Erste Mal?! Oder doch ein Abendessen?!

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Eine Woche später..

Perspektive Bakugo

Mir geht es schon besser und ich durfte endlich dieses Krankenhaus verlassen. Ich muss, aber noch eine Woche lang jeden Tag zum Psychologen, für den Fall das ich verückt werde. Das ich nicht lache!
Shoto geht wieder zu Schule, während ich in meinem Elternhaus bleiben muss. Meine Eltern wissen inzwischen beide Bescheid, dass Shoto und ich ein Paar sind. Shoto will es zwar nicht, aber ich möchte auch seine Eltern und Familie kennenlernen. Er kennt ja auch meine! Obwohl ich ehrlich gesagt schiss habe von seinem Vater. Ich weiss nicht wie er auf Schwule reagieren wird. Shoto hat akzeptiert, dass ich sie kennenlernen will, deswegen bin ich am Samstag fürs Abendessen eingeladen.

Meine Verletzungen sind gut verheilt und ich kann mich wieder normal bewegen. Ich habe aber immernoch Überreste von der Droge. Deshalb muss ich jeden Tag Medikamente nehmen, damit sie verschwinden. Mein Quirk kann ich teilweise kontrollieren. Also ich kann kleine Explosionen erschaffen, aber es kann auch sein, dass ich wenn ich schlafe, eine Explosion sich zündet, ohne das ich es will. Aber auch dafür hab ich Tabletten.
Mein Vater arbeitet die ganze Zeit, weshalb meine Mutter sich um mich kümmert. Zum Beispiel muss sie mir helfen eine Salbe auf meinem Rücken zu verteilen. Oder wenn ich mein Quirk nicht kontrollieren kann. Ich bin ihr dafür sehr dankbar.

Shoto und der Bakusquad kommen mich jeden Tag besuchen. Das macht mich sehr glücklich. Und ich bin nicht mehr so mager.

~Samstagabend~

Shoto hat mir gesagt, dass er mich um 8 Uhr abholt, da ich noch nie bei ihm war. Wie auch? Ich war ja auch in einer Folterkammer!

Es klingelt.. ich bin so aufgeregt. Meine Mutter macht die Tür auf, während ich mir noch mein Shirt zurecht zupfte. Ich schaute meine Arme im Spiegel an. Ich wollte nicht das man die Wunden sah. Plötzlich spür ich etwas an meinem Rücken. Ich schaute zurück. Es war nur Shoto. Mir war garnicht aufgefallen, dass er hinter mir stand. Wahrscheinlich war ich wieder zu fest in meinen Gedanken vertieft.

"Du siehst wunderhübsch aus!", sagte er un küsste meinen Hals. Ich bekam eine Gänsehaut.

"Danke..."
Ich schaue wieder in den Spiegel und will mir einen Pullover überziehen. Aber Shoto zieht mich zu sich.
"Wa-.."

Er küsste mich.

"Du musst deine Wunden nicht verstecken. Am Ende macht es dir nur weh, wen du etwas darüber legst.", flüsterte er in mein Ohr.

"Aber.."

"Kein aber. Dir müssen deine Wunden nicht peinlich sein. Und wen es dir so wichtig ist.. sie werden dich nicht danach fragen. Keine Angst."

"Hmm.."

Ich schaue ihn an. Er hat was beruhigendes an sich.

"Ah apropos wir essen erst um 9. Ich dachte mir bereits, dass es eine Weile braucht bis du soweit bist." Er grinste. Ich wusste nicht was sagen.

"Eh.."
Super einfallsreich. Wie behindert muss ich selbst sein. Ich bekomme nicht mal mehr einen normalen Satz raus. Ich schaue nur in sein graues und blaues Auge. Sie ziehen einen in ihren Bann.

"Was hast du? Bin ich so schön, dass du deinen Augen nicht traust oder was?" Er schmunzelte.

"N-nein..", stotterte ich. "Es ist s-so, dass... em.. wie soll ich sagen..."

"Dann sag nichts."
Er stand vor mir. Er war grösser als ich. Das ist mir nie aufgefallen. Er legte seine Arme um mich. Ich stand da wie versteinert. Er grinste mich schelmisch an. Ich wusste nicht was er vor hat. Er löste sich von mir und schloss meine Zimmertür. Ich stand in mitten vom Raum. Ich bewege mich keinen Millimeter. Ich beobachte was er vor hat.

Todobaku ~Geheimnis~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt