Kapitel 1: Die erste Begegnung

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Ich bin ein ganz normaler Teenager,wie alle. Ich schrieb gute Noten,lernte dafür auch immer eine gewisse Zeit lang.
Ich hatte ein normales Leben,hatte alles was ich brauchte.. bis meine Eltern mich eines Abends runter an den Küchentisch riefen "Kuro! Komm  runter! Wir müssen reden!" Rief mich meine Mutter. Ich hatte keine Lust,runter zu gehen,zwang mich dann aber von meinem Bett herunter udn Tapste die Treppen herunter. Unten angekommen,deutete meine Mutter auf den Stuhl. Hieß,ich solle mich setzen. Dies tat ich natürlich auch und mein Vater begang zu reden "Sohn... Ich und deine Mutter müssen für einige Zeit verreisen.. weit weg. Heißt,du wirst ein paar Monate hier alleine sein aber wir lassen die geld hier,damit du dich genügend verpflegen kannst." Meinte mein Vater. Meine Mutter sah zu Boden und ich brauchte kurz um dies zu realisieren "ihr geht also einfach? Und wann geht euer Flug?!" Man hörte mir bereits meine Wut heraus. "Morgen früh." Antwortete meine Mutter leise. Meinen Augen rissen sich auf udn ich erhob mich,schlug dabei auf den Tisch "was fällt euch eigentlich ein?!" Knurrte ich, verschwand schnell nach oben in mein Zimmer. Ich wollte meine Eltern nicht mehr sehen.. ich mochte sie eigentlich so oder so nicht denn mein Vater schlug mich immer wenn er betrunken war.. Ich versperrte mein Zimmer und ließ mich mit dem Bauch zuerst auf das Bett fallen. Dann nahm ich mir mein Handy und schreib meinem besten Freund Yami eine Nachricht

Hey Yami,weißt du was ich gerade erfahren habe? Meine Eltern fliegen morgen früh auf Geschäftsreise! Und das habe ich gerade erst erfahren! Ich bin so sauer auf die!

Nach 2 Minuten antwortete mein Kumpel bereits

    Hey bro,des is echt hart weißte   was? Du gehst heute Abend mit mir  in die Bar! Alle gehen dahin. Ich hol dich auch ab,also,was hälst du davon?

Ich musste überlegen. Ich war nicht oft in Bars unterwegs und Alkohol trank ich auch nicht wirklich. Also was sollte ich dann dort überhaupt? Aber vielleicht könnte mich das ja auf andere Gedanken bringen. Also schrieb ich ihm nach einigen Minuten.

Nagut. Hast mich überredet. Das machen wir. 21:00 Uhr kannste mich abholen. Also. Wir sehen uns dann! Und danke nochmal für diesen Vorschlag bro! Wir sehen uns später!

Darauf antwortete er nicht mehr.
Stunden vergingen,bis es endlich an der Haustür klingelt. Yami stand davor. Seine blonden Haare passten,wie immer,perfekt zu seinen grünen Augen und sein Outfit passte auch perfekt
"Fertig?" Fragte mich der etwas ältere,worauf ich nur nickte. Hinter mir schloss ich die Tür,setzte mich dann auf den Beifahrersitz und schnallte mich an.

10 Minuten später

Zusammen stiegen wir aus und ich sah mich natürlich erstmal um,weil die Umgebung mir fremd war. Doch lange Zeit hatte ich leider nicht,da wurde ich bereits mit in die Bar von Yami gezogen. Lachend lief ich ihm hinterher,setzten uns dann auf einer der weichen Bänke etwas weiter weg von Trubel. Ich bestellte mir ein Getränk,welches wenig Alkohol enthielt. Und es schmeckte auch erstaunlich gut,muss ich ehrlich sein.

So schlimm war es hier eigentlich gar nicht,bis sich erneut die Tür öffnete. Ihr müsst wissen,dass ich die Leute etwas beobachtete hier. Was besseres hatte ich eh nicht zu tun. Erneut öffnete sich die Tür und ich musterte denn jungen mit den schwarzen Haaren
So eine Kleidung ist ungewöhnlich... Sowas trägt man hier gar nicht.
Als ich meinen Gedanken fertig gedacht habe,trafen sich unsere Augen. Blau traf auf Rot. Ich blieb dort wie angewurzelt und konnte seinen Blick nicht ausweichen... Diese Augen fesselten mich,ein Bann..

                ~ Shiotos Sicht ~

Meine letzte Blutquelle war leer. Also musste ich mir eine neue besorgen. Ich hatte so gut wie keine Lust,jetzt,so spät noch,in die Menschenwelt zu gehen. Doch leider war ich wortwörtlich dazu gezwungen. Also zog ich mir mein Gewand an und erhob mich nur gelangweilt. Kurz darauf befand ich mich bereits in dieser Menschenwelt bei all diesen schwachen Körpern. Sie dienten mir lediglich als Spielzeug diese Menschen. Und ich wollte ihr Blut. Mehr nicht. Mein Blick fiel auf eine Bar. Dort würde ich als erstes suchen und vielleicht würde ich auch fündig werden? Also begab ich mich in Richtung der Bär,öffnete dort die Tür. Es war laut,einige waren bereits angetrunken oder komplett weg. Angewidert verzog ich das Gesicht,bis mir ein kleines junge auffiel. Seine Augen trafen auf meine und Wortwörtlich fesselte ich den jungen mit meinem Blick. Da meldete sich mein Unterbewusstsein
Ich hab ihn gefunden! Ich hab ihn endlich! Er gehört mir! Nur mir! Keiner wird ihn je Wiedersehen oder anfassen!
Das ich ihn ausgerechnet finden musste,musste auch ich erstmal kurz verdauen. Aber eines war klar...
Dieser junge dort, würde mein Eigentum werden. Mein Sklave und zusätzlich noch meine Blutquelle.

Ein Vampir liebt mich? (BoyxBoy) Where stories live. Discover now