2. das Ankommen

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Paul P.O.V.

Ruckartig hielt das Auto, eher aus meiner Sicht.
Wir waren angekommen, also hatte ich ernsthaft über 2 Stunden geschlafen?
Wow, die Nacht würde super werden und am nächsten Tag direkt zur Schule.
Wo waren wir nochmal? Ich hätte wirklich keine Ahnung , selbst nicht, was das hier überhäupt sein sollte.
Ich schüttelte meinen Kopf, hielt das Päckchen immernoch und stieg aus dem Auto raus.
Ich betrachtete das Haus, in dem ich jetzt wohnen sollte, es war ganz okay. Ich nahm meine Koffer, wartete bis meine Eltern die Tür aufschlossen und ging dann direkt hinein.
Von Innen sah es eindeutig besser aus, ich machte mir also keine weiteren Gedanken und schlenderte die Treppen hoch, wobei ich mühsam die Koffer trug.
Oben angekommen ging ich durch den Flur, sah mir Tür für Tür an, ging durch fast jedes Zimmer, bis ich bei dem letzten angekommen bin. Unsicher ging ich hinein und das war mit Anstand das beste Zimmer von Allen.
Die Matratze und das Bettzeug lagen schon da, die anderen Dinge würden erst später kommen, leider.
Ich ging hinein und schloss direkt die Tür, stellte meine Koffer ab und ließ mich auf die Matratze fallen.
Ich wollte nicht mehr mit meinen Eltern sprechen, also entschied ich mich dazu, schlafen zu gehen, da es auch relativ spät geworden war.
Ich zog mich bis auf meine Unterhose aus und legte mich hin. Ich schloss die Augen, konnte jedoch nicht einschlafen. Ich riss sie wieder auf und begann zu weinen.
Ich hatte Angst, was wäre, wenn sie mich nicht akzeptieren? Ich vermisste jetzt schon Alles, jedoch schloss ich wieder meine Augen, doch das schluchzen wurde immer mehr, bis ich nach einer ganzen Weile endlich einschlief.
Am nächsten Morgen.....

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