Kapitel 3.2 - Auferstehung

5 0 0
                                    

Ich hatte ihn zum Weinen gebracht. Nur weil ich selbst wütend geworden bin.

,,Nick es ist gut", begann ich und versuchte ihn noch einmal von mir wegzudrücken, wir lösten die Umarmung. Erst einmal wendete ich meine Blcik zum Boden und versuchte schnell über etwas anderes zu reden.

,,Uhm... Josie sollen wir vielleicht etwas essen?", fragte Nick, auch ihm schien die Situation nun unangenehm zu werden

,,Ja... Ja das ist eine gute Idee Nick", lächelte ich ihn an.

Er lächelte zurück.

,,Warte nur kurz hier.", ich wollte meine Maske wieder anziehen, auch wenn es an diesem Punkt ziemlich nutzlos erschein, da er mein Gesicht eh schon kannte, fühlte ich mich mit meiner Maske doch sicherer.

,,Also Ich muss den Fisch noch aus der Gefriertruhe holen, weil hier oben ist keiner mehr

,,Na gut, das dauert etwas, weil ich den Fisch aus der Gefriertruhe holen muss.", teilte ich mit und versuchte unauffällig meine Maske richtig auf mein Gesicht zu drücken, weil sie nicht richtig saß, leider nicht unauffällig genug.

,,Warum hast du deine Maske wieder angezogen? Du weißt doch wer ich bin oder nicht? Erinnerst du dich etwa nicht an mich?", er wollte das ich ihm vertraute, etwas von dem ich dachte er hätte es genauso verlernt wie ich...

,,Ich erinnere mich... kaum an dich. Es tut mir leid... Das was ich noch weiß ist das du dich immer von mir hast besiegen lassen und du wirkest immer so... anders, aber das wars auch schon... Die Datei, die ich auf dem Rechner gefunden hat, hat mir erklärt das du eine gespaltene Persönlichkeit hat, aber es ist keine Erinnerung oder etwas was ich vorher schon wusste." Mein Ziel war es diese Situation weniger depressiv zu machen, nicht noch mehr.

,,Ich hole jetzt den Fisch. Warte hier.", dann wollte ich gehen, so sah ich nicht wie er aufstand und hinter mir herging

,,Kann ich mitkommen, ich will mich etwas hier umschauen. Ich denk ich bleib hier vor eine Weile.", er wirkte wieder ganz... gehalten? Wieder ganz ruhig, so wie vorher. Ich hatte jedoch keine Kraft ihm zu wiedersprechen, trotzdem durfte ich nicht selbst einknicken.

,, Mach was du willst.", gab ich leicht genervt zurück und ging weiter, als wäre er mir völlig egal.

,,Ich darf mich nicht auf ihn einlassen, er muss merken das ich nichts von meiner Vergangenheit wissen will ", doch so sehr ich davon überzeugt war nichts wissen zu wollen, schmerzte es dennoch irgendwo tief in mir drin.

,,Also wo müssen wir hin?", fragte er, während er sich am Hinterkopf kratzte. Mir viel erst jetzt auf das er einen Kopf größer war als ich.

,,Wir müssen in der Keller, dort steht auch die Gefriertruhe. Er nickte und folgte mir brav.

,,Wie ein Küken...", fiel mir auf.

Wir gingen an den Zimmern vorbei auf eine Tür zu. Die Tür vor mir führte zu meinem Ankleidezimmer. Wir mussten allerdings die Tür links daneben, in den Keller, nehmen. wir gingen die Treppe runter durch den Waffenkeller in den Keller was auch der Trainingsraum war . Im Waffenraum blieb Nick stehen du schaute sich um

,,Sind das alles, deine!?", hatte er mit großen Augen gefragt.

,,Klar, wem sollen die den sonst gehören?", hatte ich ironisch geantwortet.

,,Werde wir hier trienieren?, fragte er neugierig.

,,Ja.", antwortete ich, genauso ironisch wie davor.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Apr 30, 2019 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Revoulotionsgeschichte (Die Erzählung eines Mädchens ohne Erinnerungen)Where stories live. Discover now