Und in genau diesem Moment, war es soweit. So lange hab ich schon darüber nachgedacht. Ausführlich darüber mit meiner besten Freundin gesprochen. Heute die ganze Zeit schon überlegt, ob es passieren wird. Und jetzt wusste ich es einfach. Ich war mir sicher. Und Luke sollte dies als erster erfahren.

"Luke?" unterbreche ich deshalb unseren Kuss, der mit der Zeit immer intensiver geworden ist. "Mhm?" ist jedoch alles was Luke entgegnet. Dennoch sieht er mich lächelnd an. "Ich glaube ich sollte dir etwas sagen" gestehe ich und drehe mich auf meine linke Seite. Als ich meinen Kopf daraufhin noch in meinen linken Arm stütze, kann ich Luke direkt in die Augen schauen.

"Ich hoffe mal, dass es etwas Schönes ist. Außer du willst meinen Geburtstag ruinieren?" so ernst Lukes Worte sich auch anhören mögen, bringt er sie nicht so rüber. Keines Wegs. Denn die gesamte Zeit über grinst er mich an. Und ich kenne auch den Grund dafür. Genauso wie ich Luke vertraue, vertraut er mir. Keiner von uns glaubte, dass der jeweils andere irgendetwas Schlimmes machen würde. Dafür lieben wir uns nämlich viel zu sehr.

"Keine Sorge" erwidere ich lächelnd und gebe Luke einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen, indem ich mich einfach nur ein Stückchen nach vorne lehe. "Wenn du willst kannst du es als kleines Zusatz-Geburtstagsgeschenk ansehen" sage ich nun lächelnd.

"Jetzt machst du mich aber neugierig" meint Luke daraufhin und grinst mich immer noch an. "Dann muss es ja etwas Tolles sein" fügt er nach einer kurzen Pause sogar noch hinzu. "Ist es auch. Also ich hoffe es zu mindestens einmal" entgegne ich lächelnd. Daraufhin sieht Luke mch fragend an. Er war wirklich süß, wenn er verwirrt war und nicht wusste, um was es geht.

Doch ich wusste es genau. Und ich wusste auch, dass es mein Freund gefallen würde. Luke ist schließlich ein normaler, jetzt achtzehnjähriger, Junge mit Bedürfnissen wie jeder andere in seinem Alter auch.

Und über dieses Thema hatten wir auch offen miteinander gesprochen. Luke hat meine Entscheidung akzeptiert und respektiert. Niemals hat er versucht mich zu etwas zu drängen.

Ich war schließlich noch Jungfrau. Und ich wusste auch, dass Luke selbst noch nie mit einem Mädchen geschlafen hat. Aber er ist und bleibt nunmal ein Junge. Er wäre schön längst bereit gewesen, mit mir zu schlafen. Bei Jungs ist es einfach eine andere Geschichte, wenn sie ihre Jungfräulichkeit verlieren. Dennoch haben wir es bis jetzt noch nicht getan. Einzig und allein aus dem Grund, dass ich mich noch nicht bereit dazu gefühlt habe.

Doch nun würde sich dies ein für alle Male ändern. Ich war mir endlich sicher. Ich fühlte mich bereit. Für Luke. Für uns beide, miteinander zu schlafen. Bereit dafür, unser erstes Mal miteinander zu erleben.

"Ich bin bereit" sage ich schlussendlich lächelnd zu Luke. Und ich muss zugeben, auch wenn mich diese drei Worte Überwindung gekostet haben, weil ich dennoch etwas Angst habe, bin ich erleichtert sie gesagt zu haben. Es ist schließlich trotz allem die Wahrheit. Ich bin endlich bereit.

"Schön dass du bereit bist, aber für was, wenn ich fragen darf?" entgeget Luke grinsend und sieht mich dabei immer noch total planlos an. Eigentlich hätte ich gesagt, dass er nur so tut, als wüsste er nicht wovon ich spreche, aber sein Blick zeigt klar, dass er völlig ahnungslos ist.

Anstatt ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben, lasse ich lieber Taten sprechen. Früher oder später wird er selbst darauf kommen. Es kostet mich schon so genug Überwindung, da kann ich nicht noch darüber sprechen. Meine Wangen haben sich zwischenzeitlich sowieso schon rot gefärbt und mir ist total warm geworden.

Ich ergreife die Initiative und küsse meinen Freund leidenschaftlich. Es dauert nicht lange, bis ich ihm auf ihm liege und er sogleich seine Hände hinter meinem Rücken miteinander verschränkt hat, damit ich nicht herunterrollen kann.

Ich lege nach eine kurzen Unterbrechung meine Lippen sanft auf Lukes. Als Luke den Kuss erwidert handelt es sich erst einmal um einen sanften, liebevollen Luss. Doch es dauert nicht lange, bis sich dieser in einen leidenschaftlichen Kuss entwickelt. Als Lukes Zunge um Einlass bat, gewähre ich ihm diesen natürlich sofort.

"Luke?" unterbreche ich dennoch noch einer Weile unsere "Make Out Session", auch wenn ich dies eigentlich gar nicht möchte. "Verstehst..du..jetzt..was..ich..meine..?" frage ich ihn währenddessen ich ihm zwischen jedem meiner Wörter einen flüchtigen Kuss auf die Lippen drücke.

Als Luke mich daraufhin jedoch erneut mit seinem ahnungslosen Blick ansieht, kann ich mich nicht mehr zusammenreißen und muss einfach anfangen zu lachen. "Es schadet dir achtzehn zu sein. Du bist doof!" sage ich mit einem Grinsen auf den Lippen.

Entweder ich nehm es jetzt in die Hand oder ich kann es vergessen, weil ich mich nicht mehr traue. "Ich liebe dich auch" entgegnet Luke ebenso grinsend. Natürlich nimmt er meine Worte nicht ernst, wieso sollte er auch? Ich habe sie nicht einmal ernst gesagt, geschweige denn gemeint. Ich finde es einfach nur amüsant. Vielleicht weiß Luke in Wirklichkeit genau, was ich meine. Vielleicht will er einfach nur nichts sagen, weil er Angst hat, dass er er doch falsch gedeutet haben könnte.

Entschlossen es in die Hand zu nehmen rolle mich von Luke runter, sodass ich bin wieder auf meinem Rücken neben ihm liebe. Daraufhin zieh ich ihn so zu mir, dass er nun auf mir liegt. Natürlich nicht wortwörtlich. Er ist über mir und hat seine Knie links und rechts neben mir abgestützt, sodass er nicht mit seinem Gesten Gewicht auf mir ist.

Ich meinerseits, hatte meine Hände in Lukes Haaren vergraben und spielte mit ihnen. Ich wusste nämlich ganz genau, wie toll Luke das fand.

Doch dieses mal verharren meine Hände nicht an dieser Stelle. Selbst ist die Frau, wie man so schön sagt. Warum sollte ich also nicht den ersten Schritt wegen. Langsam aber sicher lasse ich meine Hände Lukes Rücken herunterwandern. So lange, bis ich mit meinen Händen am Ende seines T-Shirts angekommen bin.

Und dort angekommen lasse ich meine Hände unter seinem T-Shirt verschwinden. Als ich mit meinen Händen seinen Rücken wieder hochwandere, merke ich ganz genau, wie Luke in den Kuss hineingrinst. Und auch ich kann nicht anders, als selbst auch zu lächeln.

"Hast du jetzt verstanden, was ich meine?" frage ich meinen Freund leise, mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen. "Ich glaube schon" entgegnet Luke. Und dieses Mal ist er derjenige der mich zu sich zieht und seine Lippen auf die meinen legt. Allerdings mir für einen kurzen Moment. "Aber ich will es dich sagen hören" meint Luke daraufhin und grinst mich an.

Soll er doch bekommen, was er will. Es kostet mich zwar abermals Überwindung diese zwei kleinen Worte, die schon die ganze Zeit über in meinem Kopf herumschwirren, auszusprechen, aber wenn er es so will. Ich ziehe Luke an seinem Nacken zu mir her, gebe ihm eine kurzen muss auf die Lippen, bevor ich ihn noch näher heranziehe und ihm verführerisch zwei kleine Worte in sein Ohr flüstere.

"Birthday Sex!"

Der Bruder meiner besten Freundin ~ Luke HemmingsWhere stories live. Discover now