12. ,,Du dachtest?"

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,,Was wolltest du mir eigentlich vorhin noch erzählen?" Fragte Oliver mich neugierig.

Ich hatte Angst zu antworten, weswegen ich mit einem: ,,Ich weiß nicht ganz was du meinst." Antwortete.

Es fiel mir schon verdankt schwer, ihm davon zu erzählen das ich sterben werde.

Wie schwer wird es dann erst sein ihm zu sagen wieso ich sterben werde.

Ich habe immernoch Angst davor wie er reagiert. Vielleicht meint er ja ich hätte es lieber tuen sollen?

Vielleicht wäre dies auch besser gewesen, aber so wäre ich auch nur gestorben.

Ich hätte zwar noch ca. 3 Jahre dann zu leben, aber diese elenden Schmerzen wollte ich nicht.

Die Ärzte meinten: "Es würde schlimmer werden." Und schlimmer als jetzt würde ich nicht aushalten.

Mir war jetzt schon alles zu viel und lieber sterbe ich mit dem gewissen das ich mein Leben gelebt habe.

Ich will nicht rückblickend sagen: "Alles war schrecklich." Denn das war es nicht.
Genau dem Gegenteil entsprach es eigentlich.

Dieser Krebs öffnete mir Türen von denen ich nie träumen wollte.

Er ermöglichte es mir meinem besten Freund zu sagen, dass ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfinde.

Vielleicht ist er ja auch gut...

"Nein Percy, so solltest du nicht denken." Sprach ich selbst zu mir.

,,Percy?" Sagte Oliver zu mir, wärend er mit der Hand vor meinem Gesicht rumwedelte.

Ich musste wohl ziemlich weg gewesen sein.

,,Mhm?" Fragte ich daher.

Wow wirklich eine brillante Frage, Percy.

,,Du, ich habe dich dich gefragt was du mir vorhin noch sagen wolltest."
Also waren wir immernoch bei der Frage von vorhin.

,,Ich dachte vielleicht..." Eierte ich an mein eigenen Vorkommen dran vorbei.

,,Du dachtest?" Fragte er mich dann auch gleich mit hochgezogener Augenbraue.

,,Ich denke viel wen der Tag lang ist." Antwortete ich dann auch schnippisch.

,,Komm Perc-Perc du weißt was ich meine." Gab er nur zurück.

Ich antwortete wütend: ,,Ich habe dir nun schon mehrmals gesagt nenn.mich.nicht.so.!!!"

,,Ganz ruhig. Was ist denn überhaupt los?" Fragte er mich nun fürsorglich.

Ich wusste nicht was ich drauf antworteten sollte.
Doch da viel mir ein Brief vom Krankenhaus ein.

Ich lief schnell zu einer Schublade öffnete sie und holte ihn raus.

,,Lies ihn und du wirst hoffentlich alles verstehen." Sagte ich und ging runter in den Gemeinschaftsraum.
Ich wollte es mir nicht selbst antuen und ihm beim lesen zu zuschauen.
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~388 Wörter

Hey Leute ich bin irgendwie ziemlich unzufrieden. Gut dann eine Frage:
Soll das beste Kapi aus Olivers sucht sein. Er liest ja den Brief und so.

Ach und schmal jemande was vom Speed Reading gehört?
Nein, dann gut so ihr solltet es nicht tuen.

Zwar irre praktisch in der Schule, aber ich kann nichtmehr normal lesen...

Bye...

~Fabienne

Der Kampf mit dem Leben [Perciver]जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें