Kapitel 1: Die Horror-Nacht

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"Gute Nacht mein Schatz, und wenn was ist, schreist du einfach..."

Ich lag in meinem Bett. Jede Minute schaute ich auf die Uhr, doch es waren gefühlte Stunden. Alles war ruhig und friedlich. Meine Familie schlief auch neben mir im Zimmer, wie wenn sie nicht da wäre.

Dann war da so ein Geräusch. Ein Klingeln. Es kam Richtung Steckdose. Sie war direkt neben meinem Bett. Ich ging näher heran, doch es wurde nicht lauter, jedoch, je weiter ich weg ging, leiser. Plötzlich wurde aus dem Klingeln ein Rauschen. Es war etwas Lauter doch die Situation blieb gleich.

Ich drückte beide Ohren ins Kissen und versuchte wieder zu schlafen. Jedoch hat sich der Klang der Steckdose in mein Ohr eingenistet. Als ich das Kissen weg legte wurde es ein Lauter Schrei mit dem Piepsen eines Feuermelders. Es wurde immer lauter und immer Lauter.

Ich stand auf und riss meine Tür auf. Im Flur war es dunkel, und gefühlt ruhig, jedoch waren die Klänge so laut, wie wenn sie in meinem Ohr wären. Ich riss die Tür meiner Eltern auf, schrie so laut wie ich konnte: "MAMA, PAPA, HILFE", doch die beiden schliefen einfach weiter.

Plötzlich merke ich wie die Geräusche noch lauter werden, so laut wie ich noch nie etwas gehört habe. Es waren Schmerzen. Mir liefen die Tränen der Wange herab, auf den Boden. Plötzlich kam Blut aus meinem Ohr und das Bild wurde unklar. Nach kurzer Zeit sakte mein Körper zusammen und die Sicht wurde Schwarz.

Der Klang aus der SteckdoseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt