It's Halloween

20. Oktober.

Blut. Überall Blut. Der weiche weiße Teppich in Blut getränkt. Ich höre ihre verzwiefelten Schreie. Er soll sie in Ruhe lassen. Er soll sterben. Dieses Monster. Doch die Leere in seinen Augen, die durch die Maske im schwachen Mondlicht schimmern verraten er hat Freude daran. Sie atmet nur noch ganz schwach. Er steht einfach da und schaut sie an. Das Blut tropft von seinem Küchenmesser in der Hand auf den Boden. Sie tat ihren letzten erschöpften Atemzug und findet nun ihre ewige Ruhe. Sein Blick wandert langsam auf mich. Ich starre direkt in seine leeren Augen.

Mit einem Schlag riss ich meine grünen Augen auf. Tränen laufen über meine Wangen. Schweiß läuft mein Gesicht herunter. Schon wieder diese Vision. Ich weiß er ist ganz in meiner Nähe. Ich zitter am Körper. Diese leeren Augen und dieser Hass und diese Freude spiegeln sich in ihnen wieder. Michael Myers ist wieder hier. Seine Morde finden kein Ende obwohl alle seiner Blutline tot sind. Er hat sie ohne Ausnahme und Gefühle ermordet. Ich fürchte die Nacht vom 31.Oktober auf den 1. November. Ich Strich meine Haare zurück und atmete tief ein bevor ich aus dem Fenster sah. Doch niemand stand da. Diese grausamen Visionen habe ich seit ich 12 bin. In dieser Halloween Nacht habe ich ihn das erste Mal gesehen und er starrte direkt in meine Augen. Er starrte mich einfach an und verschwand dann wieder in den Wäldern. Ich wusste nicht was er war oder wieso er dies tat. Er spricht nicht er bewegt sich langsam und dennoch hat er es geschafft über 100 Menschen zu töten. Ich habe in der Zeitung gelesen das die Polizei in 2 mal gefasst hatte und ihn sogar mehrmals angeschossen hatte. Doch alles überlebte er. Was ist er nur?

"Skye, was ist passiert? Geht es dir gut? Hast du wieder diese Alpträume?" Meine Mutter stand besorgt an meiner Tür und schaute mich nachdenklich an und kam dann auf mich zu um sich an meine Bettkante zu setzten und mir über die Haare zu streichen. "Ja Mam." "Er ist hier." sagte ich mit zittriger Stimme. "Liebling, Michael ist tot sie haben ihn  erschossen." versuchte meine Mutter mich zu beruhigen. Er ist tot? "Mama, Michael lebt. Ich spüre es. Ich habe gesehen wie er eine junge Frau ermordet hat." erklärte ich ihr meine Vision. "Liebes das war nur ein Alptraum." Meine Mutter stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Komm nun, das Frühstück ist fertig." sagte sie und ging aus MEINEM Zimmer. Ich warf noch einen schnellen Blick aus meinem Fenster. Unwohl war mir aber ich stand trotzdem auf und ging ebenfalls runter. Ich bekam das Gefühl aber nicht los beobachtet zu werden. Ich schüttelte den Gedanken ab und setzte mich zu meiner Mutter an den Tisch. Ich habe zur Zeit Ferien und deswegen bin ich einmal nicht in Stress morgens und kann in Ruhe frühstücken doch heute ist mit der Appetit wirklich vergangen... Er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und jedesmal wenn ich seine Augen sehe wird mir warm. Seine ganze Blutline ist Tod wieso mordet er dann weiter?  "Liebes, willst du denn gar nichts essen? Du spielst nur mit deinem Messer auf dem Teller herum." Ich schaut zu meiner Mutter und lächelte sie traurig an. "Nein nciht wirklich mam, der Appetit ist mir vergangen." antwortete ich ihr. Sie verdrehte nur verzweifelt die Augen. Sie glaubte mir nicht das Michael noch lebt und ich das spüre und sehe. Sie hatte viel mit mir zu schaffen nachdem ich ihn gesehen hatte und er mir so nahe stand wie noch keiner zuvor. Er ist fast zwei Köpfe größer als ich und wahrscheinlich so wie er aussieht wahnsinnig stark. Ich stand vom Tisch auf und ging auf MEIN Zimmer um mir schnell normal Klamotten anzuziehen und dann aus zu gehen um frische Luft zu schnappen. "Ich geh frische Luft schnappen Mam." rief ich als ich an der Küche vorbei ging. "Komm vor einbruch der Dunkelheit zurück liebes." rief sie mir zurück. Ich nahm dies zur Kenntnis und lief aus der Haustür hinaus. Ob dies eine gute Idee war?...

Man bemerke dieses Buch ist fiktiv und basiert nicht genau auf die Original Version von Halloween. Ich habe einiges umgeändert.