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(Achtung Zeitsprung)

Cameron
Ich warf noch mein letztes T-shirt in meinen Koffer und schloss diesen dann.
Das war's die Dreharbeiten für Descendants waren abgeschlossen und ich würde nach Hause fahren.
Ich hoffe wirklich das es einen zweiten Teil geben wird. Es hat einfach so viel Spaß gemacht in die Rolle von Carlos de Vil zu schlüpfen. Noch dazu kam es das er das komplette Gegenteil von Luke ist und so sehr ich es auch geliebt habe in Jessie mitzuspielen, etwas Abwechslung ist auch mal ganz schön.
Ich hob meinen Koffer von meinem Bett, griff nach meiner Reisetasche und verließ das Apartment in dem ich das letzte halbe Jahr gelebt habe.
Einerseits war ich froh nach Hause zu kommen, andererseits aber auch traurig das Set zu verlassen in dem Wissen das ich all meine  neuen Freunde die ich in dieser Zeit gemacht hatte, für eine unbestimmte Zeit verlassen würde.
Ich ging zum Fahrstuhl und runter in die Lobby wo ich meine Schlüssel abgab.
Von meinen Co-Stars und Mitarbeitern habe ich mich gestern schon ausgiebig verabschiedet.

Cleo
Heute war es so weit. Ich würde diesen Cameron endlich kennenlernen. Ich weiß nicht ob ich es gut finden soll noch jemanden im Haus zu haben. Aber im Endeffekt werde ich sowieso nicht mit ihm reden. Er war bestimmt viel älter als ich, schließlich geht er arbeiten, und außerdem rede ich hier sowieso nur wenn ich was gefragt werde. Fragt mich nicht wieso ich das so mache. Ich schätze ich hab einfach Angst davor Leute an mich ran zu lassen. Was seltsam ist denn das hatte ich noch nie.
In mein Zimmer bin ich vor zwei Tagen eingezogen. Ich hatte es schon dekoriert, jedoch hatte ich keine Bilder aufgestellt, so wie ich es eigentlich vorhatte. Ich konnte es einfach nicht. Ich wollte kein Bild nit meinen Eltern hier haben, das würde ich nicht ertragen und was meine Freunde angeht.... sie hassen mich doch anscheinend sowieso. Warum also Erinnerungen an sie aufbewahren?

Victor
Und das zweite Mal in zwei Wochen stand ich am Flughafen. Aber dieses Mal hatte ich keine Angst mich falsch zu verhalten oder war verunsichert was auf mich zu kommen würde.
Denn heute, würde ich meinen Sohn wieder sehen. Heute würde ich ihn wieder in meine Arme schließen und nach Hause bringen, damit unsere Familie endlich wieder vereint ist.
Und dann kam er auch schon auf mich zu.
Cameron, mein Sohn, kam auf mich zu mit diesem typischen Grinsen das er immer im Gesicht hatte wenn er sich auf etwas freute.
'Hey!'rief ich glücklich und lief ein paar Schritte zu ihm und zog ihn in meine Arme.
'Hey!'sagte Cameron dann leiser als ich nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten.
Ich nahm meinem Sohn seine Reisetasche ab, den Koffer nah er, und machte mich mit ihn auf den Weg zu meinem Auto.
Die ganze fahrt über unterhielten wir uns über seine neuen Freunde, das Set, den Film (worüber er mir leider nicht sonderlich viel erzählt hatte, da er noch nichts erzählen darf bis der Film veröffentlicht wurde und Cam zu meinem Bedauern leider sehr professionell ist sobald es um seine Arbeit geht) und natürlich über zu Hause.
'Und diese Cleo?'fragte mich dann mein Sohn vorsichtig.
'Sie-sie ist sehr verschlossen. Sie redet fast nie und verkriecht sich immer in ihrem Zimmer. Manchmal ist es so, als wäre sie gar nicht da.'antworte ich ihm.
Ich wusste wirklich nicht was ich mit Cleo anstellen sollte, ich konnte einfach nicht zu ihr durch dringen.
Cameron nickte verständlich und fügte hinzu:'Vielleicht sollte sie zu einem Therapeuten? Sie hat ihre Eltern verloren und ist umgezogen, also hat sie auch ihre Freunde verloren. Ich kann mir vorstellen das sie ein Trauma hat oder so.'
Ich lächelte einmal verschmitzt.
'Seit wann ist mein Sohn so schlau?'

We Love you Cam!Where stories live. Discover now