Prolog

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1919
Anna sah entsetzt  Dr. Clarkson an. Schwanger? Hatte er gerade wirklich schwanger gesagt?
Anna könnte es nicht fassen, John war seit drei Monaten im Gefängnis und sie brauchte alle Energie, die sie hatte, um ihn zu befreien. Anna bedankte sich bei Dr. Clarkson und verließ die Praxis. Den ganzen weg über zum Gefängnis brütete sie über dem, was Dr. Clarkson gesagt hatte. Langsam begriff sie, was dies für sie bedeutete und sie begann zu strahlen, weil sie ein Kind bekommen würde, doch dann fiel ihr ein, dass dieses Kind keinen Vater haben würde, bis sie John aus dem Gefängnis holen konnte. Noch schlimmer, es würde als kind eines Mörders aufwachsen, wenn sie nicht seine Unschuld bewiesen.
Trotzdem freute sie sich, John die guten Nachrichten zu überbringen. Sie stieg vor dem Gefängnis aus den Bus und lief zum Tor. Sie gab ihren Namen und den Namen ihre Mannes an wie jedes mal. Doch dies mal sagte der Offizer:,, Es tut mir leid Mrs. Bates, aber ihr Mann ist krank und kann leider keinen Besuch entfangen" Sofort stieg Angst in Anna auf. ,,Was hat er den?" ,,Das kann ich ihnen nicht sagen" fauchte der Beamte und schlug ihr das Tor vor der Nase zu.

1920
Anna hatte fast sechs Monate nichts von ihrem Mann gehört, doch war ihr wachsender Bauch die ständige Erinnerung an ihre Liebe.
Die Familie und die Diener hatten die Nachricht von Annas Zustand gefreut, auch wenn sie bemerkte, dass alle den Hintergedanken hatten, dass diese Kind ein Ausgestoßener sein würde, wenn John nicht bald befreit werden würde. Deshalb kam ihr von allen große Unterstützung zu. Sie richteten ihr Zimmer kinderfreundlich ein und vorallem Mr. Mosley und zu ihrer Überraschung Thomas halfen ihr, die Unschuld ihres Mannes zu beweisen. Lady Mary stand ihr während der Geburt zu Seite, nach fast 18 Stunde wurde somit der erste Sohn von John und Anna Bates geboren. Er beanspruchte einen großen Teil von Annas Energie, auch wenn er tagsüber zusammen mit Miss Sibbie von einer Nanny versorgt würde, sodass Anna weiter arbeiten könnte.
Es hatte gefühlt eine Ewigkeit gedauert, doch schließlich hatten sie den Beweis für Johns Unschuld gefunden und der Tag seiner Entlassung stand an.
Lord Grantham hatte Anna einen Wagen zur Verfügung gestellt. Sie ging mit den kleinen Johny auf dem Arm zum Auto und stieg in den Wagen. Während der Fahrt betrachtete sie ihren kleinen Jungen. Er war fast anderthalb Jahre alt. Sie und John hatten sehr lange in ihren Briefen über den Namen diskutiert, aber schließlich hatten sie sich auf John Robert geeinigt, auch wenn John immer noch etwas mit den ersten Namen haderte.
Das Auto hielt vor den Gefängnis. Als das Schwere Eisentor sich langsam öffnte und ihr Mann herausgeschritten kam, setzte Anna Johny auf den Rücksitz, sprang aus den Auto und lief ihm entgegen.
Ihre Begrüßung war liebenvoll. Langsam schritten sie zum Auto. Anna stieg ein. John schloss die Tür hinter ihr und setzte sich auf die andere seite. Er erstarrte, als er den kleinen Jungen aus der Rückbank erkannte. Anna sah eine Träne aus seinem Augenwinkel rollen. Vorsichtig hob sie Johny auf ihren Schoß und flüsterte:,, Das ist dein Papa, Johny" Der kleine gluckste und sah John mit großen Augen an. Vorsichtig streckte John seine Arme aus und nahm den kleinen Junge entgegen. Sie betrachteten einander, dann sagte Johny:,, Dada" Es war einer der wenigen laute die er sagen konnte. John lachte laut und glücklich auf und gab ihm ohne ein Wort zu sagen einen Kuss auf die Stirn.

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⏰ Last updated: Dec 19, 2021 ⏰

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dowton Abbey- ein alternativer wegWhere stories live. Discover now