Kapitel 11

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Hey meine süßen, first of all, ES TUT MIR SO LEID DASS DAS NEUE KAPITEL SO LANGE AUF SICH WARTEN LASSEN HAT!!! Zu Zeit ist einfach alles total stressig und nächste woche schreibe ich meine Abschlussprüfungen, danach hab ich erstmal gaaanz viel zeit um neue kapitel zu schreiben und auch an meiner Raf Fanfiction weiter zu machen. Als nächstes wollte ich euch erzählen, dass ich letzte woche einfach LX und Gzuz auf einem Festival gesehen habe und sie nur paar Meter von mir entfernt waren 🥺❤️ Das war einfach so surreal, ich komm immer noch nicht darauf klar.

Außderdem danke ich euch, dass ihr so fleißig voted und kommentiert, ihr seid die Besten!!  Aber jetzt will ich euch garnicht länger auf die Folter spannen... So gehts weiter mit Stella und Jonas: viel spaß beim lesen ❤️

"Stella" Jona's Echo schallte durch die Nacht.

Am liebsten hätte er sich selbst geohrfeigt. Wieso hat er es erst so weit kommen lassen?
Sein Herz pochte ihm bis zum Hals und es bildete sich ein dünner Schweißfilm auf seiner Stirn.

"Stella bitte", schrie er erneut.

"Ich kann alles erklären"

Doch alles was er hörte, waren die Sirenen eines Polizeiwagens, die in der Ferne aufheulten.

Er seufzte.

Eine Träne kullerte über seine Wange.

„Es tut mir leid. Ich liebe dich...wirklich"

Seine Stimme war so leise, dass er sich beinahe selber nicht hörte.

Kurz hielt er inne, in der Hoffnung sie würde eventuell hinter einer Mülltonne hervor kommen und ihm verzeihen. Doch nichts passierte.

Gerade als er gehen wollte, hörte er ein leisen Schluchzen und dann sah er sie. In einer Ecke kauernd, den Kopf in ihren Armen vergraben.

"Stella!"

Sie hob ihren Kopf und schaute ihm direkt in die Augen. Ihr fiel es schwer ihre Tränen zurück zu halten.

„Bitte Jonas, verpiss dich einfach", schluchzte sie.

Doch Jonas gehorchte ihr nicht, sondern setzte sich zu ihr und nahm sie in den Arm.

Sie spürte wie ihr heiß und kalt gleichzeitig wurde. Seine Berührungen waren unerträglich und brennten wie Feuer auf ihrer Haut.

"Fass mich nicht an"

„Stella"

„Komm mir jetzt bitte nicht mit irgendeiner billigen Ausrede, ich hab genug gesehen. Weißt du was Jonas? Ich dachte echt du bist anders als alle anderen, aber ihr typen seid alle gleich beschissen"

Jonas schluckte. Stella's Blick durchbohrte ihn. In ihren Augen spiegelten sich Wut und Enttäuschung und ihre sonst so strahlend blauen Augen waren glasig und rot von dem ganzen weinen. Er hatte versagt. Wieso hatte er nur auf John gehört?!

„Stella bitte, ich kann dir wirklich alles erklären"

Stella stieß einen verächtlichen Laut aus.

„Ihr Männer seid nicht nur gleich beschissen, ihr habt auch alle die selben beschissenen Sprüche drauf. Such dir jemand anderen den du verarschen kannst Jonas. Es ist aus, ich will weder von dir noch von den anderen Jungs etwas hören, ihr steckt doch eh alle unter einer Decke. Wie lange habt ihr das schon geplant, huh? Seid Anfang an? Wart ihr deswegen alle so nett zu mir? Hat John mich deswegen mit auf Tour genommen? Ihr wolltet mir doch garnicht helfen. Euch war es egal, was bei mir daheim los ist, ihr habt eure Ego-Masche durchgezogen und nur an euch gedacht. Aber keine Sorge, ich komme auch sehr gut ohne eure tolle Straßenbande klar"

Sie biss sich auf die Unterlippe, schaute nach oben und versuchte nicht wieder zu weinen.

„Wieso bin ich nur so naiv lieber Gott, wieso?"

Jonas starrte auf den Boden und schwieg.
Die Ansage von Stella hatte gesessen. Er wollte nie dass es so weit kommt und trotzdem hat er sich damals auf den Plan seines Besten Freundes eingelassen. Hätte ja keiner wissen können, dass ausgerechnet er, der nach seinen Konzerten jede Bitch flachlegt, auf einmal Gefühle für eine Frau entwickelt.

„Alles gespielt", sagte Stella leise.
„Alles nur gespielt..."

Sie schüttelte ihren Kopf.

„John's Repsekt, Anton's Tipps, Alex und Maxwell's Freundschaft und am schlimmsten, deine Liebe"

Jonas öffnete seinen Mund, doch er bekam kein Wort raus.

„Ich hoffe du weißt, dass jedes einzelne Wort von mir ernst gemeint war. Als ich gesagt habe, dass du mir gut tust, dass ich noch nie jemanden so geliebt habe wie dich... kein einziges Wort war gelogen und das schlimmste ist, ich werde dich wahrscheinlich niemals immer lieben, egal was du mir angetan hast..."

Dann stand sie auf und ließ ihn alleine.
Alleine mit seinem schlechten Gewissen, mit seiner Wut auf sich selbst und mit der auf John. Wie konnte ihm sein bester Freund sowas antun? Noch schlimmer, wie konnte er Stella sowas antun? Sie hatte sowas nicht verdient, nach all dem was sie für ihn und die anderen Jungs getan hatte.

Noch eine Weile sah er Stella hinter her, bis sie in der Dunkelheit verschwand. Er wusste dass er das mit John so bald wie es ging klären musste, bevor die ganze Situation noch schlimmer werden würde.

Naaa wie hat euch das kapitel gefallen? Ich weiß, es ist leider etwas kurz geraten, dafür kommt morgen abend direkt das nächste

Nur mit den echten || - Gzuz - 187Where stories live. Discover now