Nummer

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Dinas Sicht:

„Mach keine scheiße!" warnte mich meine Mutter am nächsten morgen, bevor sie zur Arbeit ging.

„Jaa." stöhnte ich genervt und nahm meine Zigaretten und ein Feuerzeug um auf dem Balkon zu rauchen.

Es war entspannend auf dem Balkon zu sitzen.
Von hier aus hatte ich den perfekt Blick auf unseren Hof und die Sonne schien direkt auf unser Balkon weshalb ich mir Soli kosten sparen konnte.

„Guten morgen." hörte ich jemanden sagen.
Es war Nima.

„Morgen." lächelte ich ihn an als ich auf dem Balkon stand und er paar Meter weiter auf seinem saß.

Die Sonne schien auf meine Haut und die Vögel zwitscherten.
Perfekte Atmosphäre um eine Love Story zu beginnen.

„Willst du rüber kommen?" fragte er mich grinsend.

Rüberkommen?
Von mir aus würde ich dort gleich einziehen.

Vor lauter kopfkino vergaß ich, ihm zu antworten.

„Kommst du?" fragte er erneut und riss mich somit aus meinen dreckigen Gedanken.

Ich nickte hysterisches und drückte die Zigarette im Aschenbecher aus.
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„Hereinspaziert." lächelte er mich an.

„Wohnst du eigentlich alleine?" fragte ich da die ganze Wohnung nach Gras roch.

Würde ich zu Hause in der Wohnung Kiffen würde meine Mutter mich anal nehmen.

„Mit meiner Mutter aber sie ist jeden Tag arbeiten." Sagte nima so, als würde Er diesen Satz jeden Tag aussprechen.

Wir liefen in sein Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch.

„Ladys First." grinste er und gab mir den vorgedrehten.
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„Du bist echt richtig korrekt drauf. Mit Dir kann man gut chillen." sagte Nima als er mich zu seiner Tür begleitete.

Ich spürte wie meine Wangen sich rot färbten und ich plötzlich wieder nervös wurde.

Wie gestern auch lehnte ich mich gegen seine Tür und er kam näher.

Ich lächelte ihn an, er lächelte zurück.

Ich weiß nicht wie oft ich noch mit ihm kiffen muss, damit er mich endlich küsst.

„Das selbe kann ich auch über dich sagen." gab ich das Kompliment zurück um nicht jetzt schon gehen zu müssen.

„Danke." lachte er leicht.

Dann trat ich wieder einen Schritt zurück und öffnete die Tür.

„Komm heute Abend, ich gib dir dann Gras, hast du n Grinder?" fragte er.

„Leider nicht." sagte ich und schüttelte meinen Kopf.

„Oke, ich besorg dir n Grinder und Gras...kannst du mir vielleicht noch deine Nummer geben? Dann kann ich dir schreiben wenn ich's hab." sagte er.

Ich zögerte keine Sekunde und gab ihm sofort meine Nummer.

„Also dann, man sieht sich." nickte er mir zu als ich zu meiner Tür lief.
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„Die Frage ist ja, will er Dir sein Ott schenken weil er dich geil findet und dich flachlegen will oder will er's Dir nur schenken, damit du nicht jeden Tag zu ihm gehst und dort kiffst." fragte mich Zeynep 4h später und änderte damit mein komplettes Weltbild, sowie auch meine Laune.

„Gute frage..."murmelte ich nachdenklich.

Zeynep beschäftigte sich plötzlich mit ihrem Handy und hörte mir garnicht mehr zu.

Dieser Moment wo man eigentlich nicht alleine ist, sich aber alleine fühlt.

Ihr Grinsen im Gesicht verriet mir, dass Ouisem derjenige war, mit dem sie schrieb.

„Ouisem holt mich ab, dann gehen wir." strahlte sie und schenkte mir kurz ihre Aufmerksamkeit.

„wohin gehen wir?" fragte ich verwirrt.

„Nein, nicht wir. Er und ich." sagte sie.

Peinlich.

Bevor ich noch etwas sagen konnte, klingelte es auch schon an der Tür.

Zeynep rannte zur Tür und öffnete sie, ich lief ihr hinterher.

Oh fuck.
Vor der Tür stand Ouisem, hinter ihm auf der Treppe saßen ein paar Typen die ich nicht erkannte, da es dunkel war.

Erst, als der eine seinen Kopf leicht anhob erkannte ich ihn. Nima.

Ich lächelte ihm zu, er nickte daraufhin nur

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Ich lächelte ihm zu, er nickte daraufhin nur.

„Askim lass uns gehen." sagte Ouisem zu Zeynep und würdigte mich nichtmal eines Blickes.

Ok dann geht halt.

Zeynep verabschiedete sich schnell von mir und verschwand dann mit Ouisem.

Ich stand immer noch an meiner Tür und schaute zu Nima.

„Lak was glotzt du so dumm, yallah geh wieder rein." sagte der Typ der hinter Nima saß.
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Süchtig nach dir~ Nima YaghobiWhere stories live. Discover now