Kapitel 6: Unangekündigter Besuch.

2.4K 89 60
                                    

~ Kurosakis Sicht ~

Nachdem ich am gestrigen Abend friedlich eingeschlafen war,stand am Morgen ein leckeres Frühstück vor mir. Bacon,gebratene Spiegeleier und ein warmer Kakao. Innerlich freute ich mich sehr darüber,weshalb ich alles sehr genüsslich verschlang.

Nach einigen Minuten öffnete sich dann die Tür und ein mir bereits bekannter Junge stand in der Tür. Kurai. Lächelnd kam er zu mir und fragte,wie denn das Essen gewesen war. Natürlich sagte ich sofort,wie lecker es gewesen war. Mein Gegenüber war darüber sichtlich erfreut. Allerdings wurde er dann ernst.

"Kurosaki.. ich hab vielleicht eine Möglichkeit, dich hier heraus zu bekommen, allerdings ist das für dich ziemlich riskant.. bis morgen hast du noch Zeit,zu überlegen,ob du es tun sollst oder nicht. Morgen früh werde ich wieder kommen und mir deine Entscheidung anhören. Da mein Bruder heute viel zutun hat,wird er dich für heute inruhe lassen.. also.. denk genau drüber an aber vergiss nicht.
Es ist verdammt riskant und vielleicht wirst du verletzt oder gar nicht lebend... Da heraus kommen.." Erklärte mir Kurai,welcher am Ende traurig und bedrückt wurde.

Es gab also eine Möglichkeit,hier heraus zu kommen.. allerdings war sie sehr riskant.. und mein Leben hatte ich noch vor mir,ich wollte nicht an diesem Ort sterben. Ich will mit schönen Erinnerungen wenn schon sterben. Aber nicht so. Verstanden nickte ich,dann stand der weißhaarige auf und verließ den Raum. Dieser wurde wieder angeschlossen und wieder war ich alleine.

Darüber nachdenkend,ob ich denn wirklich versuchen sollte,hier raus zu kommen oder einfach zu warten auf Hilfe,stand ich auf und lief zu dem Schreibtisch. Ich musste meinen Kopf frei bekommen. Ich setzte mich auf den weichen Stuhl und nahm mir ein großes Blatt zur Hand. Ich spitzte mir einen Bleistift an und fing einfach an,etwas zur Zeichen.

Die Zeit verging und verging,ich wusste gar nicht,wie lange ich hier schon saß. Hier und da noch ein wenig machen,dann legte ich den Stift zur Seite. Was ich gezeichnet hatte? Dies hier.

Wieso? Ich wusste es eigentlich nicht Mal selbst

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.


Wieso? Ich wusste es eigentlich nicht Mal selbst. Ich mochte diese Tiere,sie waren so majestätisch,sie waren frei,sie konnten überall hin und waren einfach wunderschöne Tiere. Ich fühlte mich schon immer zu ihnen hingezogen,ich hatte das Gefühl,mein Seelentier war ein Wolf. Sie fazinierten mich und brachten mich auch auf komische Ideen.

Zufrieden mit meinem Werk lächelte ich und ließ es auf meinem Schreibtisch liegen. Ich stand auf,als jemand anfing zu reden.

Kurosaki,Kurosaki kannst du mich hören?

Fragte jemand. Ich sah mich um, allerdings sah ich keinen. Völlig verwirrt sah ich drein,als ich die Stimme wieder hörte.

Kurosaki! Du kannst mich nicht sehen. Ich bin in deinem Unterbewusstsein,du kannst mich allerdings hören und mit mir reden,ich tue dir nichts!

Warte warte... Jemand, ihrgentwas war in meinem verdammten Unterbewusstsein?! Ich glaube,so langsam werde ich verrückt. Allerdings versuchte ich mein Glück einfach.

Wieso... Wer bist du? Was bist du? Wieso kann ich dich hören? Was willst du?

Das waren die Fragen,welche mir auf meiner Seele brannten. Keine Ahnung,wer oder was das war und woher es überhaupt kam!

Gott sei Dank. Du kannst mich hören, endlich.. ich bin so erleichtert. Aber vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Taki. Ich bin deine 2. Seite. Dein 2. Ich. Ich bin ein Wolf. Ich weiß, dass kommt gerade alles sehr überraschend allerdings konnte ich endlich zu dir durchdringen.

Einen Moment... In mir,soll ein Wolf leben? Mein... 2. Ich? Ich soll schon all die Jahre nicht ganz Mensch gewesen sein?!
Ich schüttelte den Kopf, blockte alle Versuche von Taki ab,der versuchte mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich musste das ganze hier jetzt erstmal verdauen. Noch immer musste ich auch eine Entscheidung treffen,ob ich das Risiko eingehen sollte. Das war einfach viel zu viel auf einmal. Nachdem auch dieser Taki verstanden hatte,dass ich Zeit brauchte,ließ er mich inruhe.

Wolf? Mein 2. Ich? Ich verstand das hier alles einfach gar nicht... Um den Kopf frei zu bekommen und um einfach abzuschalten,ließ ich mich nun im Bett nieder und zog die Decke über mich. Einige Versuche brauchte ich,als ich endlich eingeschlafen war.

- - - - - - - - - -

Soooo meine lieben,jetzt seid ihr gefragt!

Soll Kurosaki das Risiko eingehen oder soll er warten,bis Shioto ihn daraus holt?

Eure Entscheidung <3

-Saphir

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Aug 08, 2019 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Ein Vampir liebt mich? (BoyxBoy) Where stories live. Discover now