When the party's over (drarry)

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Harry pov:

Müde öffnete ich meine Augen. Was war gestern passiert? Das einzige an das ich mich erinnern konnte war, dass es eine Party bei den Ravenclaws gab und das wir alle ziemlich betrunken waren. Aber dann war alles weg. Filmriss.

Ich setzte mich vorsichtig auf was bei dem Pochen in meinem Kopf ziemlich schwer war. Mein Kopf versuchte vergeblich die einzelnen Puzzleteile vom gestrigen Abend zusammenzufügen. Doch vergebens.

Ich tastete nach meiner Brille. Als ich sie fand, setzte ich sie mir auf und schaute mich um. Das war nicht der Gryffindor Schlafraum, es war alles in einem grünliches Licht getaucht. In meinem Kopf machte sich eine böse Vorahnung breit.

Plötzlich bewegte sich etwas oder besser gesagt jemand neben mir. Dies machte meine Vorahnung nur noch realistischer.

Als ich zur Seite schaute erschrak ich. Nein das konnte nicht sein! Vorsichtig warf ich einen Blick unter die Bettdecke und tatsächlich wer hätte es gedacht waren wir beide Splitterfaser nackt!

Ich, Harry Potter der Auserwählte, hatte doch tatsächlich mit Draco Malfoy dem Eisprinz von Slytherin geschlafen!

Ich hatte gedacht. dass ich mit einem der Mädchen geschlafen hatte oder wenigstens mit einem Jungen der nicht Draco Malfoy war!

Dieser regte sich jetzt neben mir und blinzelte verschlafen. Als er mich sah wurden seine Augen groß und er war sofort hellwach. "Haben...wir..?" fragte er vorsichtig und setzte sich auf. "Ich schätze schon.." antworte ich ihm.

Diese ganze Situation war komplett falsch! Eigentlich sollte Malfoy mich anschreien und aus seinem Zimmer werfen. Doch stattdessen schaute er mich einfach nur regungslos an und ich erwiderte diesen Blick.

Langsam verlor ich mich in seinen Augen. Wie konnte ich diese Augen jemals kalt und gefühlslos finden, wo doch ein Sturm der Gefühle in ihnen herrschte. Langsam kamen wir uns näher. Als uns nur noch wenige Zentimeter trennten, schloss Draco seine Augenlieder und ich tat es ihm gleich. Dann Überbrückte er denn letzten Abstand der uns trennte und legte seine Lippen auf meine.

Wie zwei Puzzleteile passten sie aufeinander. Der Kuss war zart wurde aber zunehmend leidenschaftlicher. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und er ließ seine über meinen Rücken gleiten, bis sie auf meiner Hüfte liegen blieben.

Plötzlich spürte ich eine Zungespitze an meiner Unterlippe und ich gewährte ihr Einlass. Nach etlichen Minuten, in denen wir alles um uns herum ausgeblendet hatten, lösten wir uns wegen Luftmangel wieder. Keuchent sahen wir uns an und fingen beide an zu lächeln.

Niemand von uns hätte gedacht, dass wir uns jemals in so einer Situation befinden würden. Doch wie es sich herausstellte mochten wir es beide, denn wir küssten uns wieder und wollten auch so schnell nicht damit aufhören.

456 Wörter

Drarry OneshotsWhere stories live. Discover now