Izzy


 
A

lec wo bist du? Jace braucht dich jetzt!

 
E

s geht um Clary!

 
K

omm ins Krankenhaus!

 
A

lec?! Hallo?!

 
W

arum geht ihr zwei nicht an euer Handy?

 
I

ch hab es auch bei Magnus versucht aber der geht auch nicht ran!

 
A

lec wenn du das ließt komm sofort ins Krankenhaus.


„Fuck!“, fluche ich ein bisschen zu laut, denn Magnus sitzt mit einem Satz im Bett. Man er ist so heiß, aber um das Problem kümmer ich mich später. „Was fluchst du den mitten in der Nacht Alexander?“, fragt er mit belegter Stimme und sofort kommt mir in den Kopf wie er meinen Namen stöhnt. Diese Gedanken werden noch zu einem Problem. „Ich muss sofort ins Krankenhaus, Clary!“, sag ich um ihm zu entkommen. „Ich komm mit.“, bringt er entgegen. War wohl nichts mit dem Flüchten. Schnell schnappe ich mir die Boxershort, die neben dem Bett liegt und ziehe sie mit samt der Hose von gestern wieder an. Dann nehme ich einen meiner Hoodies vom Stuhl und springe auf. Auf dem Weg zur Türe schlüpfe ich in Socken und Boots. Plötzlich hält mich eine Hand am Handgelenk fest und wieder schrecke ich zurück, woraufhin die Hand sofort zurückschnallt und Magnus einen besorgten Gesichtsausdruck aufsetzen lässt. Wenn ich ihm nur sagen könnte es ist nicht wegen ihm sondern wegen diesen Typen. Kurz muster ich ihn von oben bis unten. Er trägt ebenfalls die Jeans von gestern und einen meiner schwarzen Hoodies. Die Mütze ist auf seinem Kopf. Ich schätze damit niemand sieht wie er ungestylet aussieht. Man er sieht echt immer heiß aus und noch mehr in meinem Hoodie. „Ich öffne uns ein Portal, dann sind wir schneller dort.“, sagt er, bevor er seine Hände schwingt und ein Portal erscheint. Wir treten hindurch und sind kurz darauf in Clary‘s Krankenzimmer. Sie liegt in diesem Bett und Jace sitzt neben ihr auf einem Stuhl, hält ihre Hand und hat sein Kopf auf ihr liegen. Clary öffnet verschlafen ihre Augen und schaut mich an. „Oh hey Alec. Alles klar bei dir?“, fragt sie mich mit belegter Stimme. „Was ist mit den Zwillingen? Wo sind sie?“, will ich wissen. Meine Angst zu spät zu sein ist so groß. Was wenn ich Jace jetzt nicht beistand als er seine Kinder verloren hat?! „Sie sind auf der Stadtion in einem Bruhtkasten. Jonathan Alexander war 49 cm lang wiegt allerdings nur 1540 Gramm, Stephen Magnus war auch 49 cm groß wiegt allerdings schon 2020 Gramm. An sich wäre er auf die normale Stadtion gebracht worden aber Jace wollte unbedingt das Jon bei ihm ist. Erst wenn auch Jon über 2000 Gramm wiegt kann er da raus.“, beruhigt sie mich. Ich kann kein Wort sagen. Mein Bruder hat seinem Sohn, meinen Namen gegeben. „Warum trägt euer Sohn meinen Namen?“, will Magnus wissen und spricht dabei genau meinen Gedanken aus. Clary lächelt uns an und will es gerade erklären, doch da ist eine andere Stimme. „Jonathan Alexander Lightwood Fairchild-Herondale hat seinen Namen weil Clary ihren Bruder ehren will, obwohl wir alle wissen was für ein Arsch er ist, denn er wollte mich toten. Ja Clary er kann nichts dafür. Alec dein Name kommt weil wir uns einig waren, er wird ein Kämpfer sein und keiner Kämpft so gut wie du. Stephen Magnus Lightwood Fairchild-Herondale hat sein Namen zur Ehrung meines Vaters und Magnus weil du uns in diesen drei Monaten mehr als nur einmal die Hoffnung zurück brachtest. Den Namen Lightwood tragen beide weil ich stolz bin ein Lightwood zu sein. Ich liebe euch Alec.“, erklärt Jace, ohne sein Kopf zu heben. Ich hätte nie gedacht, dass Jace das alles so sieht. „Wollt ihr sie sehen?“, fragt Jace, als er plötzlich sein Kopf hebt. Ich nicke und will nach Magnus Hand greifen, kann mich aber noch rechtzeitig davon abhalten. Jace erhebt sich und läuft mit uns über die Flure des Krankenhauses. Plötzlich bleibt er stehen und hebt uns komisch gelbe Mäntel hin. Ich schaue ihn fragend an, denn ich hab keine Ahnung wofür das ist. Ich war noch nie in einem Krankenhaus, wir haben immerhin eine Krankenstadtion im Institut. „Du musst das anziehen Alec. Auf der Frühchenstadtion brauchst du das.“, erklärt er mir. Ich mache mit diesem gelben was auch immer einfach das selbe wie Jace, dann betreten wir diese Stadtion. Darin ist eine Krankenschwester die sich im Moment um die Kinder kümmert. Jace geht auf so ein Kasten zu in dem zwei kleine Kinder liegen und bleibt davor stehen. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragt die Krankenschwester ihn. „Mein Bruder und sein Freund wollten einmal meinen Sohn auf den Arm nehmen.“, erklärt Jace. „Stephen Magnus Lightwood Fairchild-Herondale? Sie wissen ja ihr anderer Sohn, darf noch nicht aus dem Bruhtkasten?!“, fragt sie nach. „Genau.“, kommt von Jace. Sie öffnet den Kasten und holt den etwas größer aussehende heraus. Sie legt ihn in meinen Arm und ich lächele meinen Neffen überglücklich an. Magnus möchte auch ein Blick auf den Kleinen werfen, also legt er seine Hände auf meine Schultern, stellt sich ganz dicht hinter mich und schaut über meine Schulter. Alles in mir schreit ich soll ihn von mir weg schubsen, aber nein seine Nähe tut so gut, denn ich fühle mich vollständig. „So ein kleines Wesen wollte ich auch schon immer haben. Es gibt nichts tolleres als für so ein Wesen verantwortlich zu sein.“, eröffnet Magnus. Kurz bin ich super geschockt, aber der Gedanke von einem heißen Ehemann und einem Kind breitet sich in meinem Kopf aus, was die Schmetterlinge in meinem Magen flattern lässt. Die Panik überkommt mich wieder und ich will sofort hier weg. Ich drücke meinem Parabatai seinen Sohn in die Arme und renne raus.

Die Begegnung die mein Leben verändert hatWhere stories live. Discover now