Es tut mir leid...

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Draco pov:
Ich lief gerade die verschneite Straße entlang, welche ich immer mit meinem Hund Cassy lief.
Cassy bellte gerade eine Schneeflocke an und ich musste mir ein Lachen verkneifen, bis ich jemanden streiten hörte.
Hermine....
Ich ging in die richtig, aus der der Lärm kam.
„Ich will dich hier nicht mehr sehen.", rief Markus, Hermines Freund.
„Was habe ich denn gemacht?", schrie sie verzweifelt.
„Warum triffst du dich noch mit ihm, er ist ein verdammter Todesser.", rief Markus.
„Er war.", sagte Hermine.
‚Reden sie über mich?', dachte ich mir.
„Weißt du was, geh doch zu ihm, er ist doch eh viel besser als ich. Er ist Reinblut und nicht so wie ich Halbblut!", schrie Markus und ich sah ihn nun als ich um die Ecke lief.
„Mir liegt nichts an dem Blutstatus. Es ist mir egal ob Rein-, Schlamm- oder Halbblut.", sagte Hermine und ich sah sie weinen.
„Ach guck mal, da ist ja dein Malfoy.", schrie Markus.
„Verdammt Markus, wir sind nur Freunde, ich liebe dich.", schrie Hermine.
„Ja ja ja, aber eine Nacht bei ihm übernachten geht klar.", sagte Markus sauer.
„Du warst betrunken und ich hab sie aus dem Club abgeholt, weil du dich nicht um sie gekümmert hast.", sagte ich nun ruhig.
„Na super, na los Hermine. Geh doch einfach mit ihm mit, scheint mir ja so als würdest du dich bei ihm besser fühlen als bei mir.", schrie Markus, ging ins Haus und knallte die Tür zu.
Kurz machte er sie wieder auf um zu schreien, dass es mit ihnen vorbei sei.
Ich lief zu Hermine, die sich auf die verschneite Bordsteinkante setzte und setzte mich zu ihr.
„Es tut mir so leid, Hermine.", sagte ich leise.
„Es ist nicht deine Schuld.", antwortete sie.
„Cassy, komm.", rief ich und sie kam auch.
„Ich glaube hier braucht jemand deine Hilfe.", sagte ich und Cassy legte ihren Kopf auf Hermines Beine.
„So eine süße bist du.", sagte Hermine leise, während sie Cassy streichelte.
„Komm erstmal mit zu mir, es fängt wieder an zu schneien und es ist arsch kalt.", sagte ich und wir standen auf.
„Danke Draco.", flüsterte Hermine.
„Kein Ding, für meine beste Freundin tu ich alles.", sagte ich und nahm sie in den Arm.
Ein paar Minuten später waren wir an meinem Haus angekommen.
„Schön.", sagte Hermine abwesend.
Wir gingen rein und ich fragte sie ob sie irgendwas essen oder trinken will.
„Ja gerne.", war ihre Antwort.
„Cassy, komm.", sagte ich als wir in die Küche gingen.
„Setz dich.", sagte ich und Hermine setzte sich auf die Couch und Cassy legte sich zu ihr, mit dem Kopf auf ihre Beine.
„Sie sieht, dass es dir schlecht geht.", sagte ich und setzte Teewasser auf.
„Sie ist eine schlaue Hündin.", sagte die ehemalige Gryffindor.
„Das ist sie, genau wie du eine schlaue Frau bist.", den letzten Teil sagte ich so leise, dass sie ihn nicht verstand.
„Was hast du gesagt?", fragte Hermine nach.
„Alles in Ordnung.", sagte ich und machte ihr den Tee fertig und setzte mich gegenüber von ihr.
„Danke.", sagte sie und lächelte.
Sie hat so ein schönes Lächeln.
Sie rührt ihren Tee um und ich beobachtete sie dabei.
„Was ist?", fragte sie nun.
„Nichts nicht.", lachte ich.
„Ne sag.", schmollte sie.
„Ich hab nur gedacht das du eine echt Schönheit bist.", antwortete ich.
„Danke.", sagte sie und lächelte.

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