Gefangen

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,,Also du steckst hinter der ganzen Sache?", fragte ich Peter als er an meine Seite trat, und eine Hand auf mein Schulterblatt legte. Er machte eine ausladende Geste mit der freien Hand und schob mich dabei mit der anderen dezent vorwärts in den angrenzenden Salon. Die Trauer drückte mich nieder, und ich ließ mich in einen der Sessel sinken, auf die Peter beim Eintreten gedeutet hatte. Er bot mir einen Drink an, aber ich war mir ziemlich sicher, diesen ohnehin nicht bei mir behalten zu können. Also lehnte ich ab. Peter hingegen schenkte sich ein, und setzte sich dann mir gegenüber auf einen Stuhl. 

Er musterte mich einige Zeit, bis ich die Augen hob und tief Luft holte

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Er musterte mich einige Zeit, bis ich die Augen hob und tief Luft holte. ,,Auf deine Frage von vorhin zurück zu kommen,  ja Clary ich habe die ganze Zeit dahinter gesteckt. Ich habe den Drohbrief geschrieben den Derek bekommen hat, und dann habe ich Deucalion gebeten mir etwas behilflich zu sein. Und was soll ich sagen er schuldete mir noch einen gefallen. Und Deucalion und ich wollen beide das gleiche Macht! Und die werden wir auch bekommen wenn erst einmal unser Nachwuchs da ist.",erklärte Peter mir und mir wurde ganz schlecht.

,, Weißt du , ich hätte wirklich nicht gedacht , dass es so schnell geht. Verrate mir doch, was hat dich dazu bewogen, meiner Bitte folge zu leisten? Oder warte, lass mich raten!  Derek war der Grund."  Peter,s Augen verengten sich und er starrte mich an. Ich sah keinen Grund, Peter und der ganzen Welt zu verheimlichen, dass ich Derek mit jeder Faser meines Herzens liebte, und scheute mich nicht im Geringsten, das auch zuzugeben.

,, Ich liebe ihn, und deswegen bin ich hier. Ich werde tun, was auch immer du von mir verlangst, aber du wirst mir dein Wort geben müssen, ihn für immer in Ruhe zu lassen." Peter schnellte wie eine Kobra nach vorne, und stüzte seine Arme rechts und links, von mir auf die Armlehnen. ,, Du wirst also alles tun, was ich von dir will? Alles?  ,, Ja und wenn es bedeutet, dass Derek nichts geschieht, bin ich bereit.... bin ich bereit das Bett mit dir zu teilen." Das Lachen, das Peter mir daraufhin schenkte, war alles andere als herzlich und warm.

,, Oh , du wirst weit mehr tun, als nur das Bett mit mir zu teilen und meine Kinder zu gebären. Ich will die Hingabe und Leidenschaft , die in dir steckt. Ich will das gleiche Feuer , das du ohne Zweifel Derek entgegengebracht hast. Ich kann ihn überall auf dir riechen. Aus jeder Pore stinkst du nach ihm. Deine Haare, deine Haut,  und zwischen deinen Schenkeln. Wie viele Stunden habt ihr es getrieben, bevor du hier her kamst?"  Ich spürte, wie sich meine Augen erneut mit Tränen füllen, aber ich durfte auf diese Gemeinheiten nicht eingehen. Also blinzelte ich die Tränen weg und schluckte einige Male trocken, bevor ich meine Stimme und mein Verstand wieder fand . ,,Du wirst ihm nicht schaden! Du wirst Derek und auch Scott,s Rudel kein Leid zufügen, und ich werde deine Anforderungen an mich erfüllen. Schwöre es!" 

Peter richtete sich auf und blickte kalt auf mich herab

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Peter richtete sich auf und blickte kalt auf mich herab. Ich konnte die Emotionen die über sein Gesicht huschten, nicht deuten, aber endlich nickte er. ,,Ich gebe dir mein Wort."  Damit war es besiegelt. Nachdem die Sache zu seiner Zufriedenheit geregelt war, entspannte sich Peter sichtlich , und das übliche verlogene Lächeln war zurück in seinem Gesicht. Er setzte sich wieder und griff sich sein Glas, schwenkte den Inhalt und nahm einen tiefen Schluck.   ,,Nun dann... will ich doch mal sehen, was ich mir da gefangen habe.", waren seine Worte, ehe er mich auf die Beine zog. Ich war starr vor Angst, und der Gewissheit, dass er jetzt sofort an mir vollziehen würde, weswegen er mich wollte. Er drückte mich mit meinem Rücken gegen die Wand und presste dann seinen Mund auf meinen. Zum Glück hörte er nach ein paar Sekunden auf, und er entfernte sich etwas von mir. Doch ich wollte den Schrecken einfach nur hinter mich bringen, wollte keine Angst mehr vor dem Zeitpunkt der Vergewaltigung haben. So würde er wenigstens geistig keine Macht mehr über mich haben. ,,Und jetzt?, höhnte ich. ,, War das schon alles? So klappt dein Vorhaben nie Peter!"

Gefährlich langsam wie eine Schlange näherte sich Peter mir wieder, und griff nach meinem Kinn, hielt es fest, und zwang mich, ihn anzusehen. Ich musste den Drang, ihm ins Gesicht zu spucken niederkämpfen.  ,,Wir werden noch unseren Spaß haben Clary ,verlass dich drauf. Aber da du ja, nichts anderes getan hast, als dich von Derek vögeln zu lassen, bevor du zu mir kamst, werden wir lieber noch ein wenig abwarten, und sehen, ob er dich bereits geschwängert hat. Ich will doch nicht seinen Bastard großziehen!" 

,, Ach Peter, bei dir ist so einiges nicht in Ordnung, das weiß ich ja bereits, aber auch wenn es dich nichts angeht, Derek und ich haben verhütet." Seine Augen loderten wegen der Beleidigung, aber seine Stimme blieb gefährlich ruhig.

,, Wer hier nicht genügend nachdenkt ist mehr als offentsichtlich. Du bist ein geborener Werwolf und Derek ist ein geborener Werwolf, also wenn das übernatürliche sich Fortpflanzen möchte, dann tut es dies auch!"  Oh mein Gott , darüber hatte ich nie nachgedacht. War es wirklich möglich das ich Derek,s Kind in mir trug? Langsam legte ich meine Hände auf meinen flachen Bauch, während Peter sich angewidert abwandte, und mich dann arleine ließ.  

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Danke für die Votes freue mich sehr darüber.  Liebe Grüße eure Silvia :)

Der Vollmond und seine Schatten        Teen Wolf- FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt