner Eltern angekommen waren, weshalb ich nun zu ihm sah.

Er lächelte mich sanft an und Sagte:"Du schaffst das und wenn bin ich bei dir."
Ich erwiderte sein Lächeln und gab ihm einen Kuss auf seine Wange. "Danke Jinie." Sagte ich etwas leiser und sah ihm noch eine Weile in seine Augen, bevor ich dann mit ihm zur Haustür ging und klingelte. Er hatte bereits seinen Arm von meiner Schulter genommen.